Telepathie und Bewusstsein

SternenspielNull

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Meiner Auffassung nach ist alles im Universum bewusst.

Dass alles seiner selbst bewusst ist, ist eine Hypothese, die den Vorteil hat, einen Hintergrund zu schaffen für die Frage, wie sich etwas von etwas anderem bewusst sein soll. Wissenschaftlich beweisen kann man diese Hypothese natürlich nicht, aber man kann bei der Wahrnehmung irgendwie "hinspüren", ob das Wahrgenommene auch bewusst ist, und zumindest mir kommt das immer und andauernd so vor.

Also haben wir ein "Feld des Bewusstseins", ähnlich den Quantenfeldern, und in diesem Feld entstehen Knoten, welche die bewussten Wesen darstellen. Und diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur sich selbst, sondern auch etwas anderes wahrnehmen können.

Wenn sie etwas anderes wahrnehmen, müssen sie ein Abbild dieses Wahrgenommenen in sich selbst schaffen, und es einordnen und behandeln.

Wenn ich also etwa mit meinen Augen etwas wahrnehme, schaffe ich ein Abbild der Wirklichkeit in mir, und dieses Abbild korrespondiert mit dem Abgebildeten.

Genauso geschieht es mit Buchstaben und Worten und Sätzen, die man liest. Man schafft ein Abbild davon in sich selbst, und dieses Abbild korrespondiert mit dem Text auf dem Computerbildschirm.

Und dieser Text kommt ja nicht von irgendwoher, sondern jemand hat ihn geschrieben. Also korrespondiert das Gehirn des Schreibenden mit dem des Lesenden, über Zeit und Raum hinweg.

Wäre nun eine Kommunikation möglich, die außerhalb des Geschriebenen Informationen austauscht, so müsste man das natürlich Telepathie nennen.

Telepathie ist ein sehr weites Feld. Meiner Meinung nach ist alles im Universum telepathisch verbunden. Ich stelle mir das wie ein Fraktal oder ein Hologramm vor, wo das Ganze in jedem seiner Teile vorhanden ist.

Praktisch beweisen lässt es sich nur langsam, jedoch wird man selbst immer besser darin, je mehr man es übt, und sogar das ganze Universum wird immer telepathischer, je mehr Menschen diese Fähigkeit in sich entdecken und gebrauchen.
 
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Hallo @SternenspielNull,

lustig, über diese Frage habe ich mich gestern unterhalten.

Ich rief meine Freundin an und sie nahm lachend den Anruf entgehen.
Hatte ich sie nicht wie sonst üblich im Feierabend angerufen sondern zwei Stunden später.

In dem Moment hatte sie daran gedacht mich anzurufen.

Das war also Gedankenübertragung Nummer 1.

Erzählt habe ich ihr dann von einem Erlebnis bei der Arbeit.
Da hatte ich eine Kollegin um infos zu einem Thema gebeten, die sie mir in kurzen Sätzen zusammenfassen wollte. " haste inner Stunde" sagte sie. Das war mittags. Den ganzen Tag kam aber nichts.Als ich kurz vor Feierabend in mein Mailpostfach schaute, dachte ich " Ob sie wohl was geschickt hat?" Diesen Gedanken habe ich bewusst wahrgenommen wie er mir direkt in der Stirn von links nach rechts durch den Kopf ging.
In dem Moment sagt es" pling" und die versprochene Seite mit den Infos war von ihr geschickt worden. Das war Gedankenübertragung 2.


Aber es geht noch weiter.Morgens komme ich ins Büro einer anderen Kollegin um eine andere Sache abzusprechen und die begrüßt mich mit den Worten " An sie habe ich gerade gedacht, von ihnen wollte ich noch was..." Das war Nummer 3.

Solche Situationen habe ich total oft,so gebündelt wie gestern ist es mir aber noch nicht aufgefallen.
Besonders die Wahrnehmung wie der Gedanke von links nach rechts,wie angeflogen durch den Kopf wandert und mir das so sehr präsent war,finde ich spannend.

Auch interessant finde ich die Tatsache dass meine Intuition,nenne ich es jetzt mal mir die Wettervorhersage,bzw Straßenverhältnisse mitteilt.

Ich bin ein totaler Schisser was überfrierende Nässe angeht. Vermutlich, weil ich mal bei diesen Witterungen ( im Winter ja nicht unüblich), glücklicherweise unverletzt und ohne Schaden am Auto, einen beinahe Unfall gebaut habe,der mich sehr erschrocken hat.

Aktuell ist es morgens, wenn ich losfahre häufig auch wieder so, weshalb ich die Wettervorhersage regelmäßig prüfe. Schon 2 Mal hab ich deshalb Home-Office gemacht und muss das vorher in unseren Teamkalender eintragen.
Jedes Mal, wenn ich das tat,gab es in den Abendnachrichten den expliziten Hinweis auf Glätte zu meiner Abfahrtszeit und auch tatsächlich Rutschpartie auf der Straße am nächsten Morgen. Das haben die Kollegen mir dann berichtet.

Nun frage ich mich, warum passiert das so, in dieser Häufigkeit und kann ich das so lernen, dass ich das für jede Situation abrufen kann?

Liebe Grüße
Fluse
 
Nun frage ich mich, warum passiert das so, in dieser Häufigkeit und kann ich das so lernen, dass ich das für jede Situation abrufen kann?
Ich kenne tatsächlich niemanden, dem das nicht häufig passiert. Und noch häufiger nicht passiert, aber das wird in der Regel ausgeblendet. Würde man sich all die Situationen bewusst machen, wo nichts entsprechendes passiert ist, würde einem auffallen, dass die vermeintliche Häufigkeit keine ist.
 
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Fluse:
Ich schätze mal, wir haben im Moment eine Art Erweckungsphase, und es wird langsam oder schnell, aber sicher, immer besser und einfacher, was Telepathie und Vorahnung und ähnliches betrifft, für alle von uns. Wie man das bewusst trainieren soll, weiß ich nicht, außer einfach durch Übung bzw. dem Machen entsprechender Erfahrungen und dem Nachdenken darüber. Und man kann sich insgesamt geistig entwickeln, durch Bewusstseinswachstum auf allen Ebenen, dann kommt auch die Telepathie von selbst.

Felicia:
Häufigkeit ist ein relatives Konzept, kommt immer an, womit man es vergleicht. Ich hatte eine Zeit in meinem Leben, da gab es (noch) überhaupt keine Telepathie, und als es langsam begann, waren die einzelnen Erlebnisse jedes ziemlich viel für mich. Jetzt ist es so, dass ich sehr viele telepathische Erfahrungen mache, und bin fast ein bisschen enttäuscht, wenn mal ein paar Stunden oder im schlimmsten Fall ein paar Tage lang gar nichts ist.
 
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