Bin ich noch normal? Ich bin Nachts aufgewacht und habe einen Schatten im Gang gesehen, der dann in ein Zimmer gegangen ist...ich war zu faul um aufzustehen, da es schon so spät war. Am nächsten morgen ziemlich früh, hat meine Mutter angerufen, dass mein Onkel in der Nacht an einen Herzinfarkt gestorben ist. Habe ich meinen Onkel gesehen? Wollte er sich von mir verabschieden? Hat jemand das gleiche erlebt? Bitte antwortet mir, das lässt mir keine Ruhe. Vielen Dank.
Du bist alles andere als verrückt !
Gehe bloß nicht irgendwie zu einem Psychologen, oder sonst irgend jemanden, denn die sind sicher die, die dir dann einen Stempel geben, es sei etwas nicht in Ordnung .
Ich schließe mich dem an, das du nur lernen musst, das du diese Gabe auch nutzen kannst .
Sie für dich nutzen kannst wenn du sie brauchst, oder aber auch an der Seite liegen lassen kannst wenn sie nicht notwendig ist .
Trauern!
Jeder tut dies anders .
Man muss keine Tränen vergießen, auch wenn dies dann doch im Umfeld für Unfrieden sorgen kann .
Aber muss man weinen um zu trauern ?
Kann trauern nicht auch bedeuten, an schöne Momente zu denken, zu spüren das man jemanden nicht vermisst .
Man einfach der Meinung ist, es geht weiter, dort wo eine Seele ist, geht es ihr gut ?
Ich denke schon .
Ich kann auch nicht weinen an einem Grab wenn jemand verstorben ist, oder aber wenn ich von einem Tod höre .
Ja, zum teil Blicke mit Unverständnis bekomme ich .
Aber ich gehe nicht unsensibel vor und stelle mich dahin und lasse es raus das ich sage, seine Seele ist frei und nur sein Körper da liegt .
Ich bin in den Momenten an einem Grab immer sehr ruhig und mein Weg ist dann ein schweigen !
Was mir dann immer Schwierigkeiten bereitet ist, das ich oft die Gefühle spüre von den nächsten Angehörigen .
Als von meinem Mann die Oma verstarb, waren da keine Tränen oder eine große Trauer.
Aber dann auf einem mal, als ich vor dem Mann dieser her lief, packte mich eine Welle !
Das realisieren das er nach Jahren alleine ist, das nicht verstehen können des alleine sein .
All die Erinnerungen, all seines kam auf einem mal über mich zu !
Das Umfeld fand das passend und dachte, welch Traurigkeit, aber sie gehört auch in die Familie und muss weinen.
Auch als von meiner Schwägerin der Vater starb, war es tagelang so, das ich ihn im Bett liegen sah, mich mit ihm unterhielt .
Ich wusste wann er ins Licht gegangen war und auch was ihm Schwierigkeiten bereitete .
Was ihm Sorgen machte !
Alles trat danach ein, wurde in die Wege geleitet, der absolute Frieden für ihn .
Ich hatte es dann schwer, seine Frau in den Arm zu nehmen, die Kinder und mein Beileid auszusprechen, wieder deren Gefühle, ein schlucken für mich !
Jeder trauert anders !
Das Umfeld ist das was einem etwas im Bezug darauf etwas abverlangt, möchte man sagen, das man funktioniert !
Man muss schwarz tragen ....
Jeder muss den gleichen glauben haben was das sterben angeht ....
All das was ich oben beschrieben habe, darf man nicht aussprechen, weil es dann heißt, man hat einen am Kläppchen ...
Das ist eine schwere Grad Wanderung wohl an all dem !