schizophrenie - der versuch das unterbewusstsein ins bewusstsein zu holen?

  • Ersteller Ersteller magdalena
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aber um gottes willen vitella - sei doch nicht so pessimistisch.
magdalena :umarmen:

ehm...ich meinte das mit dem Nichtmensch sein eher so, dass wir nicht der Körper sind und von daher vielleicht nicht das Menschsein entdecken müssen,sondern das was wir wirklich sind "Geist" ...so hab ich das gemeint..:)
 
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ja,
also vitella,
dafür bin ich zu sehr realistin-
ich sehe nun mal das was ist -
das was uns gegeben ist -
und womit wir auch zurecht kommen müssen-
körper und geist -
oder besser womit wir lernen müssen zurecht zu kommen.
wobei ich das wort 'müssen' relativieren möchte - ist halt so in unserem sprachgebrauch - die aufgabe haben zu lernen - oder auch - lernen dürfen -
gefällt mir sehr viel besser -

liebe grüße

magdalena
 
ja,
also vitella,
dafür bin ich zu sehr realistin-
ich sehe nun mal das was ist -
das was uns gegeben ist -
und womit wir auch zurecht kommen müssen-
körper und geist -
oder besser womit wir lernen müssen zurecht zu kommen.
wobei ich das wort 'müssen' relativieren möchte - ist halt so in unserem sprachgebrauch - die aufgabe haben zu lernen - oder auch - lernen dürfen -
gefällt mir sehr viel besser -

liebe grüße

magdalena

es fehlt bei dir die seele in deiner aufzählung...das ist schade...:)
 
tja, sternenatemzug -

für mich sollte halt die seele das ganze sein, das erst dann wirklich ganz werden kann, wenn sich die gleichwertigen teile im erkennen ihrer gleichwertigkeit und unterschiedlichkeit zugleich umeinander ergänzen können.

vielleicht ist die seele das neue ganze, das dann geboren wird -oder ganz einfach die wirkliche liebe?

derzeit, denke ich, sind unsere seelen doch wohl noch ziemlich unheil -
ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass wir ins paradies zurückgekehrt wären.

aber arbeiten können wir dran.

magdalena :)
 
rein theoretisch ist das unbewusste der ganze rest vom universum, alles außer dem eigenen bewusstsein
weil glaub ich kann man nicht trennen, was im gehirn unbewusst abgeht, und was außerhalb ist, weil telepathisch ist alles verbunden (sog. nichtlokalität der quanten bzw. information)

meiner meinung ist das, was als schizophrenie diagnostiziert wird, eine mischung aus ablehnung der parapsychologie von seiten der normalen psychologie, und paranormaler erfahrungen der betroffenen, mit welchen diese nicht klarkommen, weil es in unserer gesellschaft viel zu wenig möglichkeit einer entwicklung in diese richtung gibt, es gibt keine lehrer und die offizielle haltung ist entwürdigend und ablehnend

paranormale erfahrungen müssen weit häufiger sein als angenommen, weil nach meiner kenntnis die paranormale welt viel weitläufiger ist als die normale, und ich es komisch fände, wenn von dort nicht mehr rüberkäme als das bisschen, von dem man hin und wieder hört

was man als betroffener da tun kann, ist schwierig, wichtig ist die psychohygiene (nicht umsonst führt die deutsche gesellschaft für parapsychologie dieses wort im namen) (übrigend gibt es dort auch hilfe für betroffene)

und dann muss man halt irgendwie die tür öffnen und diese erfahrungen geschehen lassen, und damit leben, weil wenn man sie verdrängen könnte, wäre man normal wie alle anderen und hätte kein problem damit

wobei es ja eigentlich kein problem ist, sondern ein segen, vielleicht fehlen ja nur ein paar gedanken im wissen um die wirklichkeit, um diese erfahrungen zu verstehen?
 
rein theoretisch ist das unbewusste der ganze rest vom universum, alles außer dem eigenen bewusstsein
weil glaub ich kann man nicht trennen, was im gehirn unbewusst abgeht, und was außerhalb ist, weil telepathisch ist alles verbunden (sog. nichtlokalität der quanten bzw. information)

meiner meinung ist das, was als schizophrenie diagnostiziert wird, eine mischung aus ablehnung der parapsychologie von seiten der normalen psychologie, und paranormaler erfahrungen der betroffenen, mit welchen diese nicht klarkommen, weil es in unserer gesellschaft viel zu wenig möglichkeit einer entwicklung in diese richtung gibt, es gibt keine lehrer und die offizielle haltung ist entwürdigend und ablehnend

paranormale erfahrungen müssen weit häufiger sein als angenommen, weil nach meiner kenntnis die paranormale welt viel weitläufiger ist als die normale, und ich es komisch fände, wenn von dort nicht mehr rüberkäme als das bisschen, von dem man hin und wieder hört

was man als betroffener da tun kann, ist schwierig, wichtig ist die psychohygiene (nicht umsonst führt die deutsche gesellschaft für parapsychologie dieses wort im namen) (übrigend gibt es dort auch hilfe für betroffene)

und dann muss man halt irgendwie die tür öffnen und diese erfahrungen geschehen lassen, und damit leben, weil wenn man sie verdrängen könnte, wäre man normal wie alle anderen und hätte kein problem damit

wobei es ja eigentlich kein problem ist, sondern ein segen, vielleicht fehlen ja nur ein paar gedanken im wissen um die wirklichkeit, um diese erfahrungen zu verstehen?

Ja, so romantische Vorstellungen hatte ich auch mal, bis ich real mit Schizophrenen in Kontakt kam und wirklich alles revidieren mußte.... .
 
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und dann muss man halt irgendwie die tür öffnen und diese erfahrungen geschehen lassen, und damit leben, weil wenn man sie verdrängen könnte, wäre man normal wie alle anderen und hätte kein problem damit

wobei es ja eigentlich kein problem ist, sondern ein segen, vielleicht fehlen ja nur ein paar gedanken im wissen um die wirklichkeit, um diese erfahrungen zu verstehen?[/QUOTE]

hallo sternenspiel :)

ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden.

was bezeichnen wir denn als paranormal?
phänomene, die wir mit dem logischen verstand nicht - oder eben noch nicht - erklären können - was nicht bedeutet, dass sie nicht eines tages erklärbar werden.
ich denke eben dann, wenn unterbewusstes und bewusstes wissen gelernt haben einander gleichwertig, im erkennen ihrer gleichwertigkeit und unterschiedlichkeit zugleich zu ergänzen.
jetzt dominiert bei den meisten menschen das bewusste wissen.
dominanz ist immer ein ausdruck des gefühls der unterlegenheit, die versuchen muss zu beherrschen. dagegen wehrt sich das unterbewusstsein mit vehemenz - wie zum beispiel in psychotischen schüben - völlig zu recht.
denn das prinzip das allem zu grunde liegt, strebt nach genau dieser gleichwertigen ergänzung.
unser verstand wird erst dann ganz, wenn bewusstes und unterbewusstes wissen werden wie tag und nacht, wie wasser und land usw. - wobei ich jetzt das wort verstand einsetze für etwas, das es eben noch nicht gibt, weil die entwicklung nicht abgeschlossen ist.
ich denke, wenn wir begreifen, dass die weiterentwicklung sinn unseres lebens ist, und nicht eine unvollkommenheit darstellt, deren wir uns schuldig zu fühlen haben - dann wären wir schon wieder ein stück weiter.

wie auch immer es ist - es sind die widerstände an denen wir wachsen, in dem bestreben sie aufzulösen.

alles liebe
magdalena
 
weiß nicht, ob "bewusstes" und "unbewusstes" da die richtigen kategorien sind...
was ist, wenn du stattdessen "verbalisiertes" und "nonverbales" benutzt? weil ich kann im bewusstsein sehr wohl ahnungen haben, die man naiverweise als unbewusst bezeichnen könnte, aber das sind sie ja eben nicht, weil ich mir ihrer bewusst bin.
aber ich kann sie nur sehr schwer verbalisieren, weil sie oft äußerst komplex sind, und unsere sprache ist halt nur ein lineares schwerfälliges ungenaues instrumentarium,

ich hab da mal einen spruch geprägt: die sprache ist ein ungeheuer, das die wirklichkeit verschlingt und in ungenügender weise verdaut
und ihn dann verbessert:
die sprache ist ein ungeheuer, das die wirklichkeit verschlingt und manier scheißt

heißt auf deutsch (weil zur kommunikation brauchen wir dieses ungeheuer ja schon), versuch doch mal, nicht alles auf das unbewusste zu schieben, sondern im gegenteil, dieses ins bewusstsein steigen zu lassen, ohne jedoch diese inhalte mit wortetiketten und grammatikalischen konventionen zu belasten

und dann kann man sich noch vorstellen, dass im bewussten und im unbewussten im idealfall die gleichen strukturbestandteile sind (was heißen kann, dass das bewusste da noch was lernen muss), und dass das unbewusste einfach nur größer und subtiler organisiert ist, aber kein prinzipieller unterschied zwischen den beiden besteht

(außer man besteht darauf, komplexe netze mit eindimensionalen wortreihen abfahren zu wollen, bla bla)

(was nur noch um so lächerlicher ist, als unsere normale sprachgeschwindigkeit, nicht nur beim schreiben und reden, sondern auch im denken beim selbstgespräch, so langsam ist, dass man sich vorkommt wie ein fußgänger, der schritt für schritt, sprich wort für wort, das gesamte straßennetz wie ein besessener kartografieren muss)

(klar, dass sich das straßennetz da in psychotischen schüben wehrt, weil wenn der fußgänger zu gehen sprich sprechen aufhört, sieht er das ganze aus der vogelperspektive und instantan alles)
 
Ja, so romantische Vorstellungen hatte ich auch mal, bis ich real mit Schizophrenen in Kontakt kam und wirklich alles revidieren mußte.... .

aber als krankheit würde ich das nur bezeichnen, wenn der betroffene es nicht schafft, sein leben irgendwie leben zu können

"wahnvorstellungen" oder "halluzinationen" sind für mich da überhaupt kein kriterium, wenn man es nicht versteht und so abwertend formulieren möchte, habe ich die auch, und zwar massiv

und bei leuten, die mit ihren paranormalen wahrnehmungen nicht klarkommen, würde ich annehmen - falls es so schwere fälle sind, wie du sie anscheinend kennst -, dass sie auch dann nicht mit ihrem leben klarkommen würden, wenn sie sowas nicht hätten

also würde ich bei der diagnose wahnvorstellungen und halluzinationen als kriterium gänzlich streichen (weil welcher psychiater kann denn beurteilen, ob da wirkliche wahrnehmungen zumindest beteiligt sind oder nicht?), und nur darauf schauen, wie die betroffenen mit verschiedenen situationen umgehen, wie sie ihre wahrnehmungen interpretieren, etc., kurz, ob man annehmen darf, ob sie imstande sind, ihren lebensalltag zu bewältigen

und wenn sie das können, und wirklich nur das problem haben, dass sie mit ihren paranormalen erfahrungen nicht umgehen können, müssen sie wo anders hin als zum psychiater, weil wie soll der ihnen helfen können, wenn er nichtmal glaubt, dass solche erfahrungen real sein können und alles mit der gehirntheorie erklären möchte?

(übrigens ziemlich lächerlich, dieser standpunkt, die gehirntheorie kann ja nichtmal erklären, wie bewusstsein entsteht, also die basis von allem, was uns menschen ausmacht)
 
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also sternenspiel -

was soll ich dazu noch sagen, wo es doch auch mir um so vieles lieber wäre, mich nicht mehr mit worten abmühen zu müssen, die nur äußerst ungenügend das ausdrücken können, was ein mensch empfindet und denkt, der gelernt hat sich in seiner ganzheit zu begreifen.
wieso versuche ich denn noch zu verbalisieren?
nun - weil ich vielleicht noch nicht ganz darauf vertraue, dass der mensch zwischen dem und mir es der worte nicht mehr bedarf, ganz von selbst in mein leben treten wird, so wie ich in das seine?

aber sternenspiel - wieso verbalisierst denn du?

alles liebe

magdalena
 
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