Suche Verlag

dann ist das Betrug und kann angezeigt werden.
warum es wird wohl einen Vertrag geben, wo das dann geregelt ist das der der druckt nicht für Inhalt u. dem Absatz der Bücher verantwortlich ist
Wenn dem Kunden vorgegauckelt wird er hat dann einen Gewinn von so und so viel das ist dann Betrug, meiner Ansicht nach bin aber nicht Rechtskundig
 
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Was das Wichtigste für einen Verlag ist, das sollte man dem Verleger überlassen. Es gibt unter ihnen viel mehr idealistische als du vermuten magst. Da würden viele staunen, wieviel mutige und verrückte Menschen es unter den Independent-Verlagen gibt. Dass die wirtschaftliche Seite relevant ist, versteht sich von selbst - die wollen ja weitermachen - aber den Autor für eine Veröffentlichung zahlen lassen, das tun sie nicht. Obwohl die meisten von ihnen es gerade jetzt wirklich nicht leicht haben.
Ja, die wollen weitermachen und das geht auf Dauer auch nur wenn sie unterm Strich Gewinne machen. Idealismus schön und gut aber von dem hat man nicht mehr viel wenn der Konkurs droht. Bezüglich "vermuten" muss ich dich enttäuschen, ich weiß es aus eigener Erfahrung mit Verlagen. Ist sicherlich nur ein Ausschnitt aus der vielfältigen Verlagslandschaft aber den hast du vermutlich auch nur und keine repräsentative Studie darüber erstellt? Außerdem kann "Seriosität" nie ein Argument sein weil wie definiert man das genau? Nur allein weil wie hier schon erwähnt keine Rechtschreibfehler drinnen sind...das wäre schon mager weil das sollte eigentlich minimalster Standard sein.

Vielleicht kann es sich hier manch einer nicht vorstellen aber es gibt auch gewisse Spezialthemen die können super recherchiert, verfasst und mit 1A-Orthographie versehen sein und trotzdem kaum einen Absatzmarkt haben. Denn gerade solche Bücher verkaufen sich dann nicht von alleine und brauchen ein Marketing. Ich hab mich auch schon in Foren bewegt wo speziell Autoren über solche Sachen diskutieren. Kann mich da auch gut an einen Fall erinnern indem eine Autorin meinte sie hätte sich auch in einem bestimmten esoterischen Bereich spezialisiert, viel Herzblut in dieses Buch gesteckt. Nach mehreren Monaten der Veröffentlichung wurde aber kein einziges Buch verkauft. Ich weiß nicht ob sie dafür gezahlt hat aber wenn ein (vor allem kleiner) Verlag vorwiegend solche Bücher hat kann er bald zumachen, da kann er noch so idealistisch sein. Oder woher soll sich der Verlag finanzieren?

Natürlich ist es die eine Sache ob sich der Autor darauf einlässt vorab Bücher dem Verlag abzukaufen, es ist aber kein Indiz über die Seriosität des Autors noch des Verlages. Das hat mir auch mal eine Uni-Professorin bestätigt die ich über die Methoden von (bekannten aber namentlich nicht hier genannten) Wissenschaftsverlagen fragte. Selbst da kann das vorkommen, wenn der Autor noch unbekannt und es sich um ein Nischenthema handelt. Und ich habe selbst keinen Verlag, aber schreibe nur das was ich bislang so erfahren habe. Verlage sind jedenfalls auch im Wirtschaftskreislauf eingebunden und keine Wohlfahrtsvereine wie es hier teils gerne dargestellt wird.
 
Ja, die wollen weitermachen und das geht auf Dauer auch nur wenn sie unterm Strich Gewinne machen. Idealismus schön und gut aber von dem hat man nicht mehr viel wenn der Konkurs droht. Bezüglich "vermuten" muss ich dich enttäuschen, ich weiß es aus eigener Erfahrung mit Verlagen. Ist sicherlich nur ein Ausschnitt aus der vielfältigen Verlagslandschaft aber den hast du vermutlich auch nur und keine repräsentative Studie darüber erstellt? Außerdem kann "Seriosität" nie ein Argument sein weil wie definiert man das genau? Nur allein weil wie hier schon erwähnt keine Rechtschreibfehler drinnen sind...das wäre schon mager weil das sollte eigentlich minimalster Standard sein.

Vielleicht kann es sich hier manch einer nicht vorstellen aber es gibt auch gewisse Spezialthemen die können super recherchiert, verfasst und mit 1A-Orthographie versehen sein und trotzdem kaum einen Absatzmarkt haben. Denn gerade solche Bücher verkaufen sich dann nicht von alleine und brauchen ein Marketing. Ich hab mich auch schon in Foren bewegt wo speziell Autoren über solche Sachen diskutieren. Kann mich da auch gut an einen Fall erinnern indem eine Autorin meinte sie hätte sich auch in einem bestimmten esoterischen Bereich spezialisiert, viel Herzblut in dieses Buch gesteckt. Nach mehreren Monaten der Veröffentlichung wurde aber kein einziges Buch verkauft. Ich weiß nicht ob sie dafür gezahlt hat aber wenn ein (vor allem kleiner) Verlag vorwiegend solche Bücher hat kann er bald zumachen, da kann er noch so idealistisch sein. Oder woher soll sich der Verlag finanzieren?

Natürlich ist es die eine Sache ob sich der Autor darauf einlässt vorab Bücher dem Verlag abzukaufen, es ist aber kein Indiz über die Seriosität des Autors noch des Verlages. Das hat mir auch mal eine Uni-Professorin bestätigt die ich über die Methoden von (bekannten aber namentlich nicht hier genannten) Wissenschaftsverlagen fragte. Selbst da kann das vorkommen, wenn der Autor noch unbekannt und es sich um ein Nischenthema handelt. Und ich habe selbst keinen Verlag, aber schreibe nur das was ich bislang so erfahren habe. Verlage sind jedenfalls auch im Wirtschaftskreislauf eingebunden und keine Wohlfahrtsvereine wie es hier teils gerne dargestellt wird.

Verlage bekommen eine Verlagsförderung. Wenn es diese nicht gäbe, gäbe es die vielen Independent-Verlage und vielleicht auch so manchen großen Verlag nicht (mehr). Einen seriösen Verlag difiniert man nicht über Rechtschreibfehler - man wird nahezu in jedem Buch einen finden. Eine seriösen Verlag definiert man über seine Inhalte, seine Werte oder seine Blattlinie und natürlich wie er seine Autoren betreut. Klar gibt es hier keine haarscharfe Trennlinie - aber es gibt Orientierungen und Haltungen. Und man kann sich als literarisch interessierter Mensch ja zum Glück aussuchen, welche Bücher man liest.

Wenn im esoterischen Genre kleine Auflagen gedruckt werden und selbst die keinen Absatz finden, wundert mich persönlich das nicht. Ich hab auch noch nie ein esoterisches Buch gekauft.
 
Ich weiß jetzt nicht wie hoch die Verlagsförderung ist, aber was ich schon so von kleinen Verlegern gehört habe scheint die entweder nicht sehr hoch zu sein, oder die haben das bewusst untertrieben. Somit lass ich das mal für mich offen. Ich möchte auch garnicht in Abrede stellen, dass es viele Verlage gibt die nichts von Autoren verlangen. Das Einzige auf das ich hinauswollte ist, dass es zu kurz gegriffen wäre die Annahme/Ablehnung eines Verlages hinsichtlich eines Buches rein über die "Seriosität" zu erklären wie es ursprünglich zum. den Anschein hatte. Ansonsten sind wir von den Standpunkten (auch ich sehe das, wenn auch sehr oft anzutreffen, generell kritisch mit der Abnahme des Autors einer gewissen Menge im Voraus) nicht so weit entfernt.
 
Suche einen Verlag, der meine spirituellen Bücher veröffentlichen würde.
Ich wäre wirklich sehr dankbar. Es hat seine Zeit gebraucht, diese Bücher zu schreiben.
Ich publiziere meine Bücher selber. Damit habe ich die vollen Rechte. Natürlich bin ich auch selber für das Marketing verantwortlich, und trage die Kosten für Lektorat, Korrektorat, Satz und Cover. Dafür bin ich frei. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten dein Buch zu veröffentlichen: BoD (wurde schon hier genannt), tredition, mymorawa ... (jeder hat seine Vor- und Nachteile) und dann natürlich Amazon (kdp), wo du am meisten für deine Bücher verdienst.

Besonders, wenn du die Bücher auch für dein Business verwendest, macht es Sinn, im Eigenverlag zu produzieren. Und du musst ja nicht alle auf einmal machen. Starte mit dem ersten Buch, das spielt dir dann die Kosten für das Zweite herein.
 
ich hab mal ein Interview gesehen mit Güldane Altekrüger, die "Abnehmen mit Brot und Kuchen" geschrieben hat. Sie hat das Buch (die ersten glaub ich tausend Exemplare oder so) auf eigene Kosten drucken lassen, hat sich aber dann gut verkauft. Sie hat eben gemeint, sie versuchts mal, wenns schief geht sind die Ersparnisse eben weg, aber sie dachte, irgendwie wird sie die Bücher schon unter die Leute bringen. Interessante Geschichte irgendwie.
 
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ich hab mal ein Interview gesehen mit Güldane Altekrüger, die "Abnehmen mit Brot und Kuchen" geschrieben hat. Sie hat das Buch (die ersten glaub ich tausend Exemplare oder so) auf eigene Kosten drucken lassen, hat sich aber dann gut verkauft. Sie hat eben gemeint, sie versuchts mal, wenns schief geht sind die Ersparnisse eben weg, aber sie dachte, irgendwie wird sie die Bücher schon unter die Leute bringen. Interessante Geschichte irgendwie.
Sie hat halt Glück gehabt.
Wäre das Geld weg gewesen, hätte sie es tatsächlich mal eben so weggesteckt?
Ich glaube kaum.
Vielleicht sollte sich ein Autor Gedanken machen, wenn die seriösen Verlage ihn ablehnen, ob seine oder ihre Talente möglicherweise auf anderen gebieten als der Kunst des Schreibens zu finden sind.

Gruß

Luca
 
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