The ultimate Voyage

S

Stella da Manhã

Guest
The ultimate voyage


In dieser Nacht träumte sie von einem hohen Berg. Sie saß oben auf dem Gipfel, blickte hinauf in den Nachthimmel, übersät mit Sternen... Sirius, die Sterne des Orion und weiter rechts die Plejaden. Sie wusste, dass dort oben ihre wahre Heimat ist.

„Wo seid Ihr, wenn ich euch wirklich brauche?“, dachte sie. “Bitte helft mir“, rief sie verzweifelt hinauf. Ich bin so allein, ich schaffe es nicht mehr.“

Aber da war niemand, der antwortete. Da war nur das Rauschen des Windes, der seit dem Anfang aller Zeiten rauscht. Und es war der Wind, der sie auch fragte: “Bist du glücklich, du selbst zu sein?“
„Ja“, antwortete sie sofort ohne groß zu überlegen... „ich bin glücklich, ich selbst zu sein.“
Da fühlte sie sich von einer enormen Welle der Liebe getragen, die sie durchströmte. Ihren Körper und ihr ganzes Sein.
Ich bin kosmisch, dachte sie selig... ich bin kosmisch und sie wurde zum Wind. Ja, sie wurde alles und war in allem enthalten. Sie war gleichzeitig überall. Dann begann sie sich in einer ungeheuren Geschwindigkeit weiter auszubreiten.
Hinaus in den Weltraum und weiter und weiter. Sie sah die Erde klein und winzig verschwinden. Die Milchstrasse entfernte sich schneller und schneller.
Endlich sah sie in der Ferne eine leuchtende, goldene Kugel, klein wie eine Nussschale.
Und sie fragte was dies sei und es antwortete aus ihr: „Das ist mein Universum.“
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Was bedeutet es kosmisch zu werden?
Werden wir göttlich?
 
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