Sind Migranten schuld in England

A

aschiema

Guest
Hallo
nach vrsteckten Pressemeldungen kann man erkennen das die Unterschicht: http://www.bild.de/news/ausland/london-krawalle/wer-sind-die-london-randalierer-19312150.bild.html oder
Tatsächlich gehören viele Migranten zur Unterschicht. Aber: Die Randalierer rekrutieren sich aus allen Ethnien – aus Weißen, Schwarzen, Indern, Muslimen, Einwanderern vom Balkan. Britische Experten sehen in den Krawallen deshalb keinen Kampf von Schwarz gegen Weiß. Premierminister David Cameron: „Es ist pure, simple Gewalt.” Londons Vizebürgermeister Kit Malthouse: „Das sind verwilderte Jugendliche, die einfach neue Turnschuhe haben wollen.“
Tatsache ist das diese Schicht schon öfters in Europa unpassend aufgefallen ist.
Warum aber soll nun die Polizei oder gar das Militär gegen diese doch nur ausgenüzte Schicht vor gehen, gerecht wäre es doch nur das die Gutmenschen zur Verantwortung gezogen werden, nämlich genau jene die diese Politik immer befürwortet haben.
 
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Londons Vizebürgermeister Kit Malthouse: „Das sind verwilderte Jugendliche, die einfach neue Turnschuhe haben wollen.“
Genauso seh ichs auch. Ich hab in diesem Zusammenhang den Begriff "Konsumanarchismus" aufgeschnappt und als sehr passend empfunden.
Hier geht es um keine gesellschaftliche, politische Aussage. Es geht um keine Demonstration, das ist kein Aufschrei einer bislang ungehörten, unterdrückten Masse.

Hier gehts um materielle Bereicherung und sinnlose Gewalt. Islamisten versuchen zwar, in den Reihen der Krawallmacher zu rekrutieren, aber hier von einem Migrantenaufstand zu sprechen ist Blödsinn.
Ich kann mir die derzeitige Situation in London gar nicht erklären und bin, ganz ehrlich gesagt, komplett baff.
 
gibts ein problem, werden gerne irgendwelche migranten in den vrodergrund gedrängt ? warum dieser ständige narzismus ? ganz einfach, das ist der versuch seine verantwortung wieder irgendwoe loszuwerden.
so viele migranten wie baseballschläger bei amazon an engliche jugendliche verkauft wurden wirds nicht geben.
 
Hallo


aschiema schrieb:
Warum aber soll nun die Polizei oder gar das Militär gegen diese doch nur ausgenüzte Schicht vor gehen, gerecht wäre es doch nur das die Gutmenschen zur Verantwortung gezogen werden, nämlich genau jene die diese Politik immer befürwortet haben.

Ja, ab mit dem ganzen linksliberalen Pack in Umerziehungslager, wo man ihnen ihre Multikulti-Flausen austreiben kann. Ist es das, was du uns sagen willst? Aus deinem Text geht ja nicht mal hervor, was genau du mit "diese Politik" meinst. Obwohl man es sich natürlich denken kann.


Tarbagan schrieb:
Es geht um keine Demonstration, das ist kein Aufschrei einer bislang ungehörten, unterdrückten Masse.

Hier gehts um materielle Bereicherung und sinnlose Gewalt.

Auch, und das ist natürlich durch nichts zu rechtfertigen. Aber es muss doch auch andere Gründe geben, die so ein Potenzial an Gewaltbereitschaft haben entstehen lassen. Wenn man die Krawalle jetzt nur mit massivem Polizei- oder gar Militäreinsatz beendet, ohne danach eine Diskussion über die Ursachen zu führen, sind die nächsten Unruhen doch schon verprogrammiert. Warum z.B. passiert das jetzt gerade in England? Sind die Jugendlichen dort von Natur aus krimineller und gewalttätiger? Ist es, weil es dort die meisten Migranten und "Gutmenschen" gibt?

Eben.


Gruß
McCoy





Islamisten versuchen zwar, in den Reihen der Krawallmacher zu rekrutieren, aber hier von einem Migrantenaufstand zu sprechen ist Blödsinn.
Ich kann mir die derzeitige Situation in London gar nicht erklären und bin, ganz ehrlich gesagt, komplett baff.
 
Hallo
nach vrsteckten Pressemeldungen kann man erkennen das die Unterschicht: http://www.bild.de/news/ausland/london-krawalle/wer-sind-die-london-randalierer-19312150.bild.html oder
Tatsächlich gehören viele Migranten zur Unterschicht. Aber: Die Randalierer rekrutieren sich aus allen Ethnien – aus Weißen, Schwarzen, Indern, Muslimen, Einwanderern vom Balkan. Britische Experten sehen in den Krawallen deshalb keinen Kampf von Schwarz gegen Weiß. Premierminister David Cameron: „Es ist pure, simple Gewalt.” Londons Vizebürgermeister Kit Malthouse: „Das sind verwilderte Jugendliche, die einfach neue Turnschuhe haben wollen.“
Tatsache ist das diese Schicht schon öfters in Europa unpassend aufgefallen ist.
Warum aber soll nun die Polizei oder gar das Militär gegen diese doch nur ausgenüzte Schicht vor gehen, gerecht wäre es doch nur das die Gutmenschen zur Verantwortung gezogen werden, nämlich genau jene die diese Politik immer befürwortet haben.

Dein Post ist irgendwie... "seltsam irritierend".

Da sind sicherlich viele Migranten dabei, aber lange nicht nur. Vor allem sind es eben "Jugendliche" (eben "Jüngere") die unzufrieden sind. Und das entlädt sich jetzt. So kritisch man die Art auch sehen mag, solche Ausschreitungen sind das Resultat einer über Jahrzehnte verfehlten Politik. Und die wiederum betrifft lange nicht nur England, sondern eigentlich alle Länder. Es werden viel zu viele Menschen an den gesellschaftlichen Rand gedrängt und das gibt immer einen Boomerang.

Hätten die "Gutmenschen" mehr zu sagen... gäbe es solche Probleme nicht in dieser Massivität.
 
Die Engländer haben das Chaos einfach nicht im Griff.
Ich kann mir schon vorstellen wie das abrennt. Ach lass und doch noch einen Tee trinken, wird schon aufhören.

Ich bin erst letzten Winter dort gestrandet. Eine Woche vor Weihnachten wollte ich von Florida heim nach Wien und sass dann bis zum 23. in London. Wir kommen am Flughafen an, alle Schalter zu. Nur einen Zettel haben wir in die Hand bekommen. Kein Mensch hat dir Auskunft gegeben. Der internationale Zugschalter hatte am Wochenende auch zu. Brauch ma ja net, wenn 300.000 Fluggäste auf einen Ersatz warten. Es gab einen Zug, aber keine Tickets dazu. Im Endeffekt hat London vergessen, ein Enteisungsmittel zu bestellen. Mich wundert wirklich gar nichts mehr. Die haben nichts und niemanden in Griff.
 
Genauso seh ichs auch. Ich hab in diesem Zusammenhang den Begriff "Konsumanarchismus" aufgeschnappt und als sehr passend empfunden.
Hier geht es um keine gesellschaftliche, politische Aussage. Es geht um keine Demonstration, das ist kein Aufschrei einer bislang ungehörten, unterdrückten Masse.

Natürlich ist es das. Die haben vielleicht keine klare politische "Agenda", aber Du musst Dich ja nur fragen in welcher Situation Du sein müsstest, um erstens diese Art Wut aufzubauen, zweitens dieses Taten aus Wut vor Dir selbst leicht zu rechtfertigen wäre: Das Gefühl benachteiligt zu sein, auch und vielleicht am deutlichsten materiell/finanziell.

Einer der besten Artikel zum Thema "Ursachen" die ich kenne:

Aufruhr der Abgehängten

(...)

"Das ist der Aufstand der Arbeiterklasse", brüstet sich vor Reportern ein 28-Jähriger, der beim Krawall im Viertel Croyden mitmischt und sich selbst als Anarchist bezeichnet, sich aber offenbar für eine Art Robin Hood hält. "Wir verteilen den Wohlstand um."

In der zusammengereimten Kraftmeierei steckt tatsächlich ein Stück der Erklärung, warum die Krawalle so massiv ausfallen: "Vieles davon geschieht aus Opportunismus", sagt der Kriminologe John Pitts zum Guardian. Aber im Zentrum müsse eine "soziale Frage" stehen, "nach Jugendlichen, die nichts zu verlieren haben". Der Professor von der Universität Bedfordshire glaubt, dass die meisten Randalierer gesellschaftliche Perspektivlosigkeit eint: Niedrige Einkommen, Arbeitslosigkeit, geringe oder keine Aussichten auf eine seriöse Zukunft.

"Es geht hier nicht in erster Linie um Rasse, Religion oder Klasse", sagt der Sozialwissenschaftler Mike Hardy, Leiter des Instituts für kommunale Integrationsstudien zu Reuters. "Es geht schlicht und einfach um all jene, die sich von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen."

(...)

Die Randalierer und Plünderer halten sich zwar nicht an die gängigen gesellschaftlichen Normen, wohl aber legitimieren sie Wissenschaftler Pitts zufolge manche Taten nach einer für sie stimmigen Logik: Die Habenichtse brechen bei Tesco, H&M und Sony ein - nach dem Motto, die Konzerne hätten viel Geld. Das hindert den Mob allerdings nicht daran, kleine Läden auszurauben und zu zerstören.

Für den Soziologen Paul Bagguley von der Universität Leeds wurzelt die Gewaltorgie in einer "biographical availability", einer "biografischen Verfügbarkeit": Ohne Job würden die Leute häufiger auf der Straßen herumlungern, sagt Bagguley, und außerdem gebe es einfach viel mehr attraktive tragbare Konsumgüter als jemals zuvor - eine mächtige Motivation für eine Generation, die von Konsum geprägt und von "Werbung bombardiert" wird, wie es Pitts beschreibt.

(...)

Da ist der junge Schwarze, den ein Reporter des britischen Senders ITV fragt, ob der Krawall der richtige Weg sei, um Unzufriedenheit auszudrücken.

"Ja", antwortet er. "Sie würden nicht mit mir reden, wenn wir nicht randalieren würden, oder?"


Der Journalist weiß darauf keine Antwort, deshalb setzt der junge Mann nach: Vor zwei Monaten seien sie zu Scotland Yard marschiert, mehr als 2000 Schwarze, friedlich und still. "Und wissen Sie was?", fragt der junge Mann und gibt selbst die Antwort: "Kein Wort darüber in der Presse."
 
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shoking die briten. sie bevorzugen zombies als royals und banker verkleidet
und können es nicht fassen, dass hinter den fassaden noch leben ist.
es ist ganz gut, wenn die arroganz der briten in frage gestellt wird.

lg winnetou:D:)
 
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