Schmerz und Schrei [zwei Gedichte]

Night_Dream

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22. Mai 2005
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Momentan geht es mir ziemlich mies und dies verarbeite ich in Gedichten, hier zwei, welche ich vor einigen Momenten geschrieben habe:

Schmerz

Fühle mich leer und verlassen.
Wie konnte ich dies zulassen?
Mein Innerstes bricht,
sehe kein Licht.
Alles nur Schein.
Wie kann dies sein?
Mein Herz weint
und in mir keimt
der Verdacht,
dass ganz sacht
der Wahnsinn reift
und mich ergreift.

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Schrei

Ich möchte schreien,
alles hinausscheien.
Meinen Kummer,
meine Dummheit,
meine Einsamkeit
tief in mir.
Möchte schreien,
nur schreien,
doch ich bleibe stumm.
Äußerlich ruhig,
doch meine Seele tobt.
 
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Hmm, das Problem hat sich nun gegessen. ^^ Zum Glück, aber ich musste in dem Augenblick darüber nachdenken und dazu musste ich vorher etwas negative Energie abbauen oder so ähnlich. Naja, nach den zweitem Gedicht fühlte ich mich schon besser.

Irgendwo im Forum habe ich das mal erwähnt, aber ka wo genau. Ah doch, bei der Kritik wegen schamanistischen Reisen. War sehr durcheinander und zweifelte an meinem eigenen Geist, aber nun ist alles wieder in Ordnung.
 
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Qualvolle Stunden. Ohne Freude und ohne jegliche Unterstützung. Aber dann kam Rettung von mehreren Seiten. Gib nicht auf, auch wenn`s schwer fällt. Die Prüfungen sind die eigentlichen Helfer. Sie stellen sich zur Verfügung. Alles konzentriert sich auf einen Punkt. So schnell wäre das ohne sie nicht gegangen. Fahrbare Untersätze wurden geliefert. Und nun? Wird es reichen? Der Sommer ist kurz und nur die Mutigen wagen es, ohne Dach zu fahren. Auf in den Kampf.
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