die Rückschlüsse von @Yogurette kann ich aus eigener Erfahrung nur unterstützen.
Hallo
@Mr.Odem - vielen lieben Dank für deine Deutung, ist sehr interessant für mich!
Kann mich darin wiederfinden, allerdings habe ich das nicht verstanden:
ich gehe davon aus, das du in naher Zukunft einen neuen Kontaktversuch unternehmen wirst,
Nun möchte ich aber meine Traumdeutung mitteilen:
Also ganz von Vorne ( Achtung wird vielleicht lang!)
ch ging spazieren, in der Nähe von meinem Geburtsort,
kam zu einem leerstehenden Haus ,
welches Real existiert und dessen letzter Bewohner vor kurzem - recht jung - gestorben ist.
Na, ich ging um das Haus herum - das Haus war schon ein bißchen baufällig, hatte Stützen -
Ich weiß nicht, ob im realen Leben, da auch Stützen sind........
Also, ging ich den Hang hinter dem Haus hinunter, auf einem mit Gras bewachsenen Weg,
da wurde der Weg plötzlich sehr rutschig und - alles nur bloße Erde, ohne Gras - aufgeweicht und schmierig,
also wich ich aus - um nicht auszurutschen und schmutzig zu werden.
Ich ging auf der Wiese weiter. Nun verlief ich mich aber, kannte mich nicht mehr aus -
da kam ich zu einem Haus - welches auch real existiert - es war aber ein alter rostiger Drahtzaun um das Haus -
und keine Tür oder offene Stelle, also musste ich über den Zaun klettern um weiter zu kommen,
war aber nicht besonders schwierig, weil der Zaun niedrig war - ich hatte bloß Angst wegen Besitzstörung.
Das Haus - es war ein altes Bauernhaus - nahm den ganzen Platz ein und ich konnte nicht herum gehen,
musste also rein, wenn ich weiterkommen wollte - es war nicht versperrt und ich ging rein,
kam zu einem Stall, es waren Kühe drin, der Stall war recht groß und lichtdurchflutet,
halt so wie früher die Ställe waren - richtig altertümlich halt.
Aber ich wusste noch immer nicht, wie ich rauskommen soll,
da sah ich ganz hinten, wo das Licht nicht so hinkam eine Gestalt,
ein jüngerer Mann mit etwas rausgewachsenen Kurzhaarschnitt, gekrausten, dunkelblonden Haar,
einem kurzen Vollbart und Brille, rotkariertes Hemd und blaue Jeans, bißchen wie ein Hippie
( seltsamerweise habe ich das so genau in Erinnerung), er sah sehr freundlich und symphatisch aus.
Ich rief: Hallo sie, erschrecken sie bitte nicht, aber ich weiß hier nicht raus - können sie mir helfen.
Der Mann nickte und ließ mich raus, daran erinnere mich nur mehr dunkel - Traum aus.....
Es war schönes Wetter, als ich im Traum spazieren ging -
Frühling oder Frühsommer - das Gras war kurz, noch nicht gemäht.
( ich schreibe die realen Umstände und meine Gedanken zum Traum in Klammer -
ein paar Einzelheiten habe ich bei meiner 1. Schilderung ausgelassen -
weil ich sie zuerst nicht wichtig hielt!)
Ich komme zum 1. Haus ( stellt im Traum mich - meine Seele da) - das Haus ist mir wohl bekannt
( im realen Leben,
das Haus ist außen nie fertig angeputzt worden,
ihnen aber vollständig fertig und eingerichtet
- im RL war ich ein paar Mal drin - gediehen einrichtet, aber etwas unordentlich).
Ich bleibe beim Haus stehen - gucke ein bißchen herum, bin neugierig - möchte eigentlich reinschauen,
hab aber Angst, dass da was baufällig ist und mir ein Trumm auf den Kopf fällt,
außerdem weiß ich eh, wie es innen ausschaut......
Also gehe ich um das Haus herum, den Hang hinunter,
den grasbewachsenen Weg ( mein Lebensweg )
plötzlich kommt da auf den vertrauten Weg diese gefährliche Stelle,
diese Stelle wurde von den schweren Traktoren zerstört ( plötzliche Hindernisse im Leben),
Ich verlasse vor Angst diesen Weg und gehe auf unbekannten Terrain weiter, verlauf mich,
komm zum Zaun ( die spirituelle Grenze)
der Zaun ist aber leicht zu überwinden,
ich trau mich nur nicht......mach es aber doch....
Nun kommt aber das lange Haus ( mein Unterbewusstsein - es ist ja unter dem 1. ( Seelen) Haus
Ich muss aber in dieses lange Haus, sonst komme ich nicht weiter ( auf meinem Lebensweg),
( also mein Unterbewusstsein erforschen),
ich gehe ganz vorsichtig ins Haus - die Tür ist ja offen - ist recht gemütlich drin -
auch wenn es nur ein Stall/ Scheune ist,
Da ist dieser Mann im rotkarierten Hemd
( lange hab ich gerätselt, wer dieser Mann ist - nach diesem Traum - dann fiel der Groschen -
dieser Mann ist mein höheres Ich, mein Ideal, das ich anstrebe)
dieser Mann erinnert mich ( nicht an den Bauer im Werbespot),
sondern einen ehemaligen Schulkolleggen,
den ich heimlich bewundert habe - wegen seiner Lebensweise
- etwas exzentrisch, Öko, Bio, Spirituell -
in einer Zeit, wo davon noch keine Rede war - 80ziger Jahre ( ein Idol also - so möchte ich sein)
Das rotkarierte Hemd ( Traumsymbol für das Niedrige verbindet sich mit dem Höheren - klassische Traumdeutung)
Die Farbe Rot - das Triebleben - die Farbe Weiß - die spirituelle Farbe.
Die Botschaft des Traumes:
Ich darf mich nicht in der höheren, spirituellen Ebene verlieren ( die Gefahr bestand...), sondern muss auch die niedrige Ebene annehmen,
damit ich so werden kann - wie mein Ideal von einem Menschen ist!
Nun, ich habe (im Traum ) gesehen wie es im Stall ( Unterbewusstsein aussieht)
ich werde wieder ins Freie ( den Leben) entlassen und gehe auf einer schmalen, ebenen Asphaltstraße weiter
( mein Lebensweg) -
also ich musste mal mein Unterbewusstsein erforschen um meinen Weg fortsetzen zu können..........
also Seelenschau!
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Diese Deutung ist sicher nicht die einzige ....aber halt meine Eigene.........
was ich mir vom Traum " herausgeholt" habe......
Vielen lieben Dank - nochmal
@Mr.Odem - und danke für die lieben Wünsche
