Hi Mara 
erstmal Grüße vom Krebs-Mond in 12 zu Krebs-Mond in 12 - ansonsten bin ich recht "feurig" veranlagt... 
Die Kritik würde ich ja nun nicht "der Astrologie" zuschreiben, sondern den Deutern. Ich mache schon einen Unterschied zwischen "gewichten" und "bewerten". Ich gewichte z. Bleistift im Sinne "Stärke" einer Konstellation bemühe mich jedoch, diese so neutral wie möglich (wertfrei geht wohl leider nicht) zu beschreiben. Was der Klient dann daraus für sich ableitet, ist dann eventuell seine "Bewertung". Das "Problembetonte" hängst sicher damit zusammen, daß Anfragen nach einer Beratung meist nicht erfolgen, wenn es jemandem rundum gut geht, sondern weil ihn aktuell etwas beschäftigt, was er so zu lösen er sich nicht im Stande sieht.
Kommt für mich ganz darauf an. Menschen reagieren da sehr unterschiedlich, ich mag zum Beipiel auch keine "-schläge" irgendeiner Art. Erlebe es aber oft, daß mir jemand sagt: "Ja, schön beschrieben - aber was mache ich jetzt damit?" (Was in meinen Augen deshalb blödsinnig ist, weil meine Lösung nicht die des Betroffenen ist.) Auf Nachfrage sage ich schon, was ich machen würde, das war es dann aber auch.
Ich sehe das so ähnlich wie mit den vielen Ratgebern auf dem Büchermarkt: Bis zu einem gewissen Grad sind sie nützlich und hilfreich, aber manchmal gibt es eben Situationen, in denen ein Gespräch einfach sinnvoller ist. Kriterien, um einen geeigneten Berater zu finden, gibt es schon. Jake beispielsweise weist gleich zu Beginn - wie die meisten Profis - auf seine Aussagegrenzen hin.
Herzliche Grüße
Rita