Schoss da ein Schamane auf den Isegrim?

Hallo Grauer *****,

Zitat: Ich erzähle meinem Totem lieber nicht, daß es eine "Idee" ist...
Nein, das... nein... SIE ist schon äußerst real, wie ich inzwischen weiß...
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Ich nehme Dich ernst. Bitte um Entschuldigung.
*lach* Laß mal! Das war mit einem Augenzwinkern geschrieben und SIE hat Humor, wie ich weiß, mehr als ich... :)

Lupuscoridoris schrieb:
Sie hat uns so oft in die Bude gepinselt oder schlimmer, das sich teilweise der Laminat gehoben hat.
Das schlimme ist, daß die Tiere dabei ihre Würde verlieren, weil sie um ihren Zustand wissen. Mein alter Hovi hatte ähnliche Probleme und es war ihm schrecklich peinlich. Die G'schicht wurde einfach weggemacht und kein Wort drüber verloren...

Letztlich berühren wir da auch wieder den Threadursprung. Der Wolf wurde nicht nur illegal abgeschossen, es wurde auch seine Würde mit Füßen getreten... :( Und dann sehe ich tiefrot...

LG
Grauer Wolf
 
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Der Bison is ja auch ein schamanisches Krafttier und wurde von den amerikanischen Ureinwohnern trotz angeblicher Naturverbundenheit ziemlich ausgerottet? Beispiel: Buffalo Jumps
 
Der Bison is ja auch ein schamanisches Krafttier und wurde von den amerikanischen Ureinwohnern trotz angeblicher Naturverbundenheit ziemlich ausgerottet? Beispiel: Buffalo Jumps
Ahorn hat ja schon was dazu gesagt.
Ich kann niemanden tadeln, der, nur mit einfachen Bögen und Pfeilen und Speeren mit Feuersteinspitzen zu Fuß unterwegs, zu solchen Mitteln greift, um die Seinen satt zu bekommen. Ich gehen davon aus, daß man trotzdem zuviel wie möglich verwendete.

Verachtenswert war der Weiße Mann, der 30 Millionen Büffel auf ganze 23 runterschoß, rein um des Gewinnes willen resp. um den Native Americans die Lebensgrundlage zu stehlen. Dabei dreht sich mir der Magen um, nicht bei vielleicht etwas brutal erscheinenden Jagdmethoden der Ureinwohner, die gegen derart wehrhaftes Wild sonst keine Chance gehabt hätten. Normalerweise nehmen Naturvölker nur so viel, wie sie brauchen, einerseits, weil das alles auch verarbeitet werden muß, andererseits, weil sie genau wissen, daß man, wenn man zuviel tötet, sich die eigene Lebensgrundlage nimmt. Unabhängig davon konnten runde 4 Millionen Native Americans die Büffel nie ernsthaft gefährden.

Das Bild zeigt komprimiert die ganze Misere:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Bison_skull_pile_edit.jpg

:(

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mein nur dass das Klischee des im Einklang lebenden Indianers möglicherweise genau so konstruiert ist wie das des blutrünstigen Skalpjägers, bzw dass das dass eine Klischee aufgrund des anderen "folgte"

Ausserdem hab ich gelesen dass Büffel auch massig von den Einwohnern gemetzelt wurden, um Tauschmittel für die Konsumgüter der "Weissen" zur Verfügung zu haben.

Aber wissen tu ichs nicht!
 
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