Tarotkarten Sucht

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Hatte ich vor 25 jahre auch.
Aber zum gluck nur kurze zeit, merkte selber das es mich nicht weiter geholfen hat.

Seit dem nur noch 2 x in der woche (meist am samtag) und nur fur
andere.

Wenn ich dennoch ein "'frage"' haben ruf ich meine zwillingsschwester an, Von ihre habe ich es gelernt.

Leg die karten erst mal 3 monate weg, gib sie jemand mit, aus dein haus damit also.

Und die ruhe kehrt wieder.
Ps fur meine ""kunden"' leg ich nicht ofter als 1 x pro 3 monate.(grosse legung)
 
Kann man von so etwas süchtig werden?

man kann von allem süchtig werden, dass gut tut und/oder als "Halt" dient.
und eine karten-lege-sucht ist wie jede andere sucht.
ich find, es gibt schlimmeres, ausser, die sucht kontrolliert dein leben.
manchmal braucht man eine sucht eine weile... bis es einem wieder besser geht ... und man woanders oder am besten in sich selber wieder halt findet.
 
Also, ich denke schon, dass es ein Ansatz von Sucht sein kann, eine Frage ständig zu wiederholen,
wenn einem die Karten zu negativ erscheinen (besonders schlimm z.B. bei Liebeskummer).
Die Karten werden ja nicht ohne Grund befragt.
Um die Tendenz zur Sucht auszutesten kann man einen Trick anwenden: Die Karten einfach umgedreht für
eine bestimmte Zeit liegenlassen. Schafft man es, so lange auf die Vorausschau zu warten??

Ich mache dies auch aus dem Grund, weil es streng genommen auch langweilig im Leben wäre, jeden Tag zu
wissen, was auf mich zukommt. Da ich aber in Übung bleiben will, reflektiere ich das "Gestern" oder die
"Vorwoche" hinterher.

Lg. Spirit.Star
 
Also, ich denke schon, dass es ein Ansatz von Sucht sein kann, eine Frage ständig zu wiederholen,
wenn einem die Karten zu negativ erscheinen (besonders schlimm z.B. bei Liebeskummer).
Die Karten werden ja nicht ohne Grund befragt.
Um die Tendenz zur Sucht auszutesten kann man einen Trick anwenden: Die Karten einfach umgedreht für
eine bestimmte Zeit liegenlassen. Schafft man es, so lange auf die Vorausschau zu warten??

Karten spenden trost, das würde ich auch so sagen. Aber eine sucht macht doch aus daß man im alltag sein tägliches leben nicht bestreiten kann. Das ist bei karten schon eher selten, oder?

Ich mache dies auch aus dem Grund, weil es streng genommen auch langweilig im Leben wäre, jeden Tag zu
wissen, was auf mich zukommt. Da ich aber in Übung bleiben will, reflektiere ich das "Gestern" oder die
"Vorwoche" hinterher.

Meinst du wegen der empirie oder der "trefferquote"?
 
Karten spenden trost, das würde ich auch so sagen. Aber eine sucht macht doch aus daß man im alltag sein tägliches leben nicht bestreiten kann. Das ist bei karten schon eher selten, oder?

Sucht macht aus, wenn es im Alltag nicht ohne Karten geht.
Viele Süchtige können ihr Leben leben,
doch morgens fragen wie wird der Tag, abends fragen, liebt er mich noch, wird es was wieder usw.
Karten können Hoffnung machen, spenden Trost, können uns aber auch irre führen. Und sie können uns verführen.

was eigentlich das Schlimmste dabei ist, ist finde ich, wenn auf Grund des Kartenlegens nicht mehr das Bauchgefühl spürbar ist, nicht mehr auf sich und die innere Stimme gehört wird, sondern nach Karten gelebt und Entscheidungen getroffen werden.

Vom Prinzip braucht niemand Karten , jeden Anhaltspunkt kann auch im Aussen in jedem Objekt gefunden werden.

Wer legt denn Karten für sich oder lässt Legen?
Wer nicht weiter weiß oder wer Probleme hat, wer leidet oder etwas nicht wahr haben will.
Und warum legt man dann mehrmals?
Möglicherweise weil nicht mehr selbst entschieden werden will oder kann?


Wenige legen einzig als Beratung für bestimmte Situationen um dann zusätzliche Infos zu bekommen.

Sind meine Ansichten dazu.
 
@Lunatic 2

(hab´s mit dem Zitieren noch nicht drauf)

Jo, einerseits mache ich dann Erfahrungen, wie sich die Karten mir zeigen und ich sie zu verstehen habe, bzw. kann, aber es hat auch den Vorteil, sich Kartenkombis besser merken zu können. Hält außerdem den
Kopf fit und lässt andere Sichtweisen zu.

LG.
 
Wenige legen einzig als Beratung für bestimmte Situationen um dann zusätzliche Infos zu bekommen.
Naja, nach deiner these fängt man wahrscheinlich so an. Genauso wie man die erste zigarrette raucht um ein bisschen stress abzubauen.
was eigentlich das Schlimmste dabei ist, ist finde ich, wenn auf Grund des Kartenlegens nicht mehr das Bauchgefühl spürbar ist, nicht mehr auf sich und die innere Stimme gehört wird, sondern nach Karten gelebt und Entscheidungen getroffen werden.
Also wenn es darum geht daß kreativ gestaltete bilder einem das bauchgefühl rauben können wären tarotkarten nicht das erste was mir einfallen würde. In der flimmerkiste hast du 24 pro sekunde davon.
Karten können Hoffnung machen, spenden Trost, können uns aber auch irre führen. Und sie können uns verführen.
Macht das nicht manchmal den reiz des lebens aus?
 
Also wenn es darum geht daß kreativ gestaltete bilder einem das bauchgefühl rauben können wären tarotkarten nicht das erste was mir einfallen würde. In der flimmerkiste hast du 24 pro sekunde davon.

mir ist klar das vieles im Leben *süchtig machen kann.

Aber nur weil das eine so ist, darf das andere es auch sein?

Ich bin ehrlich, ich habe lange Zeit Karten gelegt für andere, und mich hat erschreckt wie wenig Menschen mit Kartenlegungen (ob Tarot, Lenormand u.a.)wirklich konstruktiv klarkommen und sich nicht bzw ihr Leben an die Legungen heften.
 
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@flimm
ich kann es nur bestätigen, mich hat es auch erschreckt.
Die Welt der Karten und die virituelle und auch spirituelle Welt wird erst dann wirklich interessant
für die Mitmenschen, wenn so ziemlich alles am Scheitern ist, weil erst dann neue Wege wirklich gebraucht werden.
Ich glaube, ich mache es nicht anders, denn solange mein derzeitiger Weg noch funktioniert, lasse ich mich nicht auf großartige Experimente ein.

Ist aber meines Erachtens nach ziemlich menschlich.

LG. Spirit.Star
 
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