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und dann muss man halt irgendwie die tür öffnen und diese erfahrungen geschehen lassen, und damit leben, weil wenn man sie verdrängen könnte, wäre man normal wie alle anderen und hätte kein problem damit
wobei es ja eigentlich kein problem ist, sondern ein segen, vielleicht fehlen ja nur ein paar gedanken im wissen um die wirklichkeit, um diese erfahrungen zu verstehen?[/QUOTE]
hallo sternenspiel
ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden.
was bezeichnen wir denn als paranormal?
phänomene, die wir mit dem logischen verstand nicht - oder eben noch nicht - erklären können - was nicht bedeutet, dass sie nicht eines tages erklärbar werden.
ich denke eben dann, wenn unterbewusstes und bewusstes wissen gelernt haben einander gleichwertig, im erkennen ihrer gleichwertigkeit und unterschiedlichkeit zugleich zu ergänzen.
jetzt dominiert bei den meisten menschen das bewusste wissen.
dominanz ist immer ein ausdruck des gefühls der unterlegenheit, die versuchen muss zu beherrschen. dagegen wehrt sich das unterbewusstsein mit vehemenz - wie zum beispiel in psychotischen schüben - völlig zu recht.
denn das prinzip das allem zu grunde liegt, strebt nach genau dieser gleichwertigen ergänzung.
unser verstand wird erst dann ganz, wenn bewusstes und unterbewusstes wissen werden wie tag und nacht, wie wasser und land usw. - wobei ich jetzt das wort verstand einsetze für etwas, das es eben noch nicht gibt, weil die entwicklung nicht abgeschlossen ist.
ich denke, wenn wir begreifen, dass die weiterentwicklung sinn unseres lebens ist, und nicht eine unvollkommenheit darstellt, deren wir uns schuldig zu fühlen haben - dann wären wir schon wieder ein stück weiter.
wie auch immer es ist - es sind die widerstände an denen wir wachsen, in dem bestreben sie aufzulösen.
alles liebe
magdalena