Seit Karfreitag nicht mehr mit dem Mund geklöppelt (2025)

Shan-Troh-Peas

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Shantropia
Mein Sein war stets ein Sein sublimer Sympathie, stilvoll und stufenlos, und ich wilderte mit meiner Wampe in allen Wäldern, ich pirschte mit meiner Pranke durch alle Pinten und ich leuchtete mit meiner Lampe in alle Löcher. Ich polierte prüde Pümpel und protzte, ich massierte meine Münder und motzte, ich signierte schwere Siegel und strotzte!

Mein Sein, so rein in Sympathie,
stilvoll, stets frei in Autarkie.
Trank ich so jung die Kelche leer,
kam an, ging fort, durchhin nunmehr.


Ich drückte mit dem preschenden Prügel des Pöbels, dem knotigen Kolben des Knechtes und der lustvollen Leier des Luders meine dunkelsten Dramen in dingfeste Dosen — und häufte mit meinem höllischen Hintern in himmlischste Hosen. Ich war der Schließer ohne Schlüssel, ein Seiler auf der Schüssel und der Rüttler mit dem Rüssel. Bigott, frommherzig und im Grunde äußerst spitz — klöppelte ich gern mit dem Munde, tauschte Steinbach mit Chemnitz.

Die Fährten tief, mein Leid geformt,
die Nase schief, der Fuß verhornt,
ein Seil, notgeil, die Schüssel voll,
stets arm, so reich, nichts mehr mitsoll
.

Doch nun brennt der Baum und die Büchse brummt nicht mehr! Meine durchtriebenen Dränge dürsten nach dreißig drallen Dirnen in devoten Dressen — nach siebzig seligen Senhoritas, die mich in ihrer stierigen Steilheit stressen! Japsend wie joviale Jungfrauen. Jahrein, jahraus. Hinein, hinaus. Nach dem juckenden Joche des Judas und dem klebrigen Kelche des Karras — mit meinen blähenden Backen sollen wieder brünstige Berge beschallt werden, mit meiner kantigen Kanone sollen wieder krönende Korken geknallt werden!

euer Shantro
 
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Mein Sein war stets ein Sein sublimer Sympathie, stilvoll und stufenlos, und ich wilderte mit meiner Wampe in allen Wäldern, ich pirschte mit meiner Pranke durch alle Pinten und ich leuchtete mit meiner Lampe in alle Löcher. Ich polierte prüde Pümpel und protzte, ich massierte meine Münder und motzte, ich signierte schwere Siegel und strotzte!

Mein Sein, so rein in Sympathie,
stilvoll, stets frei in Autarkie.
Trank ich so jung die Kelche leer,
kam an, ging fort, durchhin nunmehr.


Ich drückte mit dem preschenden Prügel des Pöbels, dem knotigen Kolben des Knechtes und der lustvollen Leier des Luders meine dunkelsten Dramen in dingfeste Dosen — und häufte mit meinem höllischen Hintern in himmlischste Hosen. Ich war der Schließer ohne Schlüssel, ein Seiler auf der Schüssel und der Rüttler mit dem Rüssel. Bigott, frommherzig und im Grunde äußerst spitz — klöppelte ich gern mit dem Munde, tauschte Steinbach mit Chemnitz.

Die Fährten tief, mein Leid geformt,
die Nase schief, der Fuß verhornt,
ein Seil, notgeil, die Schüssel voll,
stets arm, so reich, nichts mehr mitsoll
.

Doch nun brennt der Baum und die Büchse brummt nicht mehr! Meine durchtriebenen Dränge dürsten nach dreißig drallen Dirnen in devoten Dressen — nach siebzig seligen Senhoritas, die mich in ihrer stierigen Steilheit stressen! Japsend wie joviale Jungfrauen. Jahrein, jahraus. Hinein, hinaus. Nach dem juckenden Joche des Judas und dem klebrigen Kelche des Karras — mit meinen blähenden Backen sollen wieder brünstige Berge beschallt werden, mit meiner kantigen Kanone sollen wieder krönende Korken geknallt werden!

euer Shantro
Wo bleibt dein "Meine Kinder"???
 
Wo bleibt dein "Meine Kinder"???
Mein Kind,

der Shantro ist ein greiser Mann, er kam längst in die Jahre. Sein Hirn flog fort, Toulouse bis Cannes, aschgraue Nervenpaare. So lasst mich erklären, mitnichten bekehren — ich will doch nur gären in seligen Sphären! Kurz nuckeln statt nähren und schneiden mit Scheren.

euer Shantro
 
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Meine Kinder,

die Geschichte wurde nun endlich visualisiert und vertont!

euer Shantro


Mein Sein war stets ein Sein
der sublimen Sympathie.
Stilvoll und stufenlos,
so frei in Autarkie.
Ich wilderte wie wild
meine Wampe durch die Wälder.
Erleuchtete lichthell
mit der Lampe alle Löcher.

Ich presste mit dem preschenden Prügel,
den blutigen Backen des Bruders.
Dem kantigen Kolben des Knechtes
und der lustvollen Leier des Luders.
Meine deformierten Dramen
dediziert in dunkle Dosen.
Und häufte meinen Hintern
höllisch heiß in Himmels Hosen.

War bigott und frommherzig
und im Grunde äußerst spitz.
Ich klopfte mit dem Munde,
tauschte Steinbach mit Chemnitz.
Ich war der Schließer ohne Schlüssel,
saß als Seiler auf der Schüssel.
Kommt die Kackwurst ohne Karma,
droht der Durchfall aus dem Dharma!

Doch nun loht mir der Baum
und die Büchse brummt nicht mehr.
Ich lebte süße Leichtigkeit
und zahlte bitter schwer.
Lasst meine blauen Backen
blasse Bußberge beschallen.
Aus meiner Sturmkanone
sollen Korken wieder knallen!
 
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