LalDed
Sehr aktives Mitglied
Ja, das wiederum kann ich verstehen.Vielleicht nimmt man einem Kind mit Diagnose auch seine Entwicklung?
Jeder will eine Diagnose.
Manchmal ist das schrecklich als Mutter.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ja, das wiederum kann ich verstehen.Vielleicht nimmt man einem Kind mit Diagnose auch seine Entwicklung?
Jeder will eine Diagnose.
Manchmal ist das schrecklich als Mutter.
Vielleicht nimmt man einem Kind mit Diagnose auch seine Entwicklung?
Jeder will eine Diagnose.
Manchmal ist das schrecklich als Mutter.
Ich denke, einen Autisten muss man nicht unbedingt behandeln. Einen Autisten muss man mehr verstehen. Autismus ist ja nichts das man heilen kann. Aufklärung wäre wünschenswert.
Mindestens genauso schrecklich ist es, wenn man das Gefühl hat, Dein Kind tickt anders als alle anderen, die Lehrer sagen Dir ständig, es wäre hoch intelligent, aber es will halt nicht.....das Kind wird zum totalen Außenseiter, weil es nicht weiß, was mit ihm nicht stimmt, genausowenig, wie es Eltern und Lehrer wissen, weils damals halt noch kein Bewusstsein dafür gab....usw....Vielleicht nimmt man einem Kind mit Diagnose auch seine Entwicklung?
Jeder will eine Diagnose.
Manchmal ist das schrecklich als Mutter.
Was ist denn eine "fachspezifische Klinik"?Nun, genau das ist doch gut, oder? Man kommt eben eher in eine fachspezifische Klinik, als in die Geschlossene. Und es wird auf spezielle Bedürfnisse mehr Rücksicht genommen......
Ich halte es für absolut normal, dass Kinder "sich selbst nicht verstehen", dass sie das Gefühl haben, "anders zu ticken" und dass Eltern phasenweise an ihre Grenzen damit kommen, nur erscheint das in keiner Werbung/ kaum einer Serie/ keinem youtube Filmchen, wird kaum adäquat kommuniziert.Und wie ist es mit Kindern, die sich selber nicht verstehen, weil sie anders "ticken" - und auch die Wltern verstehen sie nicht? Ist da eine Diagnose nicht auf hilfreich, die einem Kind Erklärungen gibt? Und es damit auch legitimiert, "anders" sein zu dürfen?
Ich wünschte, man könnte bei uns ein, wie man wollte, ohne Erklärungen oder Rechtfertigungen. Aber das geht leider nicht....
Und wie ist es mit Kindern, die sich selber nicht verstehen, weil sie anders "ticken" - und auch die Wltern verstehen sie nicht? Ist da eine Diagnose nicht auf hilfreich, die einem Kind Erklärungen gibt? Und es damit auch legitimiert, "anders" sein zu dürfen?
Ich wünschte, man könnte bei uns ein, wie man wollte, ohne Erklärungen oder Rechtfertigungen. Aber das geht leider nicht....
Ich habe in diesem Thread verlinkt, dass sich die Autismusdiagnosen (es gibt in der Tat nicht "den Autismus") komplett ändern werden und warum.Natürlich, aber zb ist auch kein Autist wie der andere.
Deswegen müsste man individuell schauen, was hilft.
Es bringt ja nichts zu sagen, du hast die Diagnose also wirst du so behandelt wie alle anderen die diese Diagnose haben.
Ich denke, einen Autisten muss man nicht unbedingt behandeln. Einen Autisten muss man mehr verstehen. Autismus ist ja nichts das man heilen kann. Aufklärung wäre wünschenswert.
Ich glaube, vielen Eltern ist nicht bewusst, das die Diagnose ein Leben lang bleibt. Man kann nicht irgendwann zurück oder mal was anderes sein, gerade so wie es einem passt. Das Kind IST dann behindert und das wirkt. Es geht nicht darum ein bisschen schräg zu sein und es mit einem Diagosezettel zu legitimieren. Sondern das tatsächliche Betroffene anders angeschaut werden, bzw man ihnen unterstellt, es wäre doch ganz reizvoll autistisch zu sein, man würde dann doch etwas ganz besonderes sein. Das macht die Welt auch nicht anders, leiser, langsamer, oder strukturierter. Der Leidensdruck kann groß werden und dann kommen Ängste, Depressionen, Zusammenbrüche. Wo viele verständnislos auf einem herabblicken und nicht damit umgehen können (weil es dann auch für andere anstrengend wird), dass man sich eben nicht zusammenreißen kann, in diesen Moment. Und dann ausgeschlossen zu werden, weil man nicht der "Kuschelautist" ist, wie aus dem Film/Buch soundso...
Es ist nicht schön, manches nicht tun zu können, auch wenn man es gern tun würde. Man kann sich vieles aneignen, erlernen, aber es wird nie dasselbe sein.
Was ist denn eine "fachspezifische Klinik"?
Eine Psychiatrie ist eine "fachspezifische Klinik" für psychiatrische Krankheiten, die Wartelisten sind in der Regel rappelvoll.
Ich halte es für absolut normal, dass Kinder "sich selbst nicht verstehen", dass sie das Gefühl haben, "anders zu ticken" und dass Eltern phasenweise an ihre Grenzen damit kommen, nur erscheint das in keiner Werbung/ kaum einer Serie/ keinem youtube Filmchen, wird kaum adäquat kommuniziert.