Yogurette
Sehr aktives Mitglied
@Gerlind
Ist ein Ding, nicht? Ich meine, daß man solche Sachen für so lange Zeit weiter mit sich schleppt.
Meist sind es erfahrene Kränkungen, die man empfunden hat, und die wirken in einem weiter.
In der Esoszene ist dafür der Begriff Glaubenssätze gebräuchlich. Sätze wie: "Ich bin nicht gut genug", "Ich werde abgelehnt" usw. Die haben sich früh im Innern eingegraben und lauern auf Reaktivierung, sobald eine aktuelle Situation in die Richtung geht - selbst wenn es gar keinen wirklichen Anlaß gibt, davon ausgehen zu müssen, daß man tatsächlich in der heutigen Situation abgelehnt wird. Dieses Phänomen ist inhaltlich das Gleiche wie in deinem Link in #1 die "Selbststigmatisierung", nicht?
Ist ein Ding, nicht? Ich meine, daß man solche Sachen für so lange Zeit weiter mit sich schleppt.
Meist sind es erfahrene Kränkungen, die man empfunden hat, und die wirken in einem weiter.
In der Esoszene ist dafür der Begriff Glaubenssätze gebräuchlich. Sätze wie: "Ich bin nicht gut genug", "Ich werde abgelehnt" usw. Die haben sich früh im Innern eingegraben und lauern auf Reaktivierung, sobald eine aktuelle Situation in die Richtung geht - selbst wenn es gar keinen wirklichen Anlaß gibt, davon ausgehen zu müssen, daß man tatsächlich in der heutigen Situation abgelehnt wird. Dieses Phänomen ist inhaltlich das Gleiche wie in deinem Link in #1 die "Selbststigmatisierung", nicht?