Sozialhilfeempfänger sollen kein Auto haben...

Kommt darauf an, welches auto man hat.

Mein auto kostet mich p. M.:

€ 27,-- haftpflicht
€ 30,-- inkl. allfällige reparaturen, neue reifen, etc.
€ 3,16 Überprüfungsplakette
€ 15,-- Benzin (da ich nur fahre wenn nötig)
------------------------------------------
€ 75,16 Gesamt p. M.

danke für das Auflisten, ich finde auch alle übertreiben mit den theoretischen Kösten.

ich beziehe kein H4. Es geht mir um einen vergleich, denn auch ein mensch der H4 bezieht muß strecken bewältigen um von a nach b zu gelangen. soll der die, d.a.n., zu fuß bewältigen? um die monatskarte wird er in diesem fall auch nicht rumkommen.

gut, dass Du daran erinnerst, Bahn und Bus ist nämlich recht teuer.
 
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Ich hatte auch schon alte Autos, das wird grob zusammengeflickt, das kostet nicht viel und gefahren bis der TÜV uns scheidet.
Da haben Sitze bereits auf Backsteinen gestanden und Teile wurden vom Schrott geholt, teils bekommt man sie auch geschenkt. Gebraucht natürlich.
Die Karosserie sah aus wie ein Schweizer Käs.
Dann sucht man die billigste Versicherung und ist im Jahr mit 150 Euro dabei, die Steuern dazu und schon konnte ich ein Auto halten mit den Kosten von gut 50 Euro im Monat, Sprit incl..

Ja man kann auch billig Auto fahren.
 
nun es gibt Occasionen und Leute die ein neues Auto kaufen und das Alte verschenken.
Ein H4 kann es gratis haben und muss dann nur das Benzin zahlen und ab und zu Reperaturen oder so, dass kann sich jeder vom Mund

Keine Steuer, keine Versicherung?
Wie kann sich das ein Sozialhilfeempfänger vom Mund absparen, wo doch ständig gejammert wird, dass sie zu wenig Geld bekommen, Tafeln in Anspruch nehmen müssen, ihren Kindern keine Schuhe kaufen können, etc? Kann dann ja wohl so nicht stimmen, sonst könnten sich andere Bezieher zusätzlich nicht auch noch ein Auto leisten.
Also doch alles nur eine Frage der Sparsamkeit und Einteilung? Das ganze Gejammre für nix, außer für die eigene Unfähigkeit mit seinem Geld auszukommen???

Ich denke, das Zauberwort heißt "Schwarzarbeit".

R.
 
Bei wem die Schwarzarbeit?, bei denen die Sozialhilfe bekommen oder denen die arbeiten und noch dazu verdienen wollen weil es ihnen auch nicht reicht?

Wer jammert mehr, der Sozialhilfeempfänger oder der der arbeitet?

Noch nichts von Hinzuverdienstgrenzen gehört?
 
€ 27,-- haftpflicht
€ 30,-- inkl. allfällige reparaturen, neue reifen, etc.
€ 3,16 Überprüfungsplakette
€ 15,-- Benzin (da ich nur fahre wenn nötig)
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€ 75,16 Gesamt p. M.

das kann man nicht als enorm viel bezeichnen. btw. mein auto ist 13 jahre alt.

im vergleich dazu kosten einer monatskarte in der kernzone € 47,-- zudem die erste außenzone € 38,70, sind gesamt € 85,70 p. M..

Kommt genauso hin, ca. bei 80 Euro im Monat liegt man mit altem Auto, bei unter 50 % Versicherungsbeitrag.

Monatskarten liegen hier bei:

ab 9 Uhr = 58,90
generell = 74,50
Solo 31 = 63,90
Verbund bis zu 265, 60

Tageskarte solo = 5,10
Tageskarte Verbund = 16,80

Sozialticket gibt es hier nicht.

Und genau diese Kosten werden vergessen. Die Autohaltung kostet hier vielleicht 20 Euro mehr, auf den Verbund gerechnet wird es billiger. Nur, die Kosten für Monatskarten sind im Grundbedarf enthalten.

Was bedeutet nun also, wenn man den Menschen das Autofahren verbieten will. Sollen die nun Öffis benutzen, kann teurer werden. Oder sollen sie in der Mobilität nur noch auf fußläufig eingeschränkt werden ?! Nett !!!!!

Es gibt halt nicht überall Sozialtickets. Wenn so etwas geben würde, für 20 Euro, würden es sich viele überlegen, Auto abzugeben. Nur auch wieder mit Haken, die Sozialtickets sind in der Regel noch eingeschränkter. Also ein bisschen weiter und es wird teuer.

Der Vergleich Auto ./. via Öffis lohnt sich nur, wenn man täglich von A nach B mehrmals muss und die Haltestellen vor der Türe liegen. Dann, wird es mit jedem PKW nämlich teurer.
 
Fiwa schrieb:
Die Autohaltung kostet hier vielleicht 20 Euro mehr, auf den Verbund gerechnet wird es billiger. Nur, die Kosten für Monatskarten sind im Grundbedarf enthalten.

Nur: Die evtl. angefallenen Reparaturen von Bus und Bahn brauchen nicht mitgetragen zu werden. Beim Auto, welches den Geist aufgibt, weil z.B. der Vergaser Schrott ist, schon.;)

Lg
 
Ich hatte auch schon alte Autos, das wird grob zusammengeflickt, das kostet nicht viel und gefahren bis der TÜV uns scheidet.
Da haben Sitze bereits auf Backsteinen gestanden und Teile wurden vom Schrott geholt, teils bekommt man sie auch geschenkt. Gebraucht natürlich.
Die Karosserie sah aus wie ein Schweizer Käs.
Dann sucht man die billigste Versicherung und ist im Jahr mit 150 Euro dabei, die Steuern dazu und schon konnte ich ein Auto halten mit den Kosten von gut 50 Euro im Monat, Sprit incl..

Ja man kann auch billig Auto fahren.

Die Autos sind besser geworden, wenn man verzinkte Alte bekommt, hat man mit Rost Ruhe. Und Motoren laufen heute locker 300.000 km, die Alten wohlgemerkt. Bei neuen Fahrzeugen hätte ich heute berechtigte Bedenken.

Steuer liegt meistens um die 80 Euro
Versicherung unter 50 % bei 25 Euro/Monat.

Und dann noch auf die Fahrweise achten, viel rollen lassen und man kann Sprit sparen.
 
Nur: Die evtl. angefallenen Reparaturen von Bus und Bahn brauchen nicht mitgetragen zu werden. Beim Auto, welches den Geist aufgibt, weil z.B. der Vergaser Schrott ist, schon.;)

Lg

Reparaturen muss man mit einkalkulieren. Ist aber in der Rechnung. Aber stimmt, es kann uns irgendwann scheiden, ein Motorschaden reicht.

Aber, auch das betrifft uns alle. Wenn Auto ausfällt, stehen viele dumm da.
 
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Kommt genauso hin, ca. bei 80 Euro im Monat liegt man mit altem Auto, bei unter 50 % Versicherungsbeitrag.

Monatskarten liegen hier bei:

ab 9 Uhr = 58,90
generell = 74,50
Solo 31 = 63,90
Verbund bis zu 265, 60

Tageskarte solo = 5,10
Tageskarte Verbund = 16,80

Sozialticket gibt es hier nicht.

Und genau diese Kosten werden vergessen. Die Autohaltung kostet hier vielleicht 20 Euro mehr, auf den Verbund gerechnet wird es billiger. Nur, die Kosten für Monatskarten sind im Grundbedarf enthalten.

Was bedeutet nun also, wenn man den Menschen das Autofahren verbieten will. Sollen die nun Öffis benutzen, kann teurer werden. Oder sollen sie in der Mobilität nur noch auf fußläufig eingeschränkt werden ?! Nett !!!!!

Es gibt halt nicht überall Sozialtickets. Wenn so etwas geben würde, für 20 Euro, würden es sich viele überlegen, Auto abzugeben. Nur auch wieder mit Haken, die Sozialtickets sind in der Regel noch eingeschränkter. Also ein bisschen weiter und es wird teuer.

Der Vergleich Auto ./. via Öffis lohnt sich nur, wenn man täglich von A nach B mehrmals muss und die Haltestellen vor der Türe liegen. Dann, wird es mit jedem PKW nämlich teurer.
oke, danke für die infos. dachte ich mir so in der art, dass die kosten änhlich sind.

würde ich jetzt mit meinem auto jeden tag die selbe strecke zur arbeit fahren wollen, würden mich die 5,-- p. Monat benzin mehr nicht gerade besonders schocken angesichts dessen, dass ein kilo normales brot € 3,60 kostet.
 
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