Schatzhaus der Religionen

Klar, kann man es so verstehen. Aber es ist kein Buddhismus im ursprünglichen Sinne. Was ich nur hier sagen kann. Lol...das ist eher die Magie, die Rituale, es wirkt bestimmt, aber hatte praktisch nicht mit dem Buddhismus zu tun. Nicht verletzend aber gemeint. Ich hatte von kurzem von zwei oder drei den Forschern dasselbe gelesen. Der Buddhismus sollte sich anpassen. Wie alle Religionen. Die reine existenzielle Befreiung ist nicht ontologische. So sehr kurz. Der Tibetischer Buddhismus mit vajrayna.. weiß ich nicht. Aber ich hatte es sowieso nicht praktiziert. LG.
 
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Klar, kann man es so verstehen. Aber es ist kein Buddhismus im ursprünglichen Sinne. Was ich nur hier sagen kann. Lol...das ist eher die Magie, die Rituale, es wirkt bestimmt, aber hatte praktisch nicht mit dem Buddhismus zu tun. Nicht verletzend aber gemeint. Ich hatte von kurzem von zwei oder drei den Forschern dasselbe gelesen. Der Buddhismus sollte sich anpassen. Wie alle Religionen. Die reine existenzielle Befreiung ist nicht ontologische. So sehr kurz. Der Tibetischer Buddhismus mit vajrayna.. weiß ich nicht. Aber ich hatte es sowieso nicht praktiziert. LG.
Natürlich hat es mit Buddhismus nichts zutun. Wieso sollte ein hinduistischer Swami auch ein Buch über Buddhismus schreiben???
 
Hab diesen Text von dem Buch Kuh die weinte!

Es begab sich, dass ein paar Mönche sich zusammen getan haben und ein Kloster bauen wollten. Sie waren aber arm sie hatten nicht mal Betten nur ihr ap durfte auf einer tür schlafen.
Sie fingen an sehr langsam an..
Ein Mönch hatte den Auftrag eine Mauer zu bauen und wenn er ein schiefen Stein bemerkt hat dann müsste er die Mauer wider abreißen und neu anfangen. Diente zur Training. Dann war die Mauer fertig. Er blickte stolz auf die Mauer die er erbaut hat plötzlich sah er in der Mitte einen schiefen Stein. Da ging er zur ap und fragte ihn ob die Mauer er wieder abreißen soll oder nicht da sagte der ap die Mauer bleibt!
Als das Kloster fertig war, kammen schon die ersten Besucher und der mönch der die Mauer gebaut hat führte sie und zeigte ihn alles aber er hat die Leute an der Mauer vorbei geführt so das keiner die Mauer mit dem schiefen Stein gesehen hat.
Eines Tages sah er das ein alter Mann an der Mauer stand und sie bestaunt hat. Da schämte sich der Mönch! Ging zu ihm hin der alte man sprach zu ihm da ist aber eine schöne Mauer. Da sagte der Mann sehen sie nicht den hässlichen Stein in der Mitte? Darauf sagte der alte man..
Ja sehe ich aber ich sehe auch die 1000 andere gute Steine!
 
Es gab mal einen König er hatte 3 Frauen.
Die erste beachtete der König! Er schenkte ihr viel Schmuck sie hatte viele bunte Kleider und er verbrachte sehr viel Zeit mit ihr! Die 2 Fraue hat der könig auch viel Schmuck geschenkt auch sie hatte viele bunte Kleider er verbrachte auch viel Zeit mit ihr! Die dritte beachtete er fast gar nicht sie hatte zerrissene Kleidung und der König nahm sie gar nicht wahr!

So kam auch für den König die sterbe Stunde da rief er die erste seiner Frauen die er geliebt hat und fragte..Willst du mich in das nächste Leben begleiten? Sie antworte..Ich liebe dich mein könig aber in das nächste Leben will ich dich nicht begleiten! Da rief er die zweite und stellte die Frage ihr auch sie gab zu Antwort nein. Dann kam die dritte Frau mit ihren zerrissenen Kleid und auch er fragte sie. Sie gab zu Antwort ich bleibe für immer bei dir mein König!
Die erste Frau steht für seinen Erfolg bei der Arbeit. Die zweite Frau für die Familie und die dritte für das charma!
 
keine Hexenrituale.
Sondern Magie und magische Praktiken.
Coelho hat viel aus den Paulusbriefen zitiert, die Informationen darin sind mir aber irgendwie nicht zugänglich.
Ok.

Manche Sachen in der Bibel haben schon eine gewisse Magie in sich.

Der brennende Busch, Pharaos Träume, die Heilungen und Exorzismen durch Jesus, die Begebenheit beim Auszug aus Ägypten u.s.w.

Welche Informationen verstehst du bei den Paulusbriefen nicht? Hat die Autorin das nicht erörtert?
 
Irgendwie bin ich jetzt bei der nordischen Religion hängen geblieben. Unheimlich fasziniert hat mich immer das Runenlied von Odin. Es scheint eine Einweihung und Transformation durch eine Krise zu beschreiben, die zu einer höheren Verständnisebene führt.

Leider habe ich nie geschnallt, wie das im Einzelnen zu verstehen ist 😢...

Trotzdem sehr fesselnd:


Odins Runenlied

Ich weiß, dass ich hing am windigen Baum
Neun lange Nächte,
Vom Speer verwundet, dem Odin geweiht,
Mir selber, ich selbst,
Am Ast des Baumes, dem man nicht ansehn kann
Aus welcher Wurzel er sproß.

Sie boten mir nicht Brot noch Met;
Da neigt ich mich nieder
Auf Runen sinnend, lernte sie seufzend:
Endlich fiel ich zur Erde.


Hauptlieder neun lernt ich von dem weisen Sohn
Boelthorns, des Vaters Bestlas,
Und trank einen Trunk des teuern Mets
Aus Odhroerir geschöpft.

Zu gedeihen begann ich und begann zu denken,
Wuchs und fühlte mich wohl.
Wort aus dem Wort verlieh mir das Wort,
Werk aus dem Werk verlieh mir das Werk.


Runen wirst Du finden und Ratestäbe,
Sehr starke Stäbe,
Sehr mächtige Stäbe,
Erzredner ersann sie, Götter schufen sie,
Sie ritzte der hehrste der Herrscher.

Odin den Asen, den Alfen Dain,
Dwalin den Zwergen,
Alswid aber den Riesen; einige schnitt ich selbst.
Weißt Du zu ritzen ? Weißt Du zu erraten ?
Weißt Du zu finden ? Weißt Du zu erforschen ?
Weißt Du zu bitten ? Weißt Opfer zu bieten ?
Weißt Du wie man senden,
weißt wie man tilgen soll ?


Besser nicht gebeten, als zu viel geboten:
Die Gabe will stets Vergeltung.
Besser nicht gesendet, als zu viel getilgt;
so ritzt es Thundr zur Richtschnur den Völkern.
Dahin entwich er, von wannen er ausging.
Lieder kenn ich, die kannt die Königin nicht
Und keines Menschen Kind.
Hilfe verheißt mir eins, denn helfen mag es
In Streiten und Zwisten und in allen Sorgen.

Ein andres weiß ich, des alle bedürfen,
Die heilkundig heißen.

Ein drittes weiß ich, des ich bedarf
Meine Feinde zu fesseln.
Die Spitze stumpf ich dem Widersacher;
Mich verwunden nicht Waffen noch Listen.

Ein viertes weiß ich, wenn der Feind mir schlägt
In Bande die Bogen der Glieder,
So bald ich es singe, so bin ich ledig,
Von den Füssen fällt mir die Fessel,
Der Haft von den Händen.

Ein fünftes kann ich: fliegt ein Pfeil gefährdend
Übers Heer daher,
Wie hurtig er fliege, ich mag ihn hemmen,
Erschau ich ihn nur mit der Seele.

Ein sechstes kann ich, so wer mich versehrt
Mit harter Wurzel des Holzes:
Den andern allein, der mir es antut,
Verzehrt der Zauber, ich bleibe frei.

Ein siebentes weiß ich, wenn hoch der Saal steht
über den Leuten in Lohe,
Wie breit sie schon brenne, ich berge sie noch:
Den Zauber weiß ich zu zaubern.

Ein achtes weiß ich, das allen wäre
Nützlich und nötig:
Wo unter Helden Hader entbrennt,
Da mag ich schnell ihn zu schlichten.

Ein neuntes weiß ich, wenn Not mir ist
Vor der Flut das Fahrzeug zu bergen,
So wend ich den Wind von den Wogen ab
Und beschwichtige rings die See.

Ein zehntes kann ich, wenn Zaunreiterinnen
Durch die Lüfte lenken,
So wirk ich so, dass sie wirre zerstäuben
Und als Gespenster schwinden.

Ein elftes kann ich, wenn ich zum Angriff soll
Die treuen Freunde führen.
In den Schild fing Ichs, so ziehn sie siegreich
Heil in den Kampf, heil aus dem Kampf,
Bleiben heil wohin sie ziehn.

Ein zwölftes kann ich, wo am Zweige hängt
Vom Strang erstickt ein Toter,
Wie ich ritze das Runenzeichen,
So kommt der Mann und spricht mit mir.
Ein dreizehntes kann ich, soll ich ein Degenkind
In die Taufe tauchen,
So mag er nicht fallen im Volksgefecht,
Kein Schwert mag ihn versehren.

Ein vierzehntes kann ich, soll ich dem Volke
Der Götter Namen nennen,
Asen und Alfen kenn ich allzumal;
Wenige sind so weise.

Ein fünfzehntes kann ich, das Volkroerir der Zwerg
Vor Dellings Schwelle sang:
Den Asen Stärke, den Alfen Gedeihn,
Hohe Weisheit dem Hroptatyr. Ein sechzehntes kann ich, will ich schöner Maid
In Lieb und Lust mich freuen,
Den Willen wandl ich der Weißarmigen,
Dass ganz ihr Sinn sich mir gesellt.

Ein siebzehntes kann ich, dass schwerlich wieder
Die holde Maid mich meidet.
Dieser Lieder, magst Du, Loddfafnir,
Lange ledig bleiben.
Doch wohl Dir, weißt Du sie,
Heil Dir, behältst Du sie,
Selig, singst Du sie !

Ein achtzehntes weiß ich, das ich aber nicht singe
Vor Maid noch Mannesweibe
Als allein vor ihr, die mich umarmt,
Oder sei es meiner Schwester.
Besser ist was einer nur weiß;
So frommt das Lied mir lange.

Des Hohen Lied ist gesungen
In des Hohen Halle,
Den Erdensöhnen Not, unnütz den Riesensöhnen.
Wohl ihm, der es kann, wohl ihm, der es kennt,
Lange lebt, der es erlernt,
Heil allen, die es hören.


Quelle: Die Edda: Die heiligen Lieder der Ahnen von Wilhelm Jordan
 
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Der Taoismus ist einer der drei religiös-spirituellen Strömungen in China.

Diese Religion geht davon aus, dass es das Ziel ist in Übereinstimmung mit dem Tao zu leben und handeln. Dafür muss man sich aber nicht verbiegen. Im Einklang mit dem Tao ist derjenige, der natürlich und spontan handelt, so als ob er nicht handeln würde, gleich so, das alles naturgemäß in seinem vorbestimmten Bahnen verläuft.

Das Tao ist der gute Weg, der rechte Weg. Die ganze Welt und seine 10000 Dinge sind vom Tao durchdrungen. Das Tao ist wie das torlosen Tor und die Blume, die ohne Worte spricht, über das Tao selbst, kann nichts ausgesagt werden.

Laotse sagt:

Das Tao, das sich in Worte fassen lässt, das ist nicht das wahre Tao.

Nicht kluges Handeln und Planen, keine Strategien, kein verstandesmäßiges Ersinnen kann das Tao ergreifen. Das Tao ist nicht wie die ergreifende Hand, sondern wie die offene Hand, die das Leben so nimmt, wie es ist, ohne intellektuelle Zugaben oder Beschneidungen.

Im Einklang mit dem Leben fließen, ist gleich im Einklang sein mit dem Tao. Gleichmut, Spontanität, Rückzug von der Welt und das Nicht-Ergreifen führen zum Tao.

Vollendung

Nichts ist zu tun, nichts drängt;
Rot scheint die Sonne durchs Ostfenster.
Ich schlafe.
Schweigend schaue ich die zehntausend Dinge
Die alle leben durch sich.
Vier Zeiten des Jahres gelangen zur Reife,
So auch der Mensch.
Das Tao, jenseits der Formen,
Himmel und Erde durchdringt es.
Wind und Wolken betrachtend,
sehe ich alles in Wandlung.
Fern von Reichtum und Ehren
Die Freuden bescheidenen Lebens -
Wer dies erlangt,
Ist wahrlich ein Held.

Gedicht von Ch'eng Hao über die mystischer Erfahrung des TAOs
In: Der Taoismus von Blofeld, Seite 114
 
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