Selbstmord

Mein Glaube hilft mir sehr.
Ich glaube an Shiva (als Heiler)
Ich sage ständig sein Mantra (Om namah shivaya)
Durch seine Hilfe habe ich zum 8x wieder laufen gelernt.
Na ja, draußen brauche ich noch den Rolli und jemand der ihn schiebt.
Er hat meine chronischen Schmerzen verringert.
Ich habe zwar noch viele Einschränkungen (sehen, hören, fühlen,...), aber er ist immer für mich da (Ich trage ihn in meinem Herzen).

Hervorragend :)
bitte : was bedeuted ´ Om namah shivaya ´ ?
 
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Mein Vater hatte MS, genau wie ich. Er hatte eine viel leichtere Form, aber er hat sich aufgegeben.

Ich dagegen kämpfe jeden Tag. (das ist manchmal sehr schwer).

Er hätte nicht sterben brauchen, aber er wollte es.
Hatte er Angst vor dem Krankheitsverlauf und den damit einhergehenden Einschränkungen und wollte das nicht erleben? Oder gibt es vielleicht weitere Gründe?

lg
 
Hatte er Angst vor dem Krankheitsverlauf und den damit einhergehenden Einschränkungen und wollte das nicht erleben? Oder gibt es vielleicht weitere Gründe?

lg

Er war schon ein Pflegefall und hatte geistig völlig abgebaut.
Er war einfach stur.
Er konnte nicht mehr richtig schlucken, also hat er es auch nicht mehr getan.
Er wollte keine Magensonde.
 
Wenn ich in meinem Zimmer sitze könnte ich die ganze Zeit heulen.
Also bin ich im Moment lieber am Computer und schreibe was.

Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll. :confused:
Aber vielleicht hat ja jemand Lust einfach nur zu erzählen.


MS ist heutzutage kein Todesurteil mehr, man weis sehr viel über diese Krankheit und es kommt jedes Jahr mehr dazu:
http://www.deutschlandradiokultur.de/wertvolles-fett.1067.de.html?dram:article_id=264101

Die Erkenntnisse könnten vor allem Menschen mit Multipler Sklerose helfen.

in diesem Forum bist Du besser beraten:

http://www2.multiplesklerose.ch/forum/viewforum.php?f=4

http://www.paracelsus-magazin.de/al...rose-naturheilkundliche-therapieansaetze.html
 
Ohne muss man auch nicht, so meine Erfahrung. Man kann alles glauben und es tritt ein. So hier, das man immer wieder an die schönen Erlebnisse mit Verstorbenen denkt. Das sie jetzt zwar den Körper hier nicht mehr haben, trotzdem aber bei mir sind, bei mir sein dürfen.
Da kamen ganz verblüffende Träume und Tagträume: Die Erinnerung an schöne Erlebnisse wandelte sich in neues Handeln, Erzählen, Dasein zum Trost für einige Sekunden. Lang vergessene Scherze wurden neu aufgewärmt, vergessene Eigenheiten tauchten wieder auf. Sehr tröstend, aber eigenwillig.
Dazu gehört allerdings die Bereitschaft zu glauben oder einzusehen, das nach dem Körpertod das Selbst irgendwo verbleibt und das der Kontakt OK ist.
Wenn der Kontakt da ist: Nicht anfassen, nicht mit Fragen bedrängen. Nett erzählen ist OK, forderndes Handeln oder fordernde Fragen führten hier zum Abbruch. Deshalb erst zurück erinnern, da gibt's keine Forderungen :)
 
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