Latürnich ist es das Selbe. Die Situation wird ja nur aus verschiedenen
Sichten oder Blickwinkeln beleuchtet. An der Situation ändert es ja
nichts, ob ich nun postuliere "Zufall" oder als "Schicksal" betrachte!
Jepp, wir glauben wir könnten frei entscheiden ...
... aber viele Entscheidungen die wir täglich treffen,
sind bei Kenntnis der Umstände Vorhersehbar.
Willensentscheidungen unterliegen ebenso wenig dem Zufall wie alles andere.
Ob logische Überlegung oder gefühlsbetonte Wahl, jede Entscheidung beruht
auf vorgegebenen Parametern. Wie "frei" also ist Wille wirklich?
Das wäre die andere Frage dazu!
Das lässt sich leicht so bewerten, wenn mir das Ziel am Start nicht bewusst ist.
Egal wo ich hinkomme, werde ich ein Ziel und einen Weg erkennen ...
Kannst Du diese Aussage mit stichhaltigen Beweisen auch tatsächlich untermauern?
Oder kann es sein das wir es hier mit einer subjektiven Wertung zu tun haben?
Der Glaube des Inidivduums bestimmt meines Erachtens seinen Weg
in höherem Maße als wir das allgemein hin annehmen würden ...
Auch da muß ich hinterfragen! Ist Sinn etwas das von aussen auf
eine Situation einwirkt, oder geben wir, als mehr oder weniger
Vernunftbegabte Wesenheiten, den Dingen ihren Sinn?
Gehen Freundschaften zufällig auseinander? Ohne wirken
der Beteiligten, die sich nach passenderem sehnen?
Ich kann Deine Sicht durchaus nachvollziehen, aber warum weist Du ständig auf
Geschehnisse hin, auf Situationen in denen Du Dich eher als neutraler Beobacheter
beschreibst? Du bist Teil dieser Kette, Teil der "freien Entscheidung" und aktiver Part
jener Welt in der wir alle interagieren. Das halt ich für ganz essentiell!
Das ist Teil von "Bewusst-Sein" 
philosophische Grüße - Ischariot
PS: Ich wollte Deinen Beitrag beileibe nicht "zerpflücken" aber nur so schien es mir möglich die Sicht zu transportieren ...