Sich verselbständigende Gedanken

spiraltribe

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18. März 2004
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Hallo!

Meine Definition von Magie Orientiert sich an der Erklärung von katja Wolf in ihrem Buch "Magie" Zuerst muß man mal wissen was man will, dann einen veränderten Bewußtseinzustand schaffen, das ganze mit energie aufladen und auf die Reise schicken.

Nun mein Problem - Gedanken, oft nicht ma laut ausgesprochen, nicht bewußt überlegt, sondern einfach entstanden, "spontane Eingebungen" die nicht wirklich durchdacht sind, und sich auf die Reise machen, ohne wirklich "abgesegnet" zu werden.

also, irgend ein Gedanke kommt hoch und ein paar Wochen später kommt eine dramatische Hiobsbotschaft....mit der jedoch die "erfolgsmeldung" einhergeht.

Konfus.

Bitte, ich würde gerne drüber reden, es belastet mich ziemlich, zumal es dadurch nicht nur einmal dazu gekommen ist, dass andere die Rechnung zahlen mußten.

Ich denke, im endeffekt geht es um Gedankenkontrolle - aber wie hindere ich Gedanken an ihrem entstehen? Ich kann einen Gedanken ja nicht verwerfen, bevor ich ihn gedacht habe - woher kommen Gedanken? Bin ich es der sie denkt? Ich habe eher den Eindruck, dass sie spontan da sind....

Geh wohl besser schlafen, wird sonst zu konfus....

lg
 
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@spiraltribe

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Ich denke, im endeffekt geht es um Gedankenkontrolle - aber wie hindere ich Gedanken an ihrem entstehen? Ich kann einen Gedanken ja nicht verwerfen, bevor ich ihn gedacht habe - woher kommen Gedanken? Bin ich es der sie denkt? Ich habe eher den Eindruck, dass sie spontan da sind....
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Gedanken sind elektromagnetisch und haften sich an Gegenstände und an Gleichartige Gedanken-gänge!Durch dem geistigen Gesetz,Gleiches zieht Gleiches an,schaffen sie Resevoure in geistigen Sphären.Nehme ich einen bestimmten Gedanken auf,durch wiederholende Gedankenmuster charakterlicher Beschaffenheit,trifft dieser auf dem Resevour gleichgesinnter Gedanken,verbindet sich je nach "Intensität"mit einer bestimmten Quantität Dieser und sendet Sie also verstärkt zum Verursacher zurück!

Immer darauf achten,was man denkt.Man schafft sich dadurch seine Lebensumstände,seine Umwelt,SICH selbst.

Öfter gedachte Gedanken gleicher Qualität werden zu Gewohnheiten und zu Taten.



Vieleicht mal hierrüber meditieren und negative Gedanken um jeden Preis in positive umwandeln:
GEDANKENZUCHT
GEDANKENKONTROLLE
GEDANKENBEHERRSCHUNG
GEDANKENLEERE

Ganz liebe Grüße und Besserung wünscht dir
Tariel
 
Na ja, zur Gedankenkontrolle gibt es bestimmte Übungen.

1. Versuche über einen kurzen Zeitrum deine Gedanken zu beobachten. Nicht werten, nicht sortieren, enfach nur beobachten und ziehen lassen. Ein beliebter Vergleich sind Wolken am Himmel, die man ja auch nicht festhalten kann.

2. Als nächstes kannst du dann versuchen, diesen gedankenstrom, der von selbst kommt, einmal abzuschalten. diese Übung ist schon etwas schwieriger, weil sich immer neue Gedanken einschleichen. Versuche es trotzdem!

3. Die dritte Übung, die ich dir nun empfehlen möchte, ist, dich auf etwas bestimmtes zu konzentrieren und alle anderen Gedanken, die sich dazwischendrängen wollen, bestimmt beiseite zu schieben. Du nimmst sie nur kurz zur Kenntnis, beschäftigst dich aber nicht näher mit ihnen, sondern bleibst bei deiner Idee.

So, das dürfte erstmal genügen ...

PS. Es kann auch ganz hilfreich sein, im Alltag einmal zu versuchen, das was du gerade machst GANZ zu machen. Wenn du spülst, dann spüle und höre keine Musik, wenn du isst, dann esse, etc.
So bekommst du langsam ein Gefühl für das Wesen der Dinge und lässt dich nciht mehr so leicht ablenken, bzw. behälst die Kontrolle.
 
@lunah

Meinste nicht,man könnte das Entsprechende Buch dazu empfehlen,von Bardon,obwohl das dann des weiteren ein harter Schinken ist?

Die Übungen sind zwar nur angekratzt,treffen aber den Kern genaustens.Durch dazugehörige Meditation gelangt man aber zur hilfreichen Ganzheit.

Vieleicht hat man ja danach wieder jemand auf den heiligen Pfad gebracht!

Ganz liebe Grüße
Tariel
 
Ich wollte nicht pilgern, deshalb habe ich das Buch bewusst weggelassen.

Stimme mit Bardon auch nicht in allen Punkten überein.
 
Das Schema dieses guten Herrn ist mir etwas zu strikt. Es passt sich nicht an individuelle Bedürfnisse an.

Dadurch erhält man zwar auch Selbstdisziplin, aber es reicht nciht, einfach ein System zu übernehmen. Es war richtig für Bardon, vielleicht auch für seine Schüler, aber wie viele Menschen sind das?

Denke allerdings, dass es ein gutes Fundament ist, auf dem man aufbauen kann ...
 
@Lunah

<<<< Das Schema dieses guten Herrn ist mir etwas zu strikt. Es passt sich nicht an individuelle Bedürfnisse an.<<<
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Also doch kein absolutes Dagegen!Was weißt du schon von individuellen Bedürfnissen,außer deinen Eigenen.Wer in der Hermetik etwas erreichen will,muß mit allen Mitteln etwas dafür Tun,und zwar mit "Allen"seinen Mitteln.


<<<<<<Dadurch erhält man zwar auch Selbstdisziplin, aber es reicht nciht, einfach ein System zu übernehmen. Es war richtig für Bardon, vielleicht auch für seine Schüler, aber wie viele Menschen sind das?<<<<<


Ein System baut man sich selber auf.Und wer kann dazu schon mehr beitragen als die Übungen Bardons,die jeden zum Eingeweiten machen können,wenn er es will.Selbstdisziplin ist wichtig



<<<<<Denke allerdings, dass es ein gutes Fundament ist, auf dem man aufbauen kann ...<<<<<

Na also,ich sehe hier deinerseite nur positives Dafür.Wenn man das Fundament aufgebaut hat,somit alle 10 Stufen beherrscht,befindet man sich schon in der Sphärenmagie,um weiter "aufzubauen".Aber meinst nicht,aufbauen durch vervollkommnen,geistig reifen zu ersetzen?

Liebe Grüße Tariel
 
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>>>Also doch kein absolutes Dagegen! Was weißt du schon von individuellen Bedürfnissen,außer deinen Eigenen. Wer in der Hermetik etwas erreichen will, muß mit allen Mitteln etwas dafür Tun, und zwar mit "Allen"seinen Mitteln.<<<

Woher weißt denn du das, wenn nicht aus deinen eigenen Erfahrungen (aus denen eines anderen)?
Bardon liefert ein sehr gutes Fundament, aber es ist ncht für jeden voll und ganz geeignet, weil es eiige Dinge übersieht. Die Menschen stehen auf verschiedenen Stufen, weshalb sie auch unterschiedlich lernen.



>>>Ein System baut man sich selber auf.Und wer kann dazu schon mehr beitragen als die Übungen Bardons,die jeden zum Eingeweiten machen können,wenn er es will.Selbstdisziplin ist wichtig<<<

Natürlich ist Selbstdisziplin wichtig, aber man kann auch von anderen Wegen ausgehen. Erkenntnis wäre z.B. eine Methode, denn eine logische Folge von Verstehen ist Selbstdisziplin. Man erkennt die Zusammenhänge und verhält sich entsprechend.


>>Na also,ich sehe hier deinerseite nur positives Dafür.Wenn man das Fundament aufgebaut hat,somit alle 10 Stufen beherrscht,befindet man sich schon in der Sphärenmagie,um weiter "aufzubauen".Aber meinst nicht,aufbauen durch vervollkommnen,geistig reifen zu ersetzen?<<<


Nein,ich habe den Begriff mit Absicht gewählt. Bardons System ist für mich nicht ganz vollständig, weshalb ich es durch andere Systeme ergänzen würde. Bardon legt seinen Schwerpunkt auf Aktion und Reaktion, der Buddhismus z.B. beobachtet eher. Die Yogis sind mit Sicherheit nach unseren Maßstäben auch große Magier.

Jetzt interessiert mcih aber mal, wo du stehst? Es hört sich ja so an, als wärest du ein "Adept" (Bardon-Jünger). Liege ich da richtig?
 
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