Spiritualität

ich bin spirituell

  • ja

    Stimmen: 18 75,0%
  • nein

    Stimmen: 1 4,2%
  • manchmal ja, manchmal nein

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich habe keine klare Ahnung was für mich Spiritualität sein könnte

    Stimmen: 2 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    24
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Machen hilflose Wesen glücklich?
Mir machen sie eher Sorgen. :(
Auf jeden Fall, nachdem man 9 Monate schwanger war und unter Leid geboren hat, ist man einfach mal unglaublich glücklich dieses kleine Wesen in den Armen zu halten.
Also macht die Mutter ein Baby glücklich. :cool:
Ein Beschützerinstinkt wird wohl auch dazukommen.:unsure:
 
Auf jeden Fall, nachdem man 9 Monate schwanger war und unter Leid geboren hat, ist man einfach mal unglaublich glücklich dieses kleine Wesen in den Armen zu halten.
Also macht die Mutter ein Baby glücklich. :cool:
Ein Beschützerinstinkt wird wohl auch dazukommen.:unsure:


Hm, ich hab mir aber trotzdem keinen Nutzen von meinem Sohn versprochen und hätte ihn so oder so geliebt.
 
Aus meiner Sicht sind solche Wirkungen, die von außen erzeugt werden, nicht sinnvoll. Zur richtigen Zeit kommt alles, was für den Menschen gut ist von innen.
Hab vielen lieben Dank für das Eingehen auf meinen Beitrag! Genauso habe ich ihm ggü auch argumentiert, aber er entgegnete: Ob eine Erkenntnis "von außen" durch eine Substanz oder ein Erlebnis oder einer Unterredung herstammt, ist doch nur insofern relevant, wie lange und ob sie auch tatsächlich Einzug in das Denken findet. Ich dachte, man vergisst alles in einem solchen Rausch am nächsten Tag - aber er versicherte mir das Gegenteil. Übrigens halte ich mein Versprechen und reiche hiermit den (un)genannten Forscher nach. Wieder mal gibt es nicht viel dazu im deutschsprachigen Netz, aber ein bisschen schon:

"Terence McKenna stellte die Hypothese auf, dass Magic Mushrooms und hier vor allem psilocybinhaltige Pilze der Art Psilocybe cubensis der induzierende Katalysator in der Evolution der Primaten (!!!) war, durch den die Affen zu Menschen wurden. Die könnte zum Beispiel auf die Bewusstseinserweiterung der Wirkung der Magic Mushrooms zurückzuführen seien, die ja durch ihre Wirkstoffe Psilocybin und Psilocin die Schranken des gewohnten Denkens sprengen und somit eventuell einen Durchbruch in der Selbstwahrnehmung unserer frühen Vorfahren auslösten?

Die Entdeckung der immensen Bedeutung der psychoaktiven Pilze für die Kulturgeschichte steht aber noch am Anfang. Die Wissenschaft, die sich diesem Gebiet widmet, wurde vom amerikanischen Bankier R. Gordon Wasson (1898-1986) begründet und Ethnomykologie genannt. Dabei scheint die kulturhistorisch größte Wirkung von den psychedelischen oder entheogenen Zauberpilzen, die Psilocybin und Psilocin enthalten, ausgegangen zu sein." (weiter) [Hervorhebungen NICHT von mir]

Alles sehr interessant, und zumindest beginne ich langsam, meine vielleicht zu einseitige Sicht auf alle Drogen von pauschaler Vorverurteilung etwas zu relativieren. Vielleicht muss man unterscheiden zwischen purem Hedonismus (zB Alkoholrausch auf der Party) und spirituell-schamanischem Konsum wie der von halluzinogenen Pilzen? Hierfür scheint es einen Begriff zu geben, den ich neu kennengelernt habe: Psychonautik nennt er sich:

"Die Psychonautik ist das Erforschen der eigenen Psyche und des Unbewussten als Hilfswissenschaft der Parapsychologie, meist mit Hilfe von bewusstseinserweiternden Techniken wie Meditation, Yoga oder psychotropen Substanzen. Der Begriff ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen psychḗ und dem Begriff der Seefahrt, nautike, Aeronautik analog zu Astronautik. So wie Astronauten sich im Weltraum bewegen, operieren Psychonauten in der eigenen Psyche oder im neuronal vernetzten Gehirn. Der Begriff Psychonautik scheint in den späten 1970er oder frühen 1980er Jahren von den Medien popularisiert worden zu sein, wurde aber wirklich von Teilen der alternativen und esoterischen Subkultur aufgegriffen, insbesondere in der Chaosmagie oder Psychoarchitektur." (weiter) [Hervorhebungen NICHT von mir]

Wer Erfahrungen hierzu hat, kann gerne etwas schreiben - auch als private Nachricht, wenn er es nicht öffentlich tun möchte.

Vielen lieben Dank
 
Mutter zu ihrem Kind
Okay, das kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber ich überlege gerade, ob ich das je in einer mir bekannten Familie erlebt habe, dass die Liebe einer Mutter ganz und gar uneigennützig ist.
Aber wie @NuzuBesuch gesagt hat, bei einem Säugling kann ich es nachvollziehen.
:danke:euch Beiden!
 
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Wie kommst du auf die Idee , das Leben zu vernachlässigen , wenn du dich selbst versorgst ?
Sich selbst versorgen bedeutet ja Dinge selbst zu machen (oder nicht zu brauchen), die andere mit Geld kaufen. Es ist eine andere Wirtschaftsweise, die eine andere Stabilität mit sich bringt, als die "Sicherheiten" der Massengesellschaft. Und diese Dinge selbst zu machen erfordert Aufmerksamkeit. Deswegen ist immer die Frage, ob man nun das tut oder etwas anderes. In dieser Gesellschaft scheint mir viel mehr Menschlichkeit und Bewußtheit zu fehlen als irgendwelche Dinge, auch diese "herzustellen" erfordert Aufmerksamkeit.
 
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