Seelenspiegel Augen- Energie spüren

Damour

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Gibt es die Fähigkeit, anderen Menschen direkt in die Seele blicken zu können?
Und wenn ja, ist das etwas magisches oder hat das mehr etwas mit Sensitivität u Emphatie zu tun?
Gibt es Menschen, denen das leichter fällt als anderen?

Und gilt das auch für die Energie, oder den feinstofflichen Körper? Dass man zu manchen Menschen, auch wenn man sie nicht ewig lange kennt, sofort einfach "mehr" spürt und weiß ?
Ist das eine spezielle Begabung? Einbildung ?
Und wenn dem so ist, wie damit umgehen?
 
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Hallo Damour,

wie ich bei dir "sehe" kannst du das sehr gut.. in die s Seele anderer blicken... doch sei achtsam damit, du darsft dies nicht zu deinem eigenen nutzen verwenden, denn sonst werden dir diese gaben wieder genommen, oder sie fallen wir schwarzer regen über dich her... und du siehst plötzlich in alle abgründe dieser wesen... (und ich weiss wovon ich rede)...

es hat was mit empathiefähigkeit zu tun, aber auch mit einer begabung, die ich "menschlichkeit" nennen möchte... nie neurologie spricht von angeboreren Spiegelneuronen (dazu gibts auch fachliterur mittlerweile)...

ich selbst würde mich als empathin bezeichnen, meine aber dass es eher ein "mangel" als eine "begabung" ist.. und meist ist die Empathie weiblich...smile.. es hat was mit der abgrenzungsfähigkeit bzw. der unfähigkeit sich von den gefühlen und gedanken anderer abzugrenzen.... kann aber natürlich auch positiv sein.. für dich und andere, wenn du achtsam mit dir und anderen umgehst.
ich bitte die geistige welt immer, mir nur das zu zeigen, was ich sehen darf (auch im sinne der privatsphäre des anderen) und was nützlich ist (nicht für mich selbst allein). was hilft es zum beispiel, wenn ich sehe, dass jemand bald an krebs sterben wird, es ihm sage, aber schon unheilbar krank ist???? solche dinge habe ich vor mir selbst verschlossen, und die geistige welt beschützt mich insoweit davor, dass sie mir zwar noch signale dann gibt, aber nicht die konkreten bilder dazu mitliefert... dafür bin ich sehr dankbar.

es ist kein segen, es ist eher ein "fluch", meine ich noch immer.

namasté

Schwarz-Erle
 
Ich selbst halte mich auch für empathisch und glaube immer ganz, ganz viel in anderen Menschen zu sehen, besonders in ihren Augen. Da ich eine schwere Kindheit mit einer sehr launischen Mutter hatte, bin ich zu einem sehr guten Beobachter geworden, was feine Stimmungs-Nouancen angeht. Unter diesem Aspekt pflichte ich Schwarzerle bei, das Empathie auch etwas mit einem persönlichen Mangel zu tun hat, jedenfalls bei mir.

Trotzdem sehe ich es auch als Gabe, denn aus meinem Leid erwächst manchmal großer Nutzen für andere Menschen. Dadurch kann dann wiederum ich meiner Kindheit, so schmerzhaft sie auch war, etwas Positives und zutiefst Sinnvolles abgewinnen. Wenn mein Leid dazu führt, dass es anderen Menschen besser geht, während wieder andere Menschen andere Begabungen haben, mit denen sie *mir* dienen können, dann haben alle einen Nutzen davon und keiner muss sich beklagen, er/sie komme zu kurz oder sei vom Schicksal benachteiligt.

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es leicht ist, sich hineinziehen zu lassen in das, was man da empathisch wahrzunehmen glaubt. Mangelnde Abgrenzung, wie Schwarzerle geschrieben hat, und teilweise auch magisches Denken, was alles Symptome einer psychischen Störung sein können. Es ist also unbedingt notwendig, dass man sich stets bewusst bleibt, dass man eben *nicht* 100% genau sagen kann, ob die eigenen Beobachtungen richtig sind. Meine Trefferquote ist sehr hoch, ich würde sagen 90%. Aber dann gibt es auch noch die 10%, bei denen ich voll auf dem Holzweg bin und total danebenliege mit meinen Beobachtungen. Und man kann ja nicht jeden fragen, ob man recht hat mit seinen Vermutungen, besonders wenn man sich nicht so gut kennt. Von daher bleibt immer ein großer Unsicherheitsfaktor.

Man sollte sich also stets bewusst sein, dass es sich bei den Persönlichkeitsanalysen, die man über andere Menschen anstellt, nicht um Tatsachen, sondern nur um Vermutungen handelt. Das ist wichtig für die eigene psychische Gesundheit.

Das ist glaub ich das gleiche, was Du auch sagen wolltest, nur mit anderen Worten, Schwarzerle!?
 
Hi Damour,

Mikromimik hat unglaublich viel damit zu tun, was wir am Gegenüber wahrnehmen. Die Augen alleine sind es also nicht, an denen wir "etwas sehen" im Mitmenschen.

LG
Any
 
Gibt es die Fähigkeit, anderen Menschen direkt in die Seele blicken zu können?

Und gilt das auch für die Energie, oder den feinstofflichen Körper? Dass man zu manchen Menschen, auch wenn man sie nicht ewig lange kennt, sofort einfach "mehr" spürt und weiß ?

Hi Damour,

Mikromimik hat unglaublich viel damit zu tun, was wir am Gegenüber wahrnehmen. Die Augen alleine sind es also nicht, an denen wir "etwas sehen" im Mitmenschen.

Ich bin noch am Anfang mit meinen dahingehenden Fähigkeiten. Allerdings brauche ich keine Augen, in die ich sehe. Ein Photo oder sogar wenn eine Person über eine andere spricht, reicht mir, um zu erspüren, ob und was da ist.
 
Hallo Immano,

ja, bei mir ist es ähnlich gelaufen wie bei dir.. wie es scheint... und du sagst es vielleicht besser, als ich es ausgedrückt habe.
smile.
ich habe zur sicherheit auch noch ein psychologiestudium gemacht (für mich selber) und lange im sozialbereich gearbeitet.. aber das mit dem "abgrenzen" vom leid der anderen ist mir nicht gut gelungen bisher.. nur weiss ich mittlerweile, dass ich niemanden etwas abnehmen kann.. nur beiseite stehen.. mehr geht nicht...
jeder hat sein eigenes paket zu tragen... und auch wir haben ein eigenes paket an aufgaben (für unseren seelenplan) zu erledigen...

Liebe Grüsse

Schwarz-Erle

Ich selbst halte mich auch für empathisch und glaube immer ganz, ganz viel in anderen Menschen zu sehen, besonders in ihren Augen. Da ich eine schwere Kindheit mit einer sehr launischen Mutter hatte, bin ich zu einem sehr guten Beobachter geworden, was feine Stimmungs-Nouancen angeht. Unter diesem Aspekt pflichte ich Schwarzerle bei, das Empathie auch etwas mit einem persönlichen Mangel zu tun hat, jedenfalls bei mir.

Trotzdem sehe ich es auch als Gabe, denn aus meinem Leid erwächst manchmal großer Nutzen für andere Menschen. Dadurch kann dann wiederum ich meiner Kindheit, so schmerzhaft sie auch war, etwas Positives und zutiefst Sinnvolles abgewinnen. Wenn mein Leid dazu führt, dass es anderen Menschen besser geht, während wieder andere Menschen andere Begabungen haben, mit denen sie *mir* dienen können, dann haben alle einen Nutzen davon und keiner muss sich beklagen, er/sie komme zu kurz oder sei vom Schicksal benachteiligt.

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es leicht ist, sich hineinziehen zu lassen in das, was man da empathisch wahrzunehmen glaubt. Mangelnde Abgrenzung, wie Schwarzerle geschrieben hat, und teilweise auch magisches Denken, was alles Symptome einer psychischen Störung sein können. Es ist also unbedingt notwendig, dass man sich stets bewusst bleibt, dass man eben *nicht* 100% genau sagen kann, ob die eigenen Beobachtungen richtig sind. Meine Trefferquote ist sehr hoch, ich würde sagen 90%. Aber dann gibt es auch noch die 10%, bei denen ich voll auf dem Holzweg bin und total danebenliege mit meinen Beobachtungen. Und man kann ja nicht jeden fragen, ob man recht hat mit seinen Vermutungen, besonders wenn man sich nicht so gut kennt. Von daher bleibt immer ein großer Unsicherheitsfaktor.

Man sollte sich also stets bewusst sein, dass es sich bei den Persönlichkeitsanalysen, die man über andere Menschen anstellt, nicht um Tatsachen, sondern nur um Vermutungen handelt. Das ist wichtig für die eigene psychische Gesundheit.

Das ist glaub ich das gleiche, was Du auch sagen wolltest, nur mit anderen Worten, Schwarzerle!?
 
Hallo ihr Lieben :)

Gibt es die Fähigkeit, anderen Menschen direkt in die Seele blicken zu können?
Und wenn ja, ist das etwas magisches oder hat das mehr etwas mit Sensitivität u Emphatie zu tun?
Gibt es Menschen, denen das leichter fällt als anderen?


Ja das gibt es. :) Und es hat gar nicht so viel mit Hokuspokus zu tun wie wir oft meinen. Wir sind auf feinstofflicher, geistiger Ebene alle verbunden. Deswegen können wir den anderen spüren, auch wenn wir nicht der andere sind..
Im Grunde können wir alles spüren; das was der andere ausstrahlt (an Gefühlen, Freuden, Ängsten) genauso wie das, was der andere bewusst oder unbewusst verschließt- hierbei spüren wir es dann in Form einer Blockade.
Manche können andere erspüren, nur in direktem Kontakt. Sie müssen den anderen sehen oder hören oder körperlich fühlen.
Andere können andere Wesen sogar über weite Entfernung fühlen.
Ich bin recht fühlig- .... und erlebe den Körper des anderen mit seinen Gesten und Mimiken und Ausstrahlungen dazu vor allem als 'Plus', manchmal helfen die Gesten beim Erfühlen, manchmal versucht der andere aber auch nur das zu verschleiern was er wirklich ist.
Wir dürfen uns nicht in die Irre führen lassen, von dem rein Äußerlichen.
Wer der andere wirklich ist, fühlt man im Herzen. Das geht auch mit geschlossenen Augen. :)

Und gilt das auch für die Energie, oder den feinstofflichen Körper? Dass man zu manchen Menschen, auch wenn man sie nicht ewig lange kennt, sofort einfach "mehr" spürt und weiß ?
Ist das eine spezielle Begabung? Einbildung ?
Und wenn dem so ist, wie damit umgehen?

Vielleicht ist es eine spezielle Verbindung....zu manchen haben wir einfach mehr Resonanzen als andere- vielleicht weil sie uns energetisch/seelisch näher sind? Hier bekommen wir mehr mit.... unser Herz ist automatisch offener für sie.... es ist wie ein 'JA' unserer Seele zu dem anderen.

Wie damit umgehen? Na ganz normal. :) Ansprechen was man spürt.... wenn es gerade geht und passt. Ob das so ist, spürt man auch am eigenen Körper. Das kann man üben: Wenn der Körper sich verkrampft und Angst oder Blockaden auftreten, ist es vielleicht grade nicht der richtige Moment.... es fließt das an Informationen was fließen darf. Das können wir nur bedingt selber bestimmen, wir können aber lernen es zu lesen: was wann wie gesagt werden soll.
Üben wir das, sind wir irgendwann im Fluss... dann können kleine Wunder geschehen. :thumbup:

Liebe Grüße
maiila
 
Vielen lieben Dank schonmal.
Sehe das im Großen u Ganzen wie ihr, aber ich mache mir deswegen zurzeit soviele Gedanken, wegen dem was schwarzerle ansprach.

Die Sache mit dem Abgrenzen. Ich habe das Gefühl, oft durch diese Dinge ins Chaos zu stürzen und nicht mehr differenzieren zu können, was das über die Bindung zu diesen Menschen u mir aussagt.
 
Sollte man nicht unterscheiden zwischen dem Schauen in die Seele und dem intuitiven Erfassen von Charakterzügen ?

Ersteres ergibt die ganz besondere Verbindung.
Zweiteres oft ein gewisses Chaos bis man das Wesen der Menschlichkeit wirklich innerlich akzeptiert hat und das geht nicht nur teilweise. Entweder man kann die Menschheit als Ganzes so akzeptieren wie sie ist, was schwer ist oder eben nicht.
Mit nur teilweiser Akzeptanz hat man keinen echten Zugang zur Seele, denn Seele bedeutet auch das Entwicklungspotential zu erfassen.

Und seien wir mal ehrlich, ist es oft nicht einfacher uns an etwas zu stören als die Chance darüber hinaus den besonderen Menschen zu erkennen ?

Der Seele gegenüber muss man auch keine Grenzen setzen, warum auch ?

Mehr spüren tun viele. Können sie dieses Wissen automatisch heilend einsetzen ?

:)
 
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Hallo Damour,

ja ich spüre deine mühe mit der abgrenzung, mit der differenzierung des Ichs vom Du.. und ich kenne das selbst sehr gut... nur allzugut...
aber ich habe gelernt mich zu schützen.. durch bewusste energiekreise, die ich um mich ziehe... und ich sage mir selbst immer wieder mal (auch laut) was zu mir gehört, bleibt bei mir.. was zum andern gehört, zum andern.
ich bin ich. und der andere ist er selber. mit allem, was zu ihm gehört.

ich wünsche dir viel liebe für dich selbst. gehe nicht im andern auf. sondern sehe dich selbst auch mit der selben liebe an, wie die um dich herum. sehe die verwirrungen und verstrickungen aber entscheide selbst, wessen bande an dir kleben dürfen... die anderen trenne von deinem energiezentrum... sonst laugt dich das chaos mit der zeit vollkommen aus...

achte gut auf dich :thumbup:

du bist eine wertvolle schöne grosse seele

die selbst auch lieb und achtsamkeit verdient

namasté

Schwarz-Erle

Vielen lieben Dank schonmal.
Sehe das im Großen u Ganzen wie ihr, aber ich mache mir deswegen zurzeit soviele Gedanken, wegen dem was schwarzerle ansprach.

Die Sache mit dem Abgrenzen. Ich habe das Gefühl, oft durch diese Dinge ins Chaos zu stürzen und nicht mehr differenzieren zu können, was das über die Bindung zu diesen Menschen u mir aussagt.
 
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