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Mipa
Guest
...Einen Schritt weiter kann man feststellen, das kein wirklich eigenständiges Ich vorhanden ist und wir uns nur als begrenzt erleben, weil Emotionen und Gedanken die Klarheit des ungetrennten Geistes trüben und eine Maske (Persona) kreieren, was wir dann als Ich bezeichnen.
Wenn man diese Trübung klärt durch Übung und Meditation , dann spielen Entfernungen, Worte und Berührungen keine Rolle mehr oder nehmen wenigstens Schritt für Schritt diese scheinbaren Begrenzungen heraus.
Wie bereits erwähnt kommt man gelegentlich zufällig in solch eine Klarheit.
Oder man hat zu einem Menschen einen starken Bezug und der Geist lässt wenig Platz für Trübung . Dann bleibt man in Kontakt und beeinflusst sich.
Deinen ersten teil verstehe ich.
Beim zweiten teil ist mir gerade nicht ganz klar, weshalb bei einem starken/engen bezug zu jemandem, wenig platz für trübung bleibt.
Ich kanns mir nur so erklären, dass sich ein eins-sein-gefühl, bzw. das wissen über eine tiefere, verbindende ebene einstellt.
Vielleicht meinst du das?
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