valerie
Neues Mitglied
Hallo Liebe Leute ....
Wer immer das hir liest....mitlerweilen weiß ich das sterben und Tod noch immer ein sehr heikles Thema ist aber ich versuche es trotzdem!!
Ich suche Verwaiste Eltern, jene die ein Kind durch Abtreibung, Fehlgeburt, Frühgeburt,Krankheit usw. verloren haben.
Ich möchte gerne eine Projektarbeit darüber schreiben und zwar suche ich nach jenen die mitlerweile gelernt haben damit umzugehen, jene die aus dem Schmerz eine Möglichkeit.. einen neuen Weg in ihrem Leben gefunden haben, neue Erfahrungen daraus gelernt haben, zugang zu Kreativen Teilen in sich gefunden haben....usw.
Wissen möchte ich von euch Menschen, wie habt ihr, genau das gemacht!!!
Auch wenn du nicht weißt wie du das gemacht hast, das ist ganz egal, ich finde es in einem Gespräch dann hoffentlich heraus!
Nun zu meiner Person:
Ich lebe in einer Lebensgemeinschaft, habe einen fast 2jährigen Sohn Max und eine Tochter Tamara, sie ist am 30.Dezember 04 Tod zur Welt gekommen, damals war ich im 7.Monat Schwanger.
Ich muß noch dazu sagen das ich wusste das sie sterben wird, da ich nach langen hin und her mit den Ärzten(die mich nebenbei ziemlich verückt machten) im 6.Monat eine Fruchtwasseruntersuchung machen hab lassen.
Dabei stellte sich heraus das meine Tochter freie Trisomie 18 hat(= ein Cromosomenfehler mit Körperlicher und geistiger Behinderung und fast keinen Überlebenschancen).
Es war natürlich ein großer Schock, doch meine erste Reaktion war, das ich mein Kind austragen möchte, aber ich hatte noch die Option offen mir die Geburt einleiten zu lassen wann immer ich wollte.
Als nun alles gesagt war verbrachten wir noch eine wunderschöne ruhige besinnliche Weihnachtszeit, jeder konnte sich noch in Ruhe von Tamara verabschieden, ich wollte ihr noch eine schöne und lustige Zeit bereiten.
Am 29.Dezember entschloss ich mich dann doch ins Krankenhaus zu gehen, das war anscheinend mein Mutterinstinkt oder auch die Entscheidung meines Kindes, denn am nächsten Morgen ist sie bereits in mir gestorben.
Mein Glück war noch das ich im Krankenhaus super- erstklassig betreut wurde, ich habe Fotos und alle erdenklichen Andenken und ich hatte Zeit sie in meinen Armen zu halten so lange ich wollte, das waren für mich und meinen Freund wunderschöne Momente, wir haben gelacht ,geweint und geredet...
Auch zu Hause waren dann alle überrascht wie gut es mir ging, aber ich konnte es nur so beschreiben das dieser graue Schleier der mich überallhin begleitete weg war und nach dieser Entscheidung meiner Tochter(die ich akzeptiert habe) nicht in dieser Welt leben zu wollen ging es mir einfach viel besser, mein Leben ging wieder bergauf.
Ich habe dann beschlossen meiner Projektarbeit, die schon lange fällig ist, genau dieses Thema zu geben weil ich es für wichtig finde auch positives von Verwaisten Eltern zu hören oder einfach überhaupt etwas zu hören, nicht nur auf den speziell dafür eingerichteten Seiten, denn ich dachte auch immer:"soetwas passiert nur den anderen, mir - oder innerhalb meiner Familie sicher niemanden"!!!
Es gäbe noch vieles zu Erzählen, aber im großen und ganzen reicht es vorerst aus um mein Anliegen zu erklären,hoffe ich!!
O.K. um das Gebiet einzugrenzen und um ein Treffen zu vereinbaren wäre es toll wenn du/ihr in Wien oder im nördl. Burgenland leben würdet.
Über Geschichten aller anderen freue ich mich natürlch auch ganz besonders!
Gebt eurem Herzen einen Ruck und redet über Erlebnisse die für viele Menschen in der Welt eine bereicherung sein könnten, viele Myhten und Ängste werden dadurch wiederrufen , Trauer ist immer ein mystischer Begleiter doch ich glaube nicht das es im Sinne meiner Tochter war mein Leben zu zerstören - sondern es zu bereichern!!!!

Wer immer das hir liest....mitlerweilen weiß ich das sterben und Tod noch immer ein sehr heikles Thema ist aber ich versuche es trotzdem!!
Ich suche Verwaiste Eltern, jene die ein Kind durch Abtreibung, Fehlgeburt, Frühgeburt,Krankheit usw. verloren haben.
Ich möchte gerne eine Projektarbeit darüber schreiben und zwar suche ich nach jenen die mitlerweile gelernt haben damit umzugehen, jene die aus dem Schmerz eine Möglichkeit.. einen neuen Weg in ihrem Leben gefunden haben, neue Erfahrungen daraus gelernt haben, zugang zu Kreativen Teilen in sich gefunden haben....usw.
Wissen möchte ich von euch Menschen, wie habt ihr, genau das gemacht!!!
Auch wenn du nicht weißt wie du das gemacht hast, das ist ganz egal, ich finde es in einem Gespräch dann hoffentlich heraus!
Nun zu meiner Person:
Ich lebe in einer Lebensgemeinschaft, habe einen fast 2jährigen Sohn Max und eine Tochter Tamara, sie ist am 30.Dezember 04 Tod zur Welt gekommen, damals war ich im 7.Monat Schwanger.
Ich muß noch dazu sagen das ich wusste das sie sterben wird, da ich nach langen hin und her mit den Ärzten(die mich nebenbei ziemlich verückt machten) im 6.Monat eine Fruchtwasseruntersuchung machen hab lassen.
Dabei stellte sich heraus das meine Tochter freie Trisomie 18 hat(= ein Cromosomenfehler mit Körperlicher und geistiger Behinderung und fast keinen Überlebenschancen).
Es war natürlich ein großer Schock, doch meine erste Reaktion war, das ich mein Kind austragen möchte, aber ich hatte noch die Option offen mir die Geburt einleiten zu lassen wann immer ich wollte.
Als nun alles gesagt war verbrachten wir noch eine wunderschöne ruhige besinnliche Weihnachtszeit, jeder konnte sich noch in Ruhe von Tamara verabschieden, ich wollte ihr noch eine schöne und lustige Zeit bereiten.
Am 29.Dezember entschloss ich mich dann doch ins Krankenhaus zu gehen, das war anscheinend mein Mutterinstinkt oder auch die Entscheidung meines Kindes, denn am nächsten Morgen ist sie bereits in mir gestorben.
Mein Glück war noch das ich im Krankenhaus super- erstklassig betreut wurde, ich habe Fotos und alle erdenklichen Andenken und ich hatte Zeit sie in meinen Armen zu halten so lange ich wollte, das waren für mich und meinen Freund wunderschöne Momente, wir haben gelacht ,geweint und geredet...
Auch zu Hause waren dann alle überrascht wie gut es mir ging, aber ich konnte es nur so beschreiben das dieser graue Schleier der mich überallhin begleitete weg war und nach dieser Entscheidung meiner Tochter(die ich akzeptiert habe) nicht in dieser Welt leben zu wollen ging es mir einfach viel besser, mein Leben ging wieder bergauf.
Ich habe dann beschlossen meiner Projektarbeit, die schon lange fällig ist, genau dieses Thema zu geben weil ich es für wichtig finde auch positives von Verwaisten Eltern zu hören oder einfach überhaupt etwas zu hören, nicht nur auf den speziell dafür eingerichteten Seiten, denn ich dachte auch immer:"soetwas passiert nur den anderen, mir - oder innerhalb meiner Familie sicher niemanden"!!!
Es gäbe noch vieles zu Erzählen, aber im großen und ganzen reicht es vorerst aus um mein Anliegen zu erklären,hoffe ich!!
O.K. um das Gebiet einzugrenzen und um ein Treffen zu vereinbaren wäre es toll wenn du/ihr in Wien oder im nördl. Burgenland leben würdet.
Über Geschichten aller anderen freue ich mich natürlch auch ganz besonders!
Gebt eurem Herzen einen Ruck und redet über Erlebnisse die für viele Menschen in der Welt eine bereicherung sein könnten, viele Myhten und Ängste werden dadurch wiederrufen , Trauer ist immer ein mystischer Begleiter doch ich glaube nicht das es im Sinne meiner Tochter war mein Leben zu zerstören - sondern es zu bereichern!!!!
