The Power of Love - Wiedererwecken

Ruhepol schrieb:
Das war halt an den 60ern erfreulich, sie wollten HIER Änderungen herbeiführen, nicht irgendwo am Ar…. der Welt und nur für sich alleine. In sofern fehlen sie nach wie vor, die wirklich Aktiven, die etwas bewegen, denn im Kleinen bewegt eh jeder für sich, das ist nichts Neues - ganz im Gegenteil, typisch für unser Gesellschaftssystem.

Welche Änderungen führst denn DU herbei, und zwar HIER und nicht am A... der Welt; und auch nicht für dich alleine, sondern für die GEMEINSCHAFT?

Übrigens... jede noch so starke Pflanze war zuerst mal ein Samenkorn.......... :)

Allerdings bin ich der Meinung, dass sich das Gemeinschaftsdenken im Allgemeinen erst wieder in den Menschen verstärken muss, um wirklich tatkräftig etwas bewirken zu wollen (das artet nämlich in Arbeit aus, sobald es konkret wird). Insofern hat Ruhepol nicht so ganz unrecht. ;)

lichtbrücke
 
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Abgesehen davon, würde ich es gar nicht so verkehrt finden, wenn die westlichen Menschen mit einer Auswanderung ein Zeichen setzen. Es wird sich in den Köpfen der Machthaber erst etwas ändern wenn sie leibhaftig spüren, dass das Volk/der Konsument bei ihren Spielchen nicht mehr mitmachen
Man muss halt auch mal genau hinschauen wer "die typischen Auswanderer" sind. In den seltensten Fällen Menschen aus einem gefestigten sozialen und beruflichen Umfeld, mit Top-Ausbildung und einem gut gefüllten Konto (um den Neustart und die Überbrückungsjahre erstmal finanzieren zu können). Ich möchte nicht sagen, dass es die nicht gibt, gerade unsere Mediziner fliehen aus D, aber das Gros, das Auswanderungspläne schmiedet, bringt halt nichts von alle dem mit, nur Ideen und Phantasien. Und, ehrlich gesagt, auf diesen Teil "Auswanderer" kann jeder Staat gut verzichten, denn die tragen hier auch nicht sonderlich viel bei.

Wer hier etwas auf die Beine stellt, der schafft es auch im Ausland, wer hier schon ein Loser war, wird es auch irgendwo anders in der Welt sein.

R.
 
lichtbrücke;2747237 schrieb:
Welche Änderungen führst denn DU herbei, und zwar HIER und nicht am A... der Welt; und auch nicht für dich alleine, sondern für die GEMEINSCHAFT?
Habe ich davon gesprochen, dass ich etwas verändern möchte, hier oder irgendwo?

Meine Zeit waren eher die 68er, jetzt sind die Jungen dran, und die denken nur an sich selbst, was ich als vollkommen wertfreie Feststellung ansehe..

R.
 
Man muss halt auch mal genau hinschauen wer "die typischen Auswanderer" sind. In den seltensten Fällen Menschen aus einem gefestigten sozialen und beruflichen Umfeld, mit Top-Ausbildung und einem gut gefüllten Konto (um den Neustart und die Überbrückungsjahre erstmal finanzieren zu können). Ich möchte nicht sagen, dass es die nicht gibt, gerade unsere Mediziner fliehen aus D, aber das Gros, das Auswanderungspläne schmiedet, bringt halt nichts von alle dem mit, nur Ideen und Phantasien. Und, ehrlich gesagt, auf diesen Teil "Auswanderer" kann jeder Staat gut verzichten, denn die tragen hier auch nicht sonderlich viel bei.

Wer hier etwas auf die Beine stellt, der schafft es auch im Ausland, wer hier schon ein Loser war, wird es auch irgendwo anders in der Welt sein.

R.

Tut mir leid deine Vorstellung zu sprengen. Ich weiß das viele Akademiker direkt nach dem Abschluss hier verschwinden. Ich weiß genauso das viele Facharbeiterkräfte sogar bis 40J hier verschwinden. Ich weiß sogar das hochqualifizierte Immigranten nach ihrem Abschluss hier wieder verschwinden.

Es hilft alles nichts mehr, eine Geburtenrate von 1,3 ist schon das aus für ein Land aber Hochqualizierte Junge Auswanderer in Massen...
Ich würde nicht mehr lange bleiben ;)
 
Dann möchte ich nur 2 Gründe nennen. 1. Europa: Du kannst bist 60 Arbeiten und kannst es dir vielleicht dann immer noch nicht leisten. Unter 250.000 € brauchst du hier gar nicht daran zu denken.

2.Europa: Du wirst schon jetzt dazu gezwungen für Sachen zu zahlen die du nicht willst. Die Bürokratie wird wohl den meisten erst klar wenn es schon zu spät ist. Eu verbietet schon jetzt natürlich Heilmittel und Pflanzen, freut euch darauf was noch kommen wird...

ja kommt darauf an, was man unter natürlichen Heilmitteln versteht?
Cannabis und dergleichen ist wohl fast überall auf der Welt verboten^^.
lg
schlangenstab
 
Ruhepol schrieb:
Habe ich davon gesprochen, dass ich etwas verändern möchte, hier oder irgendwo?

Nein, hast du nicht. Eben darum habe ich dich gefragt. Wer so schnell Kritik und Vorurteile bei der Hand hat, der soll es erstmal besser machen.
Kritisieren (und alles besser wissen) kann man recht schnell und schmerzlos, auf konstruktive und tatkräftige Hilfe kommt es an *persönliche Meinung.

lichtbrücke
 
Hallo ihr lieben ,

Ist es nicht Zusammenhalt, Liebe, Freiheit, Frieden, Glückseeligkeit, was sich jeder von uns wünscht?

Die Hippies haben einst sehr viel erreicht, sollten wir sie uns nicht zum Vorbild nehmen um eine neue Bewegung zu Starten, wenn sie es damals schafften können wir es doch auch ... mit dem heutigen Möglichkeiten


natürlich sollten wir vieles anders machen ...

...wer von euch ist dafür?

...Welche Ideen zur Umsätzung habt ihr?


...also meine erste Ideen ist keine Macht den Drogen , dem Alkohol , denn in heutigen Zeit ist ein klarer Verstand wichtiger als alles andere...


Es muss etwas geschehen, denn die heutigen Zustände im In und Ausland betrachtet, darf vieles nicht mehr sein...

...bin schon gespannt auf eure Anregungen!
Guter Ansatz,
mit der üblichen Schwäche: Es ist das immer ein Versuch sich selbst zu lieben; alles andere (Umwelt etc.) ist Vorwand.
Das könnte man schon erkennen.
Man würde also den Menschen/sich selbst, als etwas im dauerhaften Elend begreifen (weil es so ist) - und könnte von dem Punkt vielleicht nach Lösungen suchen.

anstatt immer ein Drogen/nichtDrogen, Nächstenliebe, oder EinheitsDing drüber zu stülpen. (was eine Lüge, charmanter ausgedrückt, eine Beschönigung ist).

Ohne Beschönigung klingts halt nicht mehr so schön.



_____________


„Die Hippies sind und bleiben unsere Erzfeinde, weil sie vorgaben, Kinder der Natur zu sein, aber in Wirklichkeit ihre Natur geleugnet haben. Sie glaubten ihre 'happy family', dieses dumpfe Leben in Liebe, Drogen, und Tanz wäre ein Ausdruck von Freiheit, habe etwas mit Natur zu tun. Blindheit war es! Mir wird schlecht, wenn ich all diese Gestalten vor mir sehe, wie sie damals auf einem Grateful Dead-Konzert mit Grinsen im Gesicht abhingen und nur noch ein verzücktes 'La la la' wimmern konnten. Das ist die Vision der Hölle: eine unzählbare, gezähmte Masse von grinsenden Gesichtern.“

– Scott Kelly: Martin Büsser: If the Kids Are United: von Punk zu Hardcore und zurück
Da ist schon was dran. Wir spielen den Unsinn vor und zurück.

Eins, Zwei, Wechselschritt............... Rock > Blume > (doch wieder)Geld > Reggea > (dochwieder)Hass(weils gar nicht anders geht) > Heilig (nicht mehr Mensch sein wollen) > doch wieder nix $ > Friedenskonferenz(eh mit Buffet) > Bequemlichkeit > nächstes Woodstock > ................
 
dafür gäbs dann die Esoterik (also so wie sie ursprünglich gemeint ist) - aber die wollma noch nicht, gel


noch einmal Stockwood > contra Öl-Demo > $$ > Kirche > Spende > Metall >............
 
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lichtbrücke;2747363 schrieb:
Nein, hast du nicht. Eben darum habe ich dich gefragt. Wer so schnell Kritik und Vorurteile bei der Hand hat, der soll es erstmal besser machen.
Kritisieren (und alles besser wissen) kann man recht schnell und schmerzlos, auf konstruktive und tatkräftige Hilfe kommt es an *persönliche Meinung.
Die Meinungen anderer, die nicht mit deinen konform gehen, magst du persönlich als "Kritik" betrachten, sind aber meist nicht als solche gemeint.

Hier geht es um Gedankenaustausch, um sonst gar nichts.

Ich frag dich ja auch nicht, was DU für irgendwelche Änderungen tust, was sollte das auch, es interessiert mich nicht.

Themen sollten möglichst sachlich diskutiert werden, ohne pers. Unterstellungen oder Angriffe. Sowas ist immer nur ein Armutszeugnis.

"The Power of Love" angelehnt an die Hippies, wie es hier gefordert ist, bedeutet Drogen- und Alkoholexzesse, freie Liebe und keinerlei Unterwerfung den gesellschaftlichen Normen.
Es bedeutet aber auch sich loslösen von Institutionen und Abhängigkeiten, was für viele hier gleichbedeutend ist mit Verzicht auf Hartz und andere staatliche Unterstützungen, die dafür angetan sind Menschen in Abhängigkeit zu halten.

Wer das heute will, geht viele Schritte zurück und hat nichts kapiert. Vor allem nicht, dass Hippies nicht wegweisende Persönlichkeiten waren, sondern eine Subkultur, die zum großen Teil von Papis und Mamis gesponsort wurde.

R.
 

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