Hallo an alle Interessierten. Wollte mal meine Erfahrung zum Thema weitergeben. Das Besondere an ihr ist, daß ich in einem angeheirateten Verwandten meinen Seelenverwandten gefunden habe.
Mit meinem Mann lebe ich schon seit 7 Jahren zusammen und seit 2 Jahren sind wir verheiratet. Es ist zwar so, daß uns noch nie die "große Liebe" mit der dazugehörigen Leidenschaft verbunden hat. Auch seelisch sind wir nicht aus demselben Holz geschnitzt. Er kann mich nicht wirklich "verstehen".
So widersprüchlich das aber klingt:Wir passen allerding sehr gut zueinander, tolerieren die Eigenheiten des anderen und ich hätte niemals mit einem anderen Mann so lange so harmonisch zusammenleben können.
Was allerdings wie eine Bombe in mein Leben eingeschlagen hat, ist allerdings die Begegnung mit seinem Bruder vor 2 Jahren.
Da er damals nicht mitkommen konnte, bin ich alleine zu seiner Familie in seinem asiatischen Heimatland gereist.
Ich war nur eine Woche dort, doch zwischen meinem Schwager und mir bestand seit dem Moment an dem wir uns vor dem Flughafen sahen, eine so intensive psychische Beziehung und Zuneigung, wie ich sie vorher noch nie erlebt hatte. Die Familie kümmerte sich rührend um mich und wir machten viele Ausflüge und Besuche und immer war mein Schwager dicht an meiner Seite um mit mir zu reden oder mir einen Wunsch zu erfüllen.
Ich spürte seine Nähe so intensiv, daß ich manchmal die anderen Leute um uns herum kaum oder wie durch einen Nebel hindurch wahrnehmen konnte. Immer wieder schauten wir uns tief in die Augen und ich hatte oft den Eindruck, daß wir die Gefühle des anderen ohne Worte verstehen konnten.
Außerdem bestand eine starke erotische Energie zwischen uns.
Er ist außerdem nicht nur mein Schwager, sondern außerdem noch über zehn Jahre jünger als ich und in dieser, meiner völlig entgegengesetzten Kultur, geboren und völlig verhaftet, da er noch nie woanders gelebt hat.
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, daß diese Reise und die Begegnung mit meinem Schwager einen ganz tiefen Sinn in meinem Leben haben und daß es wie eine "Gnade" ist, daß ich ihn treffen durfte.
Wenn wir telefonieren sagt er Dinge wie: ich liebe dich und möchte mit dir zusammenleben. Oder: warte nur einige Jahre, dann komme ich zu dir.
Dazu muß ich sagen, daß er schon ziemlich reif uns ernsthaft für sein Alter ist (Anfang zwanzig), sehr religiös und überhaupt kein Hallodri, wie man jetzt vielleicht meinen könnte. Natürlich darf er mich lieben als seine Schwägerin, aber bei uns ist es viel mehr als das.
Es klingt zynisch, aber ich habe jetzt ziemlich sicher das Gefühl, daß mein Mann nur die "Brücke" war zu dem Menschen, den ich in diesem Leben absolut treffen sollte und den ich, auf der anderen Seite der Erde, sonst niemals getroffen hätte.
Ich bin auch schon "alt und erfahren" genug, um dies nicht einfach mit heftiger Verliebtheit zu verwechseln, wie ich sie auch schon mal erlebt habe.
Diese tiefe Liebe zwischen uns ist mehr als das.
Die ganze Familie weiß, wie tief die Zuneigung zwischen meinem Schwager und mir ist und mein Mann macht schon "Witze" darüber, daß mein Kind wohl wie mein Schwager werden und aussehen wird (ich habe noch keins), da ich ihn so sehr liebe.
Ich glaube, daß der Seelenpartner der gegengeschlechtliche Part einer dualen Einheit ist, die schon "ewig" bestand, und daß man im Leben das Glück oder auch nicht haben kann, diesen Gegenpart in körperlicher Gestalt als Menschen wiederzutreffen.
Ende dieses Jahres werden mein Mann und ich wieder in seine Heimat fahren und ich habe schon fast Angst davor, meinen Schwager wiederzusehen, so tief sind die Gefühle für ihn und so schlimm wird es werden, ihn dann wieder verlassen zu müssen.
Ich weiß auch nicht, ist es Glück oder Unglück, dem Seelenpartner/der großen Liebe in Form eines angeheirateten Verwandten zu begegnen? Andererseits ist es vielleicht gut, daß wir nie ein "Paar" werden könnten.
Hat jemand anders ähnliche Erfahrungen? Was wird daraus nur werden?
Ratlose Grüße, Eure Fee 73
Mit meinem Mann lebe ich schon seit 7 Jahren zusammen und seit 2 Jahren sind wir verheiratet. Es ist zwar so, daß uns noch nie die "große Liebe" mit der dazugehörigen Leidenschaft verbunden hat. Auch seelisch sind wir nicht aus demselben Holz geschnitzt. Er kann mich nicht wirklich "verstehen".
So widersprüchlich das aber klingt:Wir passen allerding sehr gut zueinander, tolerieren die Eigenheiten des anderen und ich hätte niemals mit einem anderen Mann so lange so harmonisch zusammenleben können.
Was allerdings wie eine Bombe in mein Leben eingeschlagen hat, ist allerdings die Begegnung mit seinem Bruder vor 2 Jahren.
Da er damals nicht mitkommen konnte, bin ich alleine zu seiner Familie in seinem asiatischen Heimatland gereist.
Ich war nur eine Woche dort, doch zwischen meinem Schwager und mir bestand seit dem Moment an dem wir uns vor dem Flughafen sahen, eine so intensive psychische Beziehung und Zuneigung, wie ich sie vorher noch nie erlebt hatte. Die Familie kümmerte sich rührend um mich und wir machten viele Ausflüge und Besuche und immer war mein Schwager dicht an meiner Seite um mit mir zu reden oder mir einen Wunsch zu erfüllen.
Ich spürte seine Nähe so intensiv, daß ich manchmal die anderen Leute um uns herum kaum oder wie durch einen Nebel hindurch wahrnehmen konnte. Immer wieder schauten wir uns tief in die Augen und ich hatte oft den Eindruck, daß wir die Gefühle des anderen ohne Worte verstehen konnten.
Außerdem bestand eine starke erotische Energie zwischen uns.
Er ist außerdem nicht nur mein Schwager, sondern außerdem noch über zehn Jahre jünger als ich und in dieser, meiner völlig entgegengesetzten Kultur, geboren und völlig verhaftet, da er noch nie woanders gelebt hat.
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, daß diese Reise und die Begegnung mit meinem Schwager einen ganz tiefen Sinn in meinem Leben haben und daß es wie eine "Gnade" ist, daß ich ihn treffen durfte.
Wenn wir telefonieren sagt er Dinge wie: ich liebe dich und möchte mit dir zusammenleben. Oder: warte nur einige Jahre, dann komme ich zu dir.
Dazu muß ich sagen, daß er schon ziemlich reif uns ernsthaft für sein Alter ist (Anfang zwanzig), sehr religiös und überhaupt kein Hallodri, wie man jetzt vielleicht meinen könnte. Natürlich darf er mich lieben als seine Schwägerin, aber bei uns ist es viel mehr als das.
Es klingt zynisch, aber ich habe jetzt ziemlich sicher das Gefühl, daß mein Mann nur die "Brücke" war zu dem Menschen, den ich in diesem Leben absolut treffen sollte und den ich, auf der anderen Seite der Erde, sonst niemals getroffen hätte.
Ich bin auch schon "alt und erfahren" genug, um dies nicht einfach mit heftiger Verliebtheit zu verwechseln, wie ich sie auch schon mal erlebt habe.
Diese tiefe Liebe zwischen uns ist mehr als das.
Die ganze Familie weiß, wie tief die Zuneigung zwischen meinem Schwager und mir ist und mein Mann macht schon "Witze" darüber, daß mein Kind wohl wie mein Schwager werden und aussehen wird (ich habe noch keins), da ich ihn so sehr liebe.
Ich glaube, daß der Seelenpartner der gegengeschlechtliche Part einer dualen Einheit ist, die schon "ewig" bestand, und daß man im Leben das Glück oder auch nicht haben kann, diesen Gegenpart in körperlicher Gestalt als Menschen wiederzutreffen.
Ende dieses Jahres werden mein Mann und ich wieder in seine Heimat fahren und ich habe schon fast Angst davor, meinen Schwager wiederzusehen, so tief sind die Gefühle für ihn und so schlimm wird es werden, ihn dann wieder verlassen zu müssen.
Ich weiß auch nicht, ist es Glück oder Unglück, dem Seelenpartner/der großen Liebe in Form eines angeheirateten Verwandten zu begegnen? Andererseits ist es vielleicht gut, daß wir nie ein "Paar" werden könnten.
Hat jemand anders ähnliche Erfahrungen? Was wird daraus nur werden?
Ratlose Grüße, Eure Fee 73
