Du hast recht paula marx, dass ich nie auf einer Onkologie gearbeitet habe.
Ich wusste schon immer, das man sehr gefestigt sein muss, um sich selber nicht auszulöschen.
Ich bewundere jeden der es aushält und nicht verzweifelt.
Um nicht selber daran zu zerbrechen, musst du einen Sinn sehen, oder überzeugt sein, den Menschen helfen zu können, ohne Selbst daran zu zerbrechen.
Ich kenne eine Person, die es aushält, die trotzdem noch genug Energie für sich und ihre Familie hat.
Kannst mich jetzt schelten, -sie ist sehr gläubig und gefestigt.-..schon immer.
Ich weiss was Du meinst. Solange man nichts mit Leid und Verzweiflung zu tun hat, kann man leicht reden....
Ich habe aber nie was davon gesagt, dass man Schmerzen aushallten muss.
Auch ich bin für Linderung, und wenn die Linderung das Sterben beschleunigt--bei Morphingabe-dann ist`s halt so. Solange der Sterbende das möchte.
Ich halte nichts von aktivem Selbstmord aus den Gründen, dich schon mal geschrieben habe.
Und nochmals, ich halte nichts von ungelinderter Qual!!
Da sehe ich auch keinen Sinn dahinter. Eher unterlassene Hilfeleistung.
Herzlichst
Lumen