Schalt dein Seelenlicht ein!

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Bis hierher wars einfach... nun kommt der schwierigere Teil.

Geht nicht in den Hass.

Auch wenn ihr mal wütend seit.

Is n Paradoxon?

Nicht unbedingt.

Das eine rüttelt auf, das andere zieht auf die dunkle Seite.

L*G* Fee
 
Supercalifragilisticexpialidocious
[/URL]

...dieses Wort ist zwar sehr schwer, aber sehr historisch...

P.S. mal so zwischendurch, ALLES was als "Böse" dargestellt wird, hat ein und dieselbe Ursache: Die Angst! und die kam erst mit dem Ereignis, welches als Sintflut in die Köpfe der Menschen, durch gleichstimmige Religionen, Einzug hielt.
Wenn Du es schaffst, über all die Vorleben hinaus, zurück zu schauen bis zu dem "Umschwung" hier auf der Erde, so vor etwa 12-16tsd Jahren, dann wirst du davor nur die natürlichen Ängste vor fremden Getier finden und die wahrscheinlich nochnichmal. Denn damals waren wir schon soweit und hatten die gesamte Schöpfung incl. all der nützlichen Psy-Talente inne Tasche. Die Archologie könnte Bände sprechen, darf aber nich...
Dabei gibt es Forscher und Wissenschaftler, welche die Sintflut heute bereits recht gut erklären könnten, aber Ergebnisse wie das folgende Internetlichtlein, sind recht rar gesät.
www*matter-of-fact.cc/artikel/wissenschaft_u_bibel/erde_kollidierte_mit_grossem_himmelskoerper.htm
Kann da mal ein netter Admin einen gekürzten Link draus zaubern? Danke!

Wenn Du deine Seele an diesem Ereignis und an dieser spirituellen Blokade im Massenbewußtsein vorbei fähren kannst, dann rast du erinnernd bis zum Ursprung zurück. Ist ein recht erhellendes Ereignis und ein beruhigendes Gefühl für`s Innerste, denn die Angst vor dem Tod, weicht einer Art Angst etwas verpassen zu können. Das Feuer bekommt ein neues Funkeln in den Augen.

p.s.p.
Auch verliert die Sintflut als "Gottesstrafe" ihren Sinn und der strafende Gott, verwandelt sich wieder in den weise vorausahnenden und beschützenden Allgeist, denn ohne das damalige Wasserplus, wären wir alle schon vor Jahrhunderten hier unten verdurstet und ausgetrocknet, so wie der Mars. Der Gott dieser Galaxie hat aus seinen bisherigen Planetenversuchen gelernt... wir sind eine aufstrebende, keine fertige Galaxie und die Schöpfung ist bei weitem noch nicht perfekt, denn der Allgeist Manituh, Allah, Gott lernt IN UNS weiter.
In Dir ist schon die Forderung gereift, daß auch andere ihr Seelenlicht, ihr Wissen und ihre Erfahrungen, bewußt als gewichtig genug zu betrachten und sie hier ins Forum zu stellen.
oder :confused:
 
folgende zwei Youtube Links sind aus der Sendung "Neues aus der Anstalt" vom 11.5.2010

Wilfried Schmickler´s Predigt endet mit den Worten:
"Wer menschlich aussieht ist schon verloren"



Unbegreiflich ist für mich, wie das Publikum darüber lachen kann.

Dafür war es beim Auftritt von Georg Schramm in der Rolle von Oberstleutnant Sanftleben auffallend ruhig:




Erinnern möchte ich an dieser Stelle auch an einen noch älteren Auftritt von Georg Schramm.
Ich finde es kurios, das beide ("Koch" und Schramm) ihren „Rücktritt“ Ende Mai 2010 bekanntgaben.

Georg Schramm alias Lothar Dombrowski anlässlich des 25-jährigen 3 Sat-Jubiläums zum Aus für den ZDF-Chefredakteur Brender, zum Aus für Arbeitsverteidigungsminister Jung und zum Rest der ganzen Misere. Ausschnitte aus "Dreiländerspitzen", 3 Sat, 1.12.2009




Im folgenden einige Auszüge aus letztverlinkter "Rede" von Georg Schramm:

„…Unser Land und die Regierung gehen schweren Zeiten entgegen. Da muß man vielleicht rechtzeitig ein Zeichen setzen das alle wissen das im staatstragenden Fernsehen unabhängige Journalisten nichts mehr zu suchen haben…“

„…In einer solchen Zeit wo eine Regierung etwas anpacken müsste, etwas gestalten müsste und wissen sie was ? Den behutsamen Ausstieg und den Abstieg von Wachstum und Vollbeschäftigung, darum geht es doch, nicht wahr ? Wir und nicht nur wir, ganz Europa verliert unaufhaltsam an Bedeutung und materiellen Wohlstand und die halbe Welt sieht es mit Genugtuung.

Warum ? Weil wir sie jahrhunderte lang drangsaliert und kolonisiert haben mit Zwangsbekehrung zum Christentum und Kapitalismus haben die Leistungsträger des Abendlandes sich die Tafeln vollgestopft bis zur Erschöpfung des gesamten Planeten und jetzt ist Schluß damit…“

"...Wir haben gewählt: Rette sich wer kann, nicht ?
Und da wir gerade dabei sind: auf der Titanic hat die erste Klasse noch nicht mal annähernd die Betriebkosten gedeckt, nicht.

Die Hungerleider, die drittklassigen unten auf den Auswandererdecks die keinen Zugang zu den Rettungsbooten hatten, die haben erst mit ihrem Ersparten den Luxus oben ermöglicht und rentabel gemacht auf dem Oberdeck

Die Titanic ist zurecht untergegangen, aber sie ist umsonst untergegangen weil wir nichts gelernt haben. 100 Jahre sind vergangen nichts nichts haben wir kapiert ….“
 
Rede von Charlie Chaplin aus dem Film "The Great Dictator", die übrigens auch Erwähnung in Erich Fromms Buch „Die Pathologie der Normalität“ fand, da diese laut Fromm eine der bewegendsten Reden gewesen sei, die er je gehört hatte. Fromm behauptet ferner, das dieser Film bei vielen Zuschauern wohl deshalb keinen großen Anklang gefunden habe, weil er sie zu sehr berührt hatte !!!

Folgender Auszug aus dem Film ist in englischer Sprache und ich finde, sie ist ergreifender



als die deutsche Fassung



Hier Auszüge aus der Originalfassung:

...We think too much and feel too little: More than machinery we need humanity; More than cleverness we need kindness and gentleness. Without these qualities, life will be violent and all will be lost…

Don't give yourselves to these unnatural men, machine men, with machine minds and machine hearts. You are not machines. You are not cattle. You are men. You have the love of humanity in your hearts. You don't hate - only the unloved hate. Only the unloved and the unnatural. Soldiers - don't fight for slavery, fight for liberty...

You the people have the power, the power to create machines, the power to create happiness. You the people have the power to make life free and beautiful, to make this life a wonderful adventure. Then in the name of democracy let's use that power - let us all unite. Let us fight for a new world, a decent world that will give men a chance to work, that will give you the future and old age and security. By the promise of these things, brutes have risen to power, but they lie. They do not fulfil their promise, they never will. Dictators free themselves but they enslave the people. Now let us fight to fulfil that promise. Let us fight to free the world, to do away with national barriers, do away with greed, with hate and intolerance. Let us fight for a world of reason, a world where science and progress will lead to all men's happiness....
 
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@Palimm: Deine Erläuterungen sind wirklich interessant. Bei zwei Punkten möchte ich dennoch gerne etwas nachhaken:

ALLES was als "Böse" dargestellt wird, hat ein und dieselbe Ursache: Die Angst! und die kam erst mit dem Ereignis, welches als Sintflut in die Köpfe der Menschen, durch gleichstimmige Religionen, Einzug hielt.

Wäre es nicht wahrscheinlicher, dass das "Böse" zuerst in Erscheinung trat, in welcher Form auch immer, und dass dieses Erlebnis dermaßen schwerwiegend und traumatisierend wirkte, dass es, auch als abgespeicherte und genetisch verankerte Zellinformation erhalten blieb?

Das Angst und "Böses" intergagieren, ist klar. Aber, gerade bei Kindern, die (noch) vertrauen, und die negative Erfahrung machen, läuft es doch auch so ab, dass zuerst der Vertrauensbruch, der Schock erfolgt (für den Betroffenen zumeist aus heiterem Himmel, unerwartet), der das Trauma auslöst und in weiterer Folge zu Angst sowie zu Verhaltensänderungen zur Vermeidung ähnlicher Situationen führt.

Andererseits ist aber gerade Angst auch ein Blocker für das Böse. Ein Kind, das keine Angst vor Strafe hat, kann ein Tier durchaus lustvoll, genussvoll quälen, oder auch ein anderes Kind. Nicht jedes, aber es gibt auch die, die darin einen Genuss erleben. Wie Gewalt überhaupt öfter mit Lust, einem Vergnügen daran einhergeht. Weshalb das grenz(en)lose Lustprinzip als "positives" Parameter eben auch nicht das Maß aller Dinge alleine sein kann.

Ebenso ist z.B. die Vergewaltigung in Kriegsgebieten, oder andere Greueltaten gerade darin mitbegründet, dass die Angst vor Strafe wegfällt.
Die weniger brutale (Gegenpol-)Version wären die enthemmten Hausfrauen auf Ibiza, die in der Anonymität der Fremde, und weil's ja alle tun, mal endlich die Sau rauslassen können, dürfen, wollen.

Auch in diesen Fällen gibt es die Lust, den Genuss an etwas, von dem man weiß, man sollte es nicht tun, das aber gerade deshalb erst seinen Reiz entfaltet. Spannend wird. Einen Kick gibt. Ich habe die Macht. Über Andere, Anderes. Und verliere zugleich die Kontrolle über mich selbst. Was, wer übernimmt die aber dann? In einem? Oder über einen?

Und dann gibt es natürlich noch den doppelt-verdehten Salto, bei dem als Resultat die eigene Lust, der Genuss an der Strafe als Ergebnis steht.

So kausal linear, dass keine Angst = nichts Böses wäre, nehme ich das nicht wahr.
Angst sagt zunächst einmal lediglich: Achtung! Geh weg! Da könnte dir was Unangenehmes begegnen. Dient also dem Selbstschutz.

Der Gott dieser Galaxie hat aus seinen bisherigen Planetenversuchen gelernt... wir sind eine aufstrebende, keine fertige Galaxie und die Schöpfung ist bei weitem noch nicht perfekt, denn der Allgeist Manituh, Allah, Gott lernt IN UNS weiter.

Was verstehst du unter Gott dieser Galaxie?

Falls ich deinen Ansatz richtig verstanden habe, gehst du davon aus, dass dieser Gott eine Art Lernprozess in uns wäre. Als eigener, innerer Individualprozess ist das ja durchaus plausibel. Aber, kann man das, den eigenen göttlichen Kern auch völlig mit Gott gleichsetzen?
Oder existiert nicht eher ein winziger Aspekt davon in uns, der auch entwickelbar ist, und ein ganz anderer, "ganzerer, vollständigerer" außerhalb? Die aber eben darum nicht ident sind, nicht sein können?

Deinen Aussagen nach wäre das hier eine Art Versuchslabor, das sozusagen noch nicht mal die Beta-Testphase erreicht hätte? Und Gott weiß letztendlich noch gar nicht, was dabei rauskommt? Testet halt mal, anscheinend ziemlich unbeholfen und von einem Irrtum zum nächsten die Möglichkeiten aus?

Ich bin ja auch kein Anhänger des Ansatzes, dass alles bereits vollkommen wäre. Das kriege ich mit meiner Wahrnehmung der Wirklichkeit nicht so ganz deckungsgleich. Allerdings, Gott als work in progress ist auch etwas gewöhnungsbedürftig. Damit tue ich mir schon etwas schwer. Falls ich dich richtig verstanden habe.
 
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