Seelenverwandter?

mace

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27. Dezember 2005
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58
Hallo, bin ja noch ganz frisch im Forum, aber es gibt da eine Sache bzw einen Mann, der mir schwer zu schaffen macht!
Ich bin früher oft zu einem Heiler gegangen (weil meine Eltern auch wg. körperlicher Beschwerden bei ihm waren, ich war gerade in der Pubertät und sehr schwierig - ich denke, sie wollten mich da irgendwie rausholen). Angefangen hat das mit ca 15 - ich war immer schon jemand, der sich schnell und schwer verliebt, der Heiler hat mir immer gesagt (auf meine ewige Frage, wann ich "den richtigen" endlich treffe) "Das hat noch Zeit". Das letzte Mal als ich bei ihm war, mit ca 18, sagt er aber: Bald ist es soweit! Ca. 2 Monate später lernte ich ihn dann kennen. Es war nicht umbedingt Liebe auf den 1. Blick - aber seit dem 1. Kuß wußte ich es dann. Ich wollte ihn "aufsaugen". Wir waren fast 2 Jahre zusammen, wollten heiraten, ich bin immer noch ein schwieriger Mensch, hatte oft depressive Phasen, war mit mir selber unglücklich und zerstörte unsere Beziehung. Wir starteten einen letzen Anlauf, der aber an meinen Schuldgefühlen gescheitert ist. Wenige Monate später heiratete ich meinen "übergangsfreund". Für meinen Mann habe ich freundschaftliche Gefühle, er hat mich sehr zum positiven verändert, wir haben auch ein Kind miteinander. Trotzdem denke ich seit (jetzt fast schon) 7 Jahren mehrmals täglich an meinen Ex-Freund. Ich träume fast jede Nacht von ihm. Ich habe ihn in der ganze Zeit nur 2 Mal gesehen. Einmal ist er in einem Kaufhaus einen Gang entlang gekommen, ich stand mit dem Rücken zu ihm - und plötzlich hatte ich Herzklopfen und es war als ob jemand an meiner Jacke zog - damit ich mich umdrehte (obwohl weit und breit keiner da war). Ich bin besessen von ihm, zittere während ich das schreibe und hab Tränen in den Augen - von Freunden hab ich zwischendurch auch immer wieder erfahren, dass er sich nach mir erkundigt hat. Er hat letztes Jahr (wahrscheinlich) auch geheiratet. Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Einerseits sehe ich keine Zukunft mit ihm und würde gerne damit abschließen, ihn loslassen und meinen Mann lieben - aber ich kann es nicht. Was meint ihr dazu?

lg mace
 
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naja was gibts dazu zu sagen! Hochexplosive Seelenverwandtschaft,oder unendliches Karma ,das ihr miteinander habt.
Karma auflösen und schauen , obs wirklich ein sV is , und dann siehst du klarer. Triff dich rein freundschaftlich mit ihm,und kläre die unklaren Fronten.
Ansonsten ,,wenn alles erledigt ist, und du immer noch innerlich für diesen Menschen brennst, und er genauso für dich empfindet, würde ich alles in Gang setzten,mit ihm wieder zusammenzukommen,aber erst mal rausfinden , was du daraus lernen sollst, indem du von ihm getrennt bist, was fehlt dir selbst, um glücklich zu sein,mach dich selbst glücklich.
Aber wenn am ende alles erlernst , gesagt, getan ist, dann scheu dich nicht und geh dahin wo sich dein Herz wohlfühlt,auch auf Kosten deiner Lieben.so grausam sich das anhören mag.Wenn 2 Seelen verschmelzen wollen , kann sie eh nix daran hindern..*G*
Liebe Grüsse
und hör auf zu grübeln und hör auf deine Intuition
 
Danke - so sehr mir deine Worte auch gefallen, ist ein Treffen mit ihm für mich nicht realisierbar.
Und nachdem ich gerade mit roten Augen in der Arbeit sitze und schon 2 mal einen ganzen Roman wieder gelöscht habe, schreib ich hier nur noch: Ich werde mich mit dieser Karma-Sache (von der ich leider gar keine Ahnung habe) mal beschäftigen! - wäre aber für Schnellanleitungen offen ;)

lg mace
 
erstmal die definition des karmas

Unter Karma (Sanskrit, n., कर्मन, karman, Pali, kamma, Wirken, Tat) wird ein spirituell-esoterisches Konzept verstanden, nachdem jede Handlung - physisch wie geistig - unweigerlich eine Folge hat, die nicht unbedingt im aktuellen Leben (Verkörperung) wirksam wird, sondern u. U. erst in einem der nächsten Leben. In den indischen Religionen ist die Lehre des Karma eng mit dem Glauben an den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) bzw. die Reinkarnation und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungsprinzips auf geistiger Ebene auch über mehrere Lebensspannen hinweg verbunden.

Karma bezeichnet im Hinduismus,Buddhismus, und Jainismus die Folge jeder Tat sowie die Wirkungen von Handlungen und Gedanken in jeder Hinsicht, insbesondere die Rückwirkungen auf den Akteur selbst. Karma entsteht demnach durch eine Gesetzmäßigkeit und nicht infolge einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott. Es geht um ein Prinzip von Ursache und Wirkung, nicht jedoch um "Göttliche Gnade" oder "Strafe". Nicht nur "schlechtes" Karma erzeugt den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) sondern gleichermaßen das "gute" Karma. Letztes Ziel ist es, überhaupt kein Karma mehr zu haben.
 
Danke für den Link! Ich bin da grad am lesen und hab wohl ein paar mehr Probleme als ich dachte (so 3-4 Chakras:cry3: ) Und mein Mann hat mich anscheinend auch nicht grad zum besseren verändert - naja, oder zumindest nicht dort, wo es hier wichtig zu sein scheint!
Aber ich lese hier viel von vergeben usw. - wie ist es, wenn man jemanden nicht um sich haben will, weil er einem nicht gut tut - muß ich dem dann auch vergeben? Weil bei aller Liebe, das wäre ja dann wieder eine Einladung in mein Haus....

lg mace
 
das kann man so nicht sehen :
Diese Leute , die dir nicht gut tun , erzeugen bei dir selbst ein schlechtes Gefühl, das dieser andere natürlich als Energie , die für ihn ist, empfindet und sich natürlich diese Energie holen will, also klebt dieser jemand immer wieder an dir.Sobald du jedoch nichts mehr empfindest (absolutes neutrum), dann wird der sich auch nicht mehr zu hingezogen fühlen. Da du jetzt viele negative Gefühle/gedanken dieser Person wahrscheinlich gewidmet hast, musst du sie in Gedanken lieben , lieben, und nochmals lieben, damit sich Plus und Minus wieder ausgleichen und eine Null entsteht....Das ist das ganze Rezept des Karmas!Viel Spass, ich weis es ist schwer deinen grössten Feind zu lieben , aber in dem Moment,in dem du auf einer höheren Frequenz schwingst, wirst du erkennen, dass diese Menschen , dir unglaublich helfen.
 
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Danke, das gibt Sinn. Ich hasse sie nicht, sie ist nur so eine penetrante Person, die ich nicht gerne um mich habe. Sie ruft Mitleid in mir hervor, trotzdem stellt sie sich immer wieder als "Königin der Welt" dar und macht alle anderen nieder - aber ich versuche gedanklich mit ihr ins Geichgewicht zu kommen - solange ich das nicht persönlich machen muß/soll - wirds kein Problem sein, schätz ich! Ich hab jetzt so viel gelesen, und bin richtig traurig, weil ich früher ein viel "besserer" Mensch war, soviel näher zu Gott - jetzt bin ich so weit entfernt - ich hoffe, meine Mitte wieder zu finden und damit auch meine körperlichen Leiden in den Griff zu bekommen!

Schönen Tag noch, mace
 
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