Elli schrieb:
Befangenheit kommt da vor. Dass man, wenn man magisch oder hellsichtig für sich selbst tätig ist, Schwierigkeiten damit hat, Wünsche und Ängste rauszulassen, bzw. nicht in die Karten oder Arbeit hineinzuinterpretieren.
Ich hab mir sagen lassen, es gibt Naturvölker, wo der Schamane, niemals seine eigene Familie behandelt sondern die im Bedarfsfall ins Nachbardorf zum nächsten Schamanen schickt.
Greetings
Elli
Ich lege (als Hobby) Karten - für mich, meine Familie und auch für Freunde.
Wenn ich mich manchmal unsicher fühle - bei Legungen, die mich betreffen, frage ich meine Freundin, damit sie das überprüft.
Nach einer sehr schmerzhaften Erfahrung mit einer professionellen Kartenlegerin, lasse ich mich nie mehr von jemandem beraten, dessen Reifegrad oder "Bewusstseinsstufe" ich nicht kenne. Sie können schon die richtigen Informationen von den Karten bekommen, aber sie können sie
nur durch ihre Person = Bewusstseinsstufe weitergeben.
Ich glaube, wenn sich jemand in der wichtigen Lebensfragen (Existenz usw.) noch nicht selbst "beraten" kann, wird seine Reife und Weisheit nicht gerade überwältigend sein.

Darum wird das, was er von den Karten "ableitet", auch nicht besonders wertvoll sein.
Ich bin eben nach mehreren unangenehmen Erfahrungen sehr vorsichtig geworden (Das betrifft nicht nur Kartenleger(Innen), sondern Hellsüchtige, Magier, Astrologen usw.) und empfehle es den Anderen auch zu sein.
Eine ziemlich gute Astrologin hat mir vor vielen Jahren (damals habe ich mich auch schon mehrere Jahre mit Astrologie beschäftigt) gesagt: "Solange Sie die Anderen fragen müssen, dann sind Sie noch nicht so weit."
Alles Gute

P.