Sag Ja!

V

Verus

Guest
Ja zum Ja!

Es gibt hundertausende von Weisheiten auf der Welt, aber eine der besten hängt mit den einfachen Wort Ja zusammen!
Denn dieses Wort ist mehr als es scheint. Es ist ein Wort, das jeder und jede versteht, und ich meine damit nicht nur Menschen. Auf eine unbeschreibliche Weise versteht das magische Ja jedes Tier, jede Pflanze, jeder Stern und sogar jedes Atom. Denn Ja zu sagen bedeutet, etwas bejahen, etwas begrüßen, jemanden zustimmen, etwas für gut und richtig halten, etwas für wahr halten, etwas zugeben und etwas wünschen und wollen. Wer daher Ja sagt, drückt eine Befürwortung aus und zwar zu dem, zu dem er ja sagt.
Ja zu sagen ist aber noch mehr. Durch die Bejahung öffnet sich das Wesen und tritt in einem aktiven Zustand über. Es befreit sich von seiner Passivität, die auch eine Passivität des Leidens ist und nimmt den Zustand der aktiven Teilnahme an einer Sache an. Durch die Öffnung kann das Wesen befreiter atmen und leben und es wird aufzublühen beginnen. Sagt daher der Mensch ununterbrochen Ja, tut er sich selbst etwas Gutes und er wird schon nach kurzer Zeit bemerken, daß er sich besser fühlt. Denn was hat der Mensch davon, wenn er sich in einen Schmollwinkel Einsamkeit begibt, außer Leid?
Und so ist es immer besser ja zu sagen, weil man im Grunde genommen dabei gar nicht viel verliert sondern nur gewinnt. Wenn man aber Ja sagt, muß man vollkommen ja sagen und nicht nach wenigen Minuten schon wieder Nein.
Ja zum Ja heißt daher eine Wahrheit, die den Menschen Kraft geben und glücklich machen kann, wenn er immer öfter ja sagt und sich immer weniger verschließt.

http://home.arcor.de/verusdur/Weltbild.htm
 
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Hallo Verus,

JA - schön wie du das beschrieben hast.
Ich kann das gut nachvollziehen - das ist sicher stimmig. Es ist ja auch irgendwie logisch - nicht?


Nur Vorsicht - am Standesamtn da sollte man sich das "ja" verkneiffen. :D :D :D :D :D


Alles Liebe
Mandy
 
Hallo Verus,

du bist doch noch unter den Lebenden? Das freut mich. Ich hatte nachdem Du Dich lange nicht gemeldet hattest, befürchtet, Du hättest Deine Drohung wahrgemacht.
Ich hoffe, es geht Dir gut, und Du konntest Deinem Ziel, der Freiheit, ein Stück näher kommen.

Grüße, Astarte
 
Original geschrieben von Verus
Ja zum Ja! ... Ja zum Ja heißt daher eine Wahrheit, die den Menschen Kraft geben und glücklich machen kann, wenn er immer öfter ja sagt und sich immer weniger verschließt.
Hallo Verus,

ich habe heute gerade eine e-mail von der WDR-Monitor-Redaktion aus Köln bekommen. Ich hatte ihnen am 23.11.2003 die URL zu Deinem Thread in diesem Esoterik-Forum genannt, in dem Du über Deine Zwangsentmündigung schriebst. Da sie Deinen Fall als einen persönlichen Fall ansehen, können sie sich nicht mit Deinem Fall beschäftigen. Ich hatte Dir damals auch etwas zu einem Beitrag von Dir geschrieben, aber ich habe keine Antwort von Dir dazu gelesen.

Lieber Gruß

Namo
 
kann man dort auch "schweigen", liebe Mandy. Ansonsten kann man auch durch das Standesamt geschlossene Verbindugen seeeeeehr viel lernen,- wie: Gemeinschaft,- teilen uns so viel anderes.

ALLES LIEBE
ALIA
 
da hast du wohl sicher recht Alia.

Teilen ist nicht so das Problem - wir waren drei Geschwister, da lernt man das.

Aber das mit der Gemeinschaft, das hab ich nicht gelernt. Wahrscheinlich aber weil ich das gar nicht wirklich wollte. Es fehlt wohl die Fähigkeit dazu. Vielleicht im nächsten Leben.


Alles Liebe
Mandy
 
Hallo Astarte, hallo Namo, Hallo!

Das habt ihr nicht richtig verstanden: Ich wollte mich nicht umbringen, ich habe Angst, dass ich umgebracht werde. Auch wenn die Behandlung nach wie vor hier sehr schlecht ist, will ich selbst meinem Leben kein Ende setzen!

Über die Behandlung hier im Heim:

Heute wurde mir gesagt, dass ich mir eine Brille zulegen soll, obwohl ich überhaupt keine brauche. Jetzt muß ich von dem bißchen Geld (82 Euro im Monat) auch noch eine Brille kaufen, die ich nicht benötige.

An die wirklichen Bedürfnisse der Bewohner wird nicht gedacht. Der Staat zahlt ca. 2000 Euro für unseren Aufenthalt, aber davon sehe ich z.B. nur 82 Euro im Monat. Und davon soll ich ein lebenswertes Leben führen.
Nicht genug: Von den bißchen Geld werden uns jetzt auch noch die Krankenkosten, also die Praxisgebühren abgezogen. Das macht noch einmal 70 Euro im Jahr, bei etwa 950 Euro Taschengeld. Und diese 950 Euro bekommen alle, auch die, die eine Rente etc. haben.

Das ist es, was ich meine.
Da vergeht einem das Lachen, geschweige denn von der menschlichen Behandlung. Ich könnte da ganze Bücher schreiben, was ich erlebt habe!

Grüße

Verus
 
Original geschrieben von Verus
Hallo Astarte, hallo Namo, Hallo!

Das habt ihr nicht richtig verstanden: ...
Lieber Helmut,
ich hatte Dir im November 2003 geschrieben:

"Danke für das, was Du hier mitgeteilt hast aus der geistigen Welt. In dieser Welt sind diese Dinge nicht bekannt und/oder werden nicht ernst genommen.

Ich betreibe Astrologie und hier insbesondere Karma Astrologie. Martin Schulman hat erkannt, dass bestimmte astronomische Bedingungen bei der Geburt einhergehen mit der Geburt von bestimmte Seelen mit einer bestimmten karmischen Vergangenheit. Es ist der Schnittpunkt der Mondbahn mit der Erdenbahn um die Sonne.

Als Du am 20. Juni 1955 geboren wurdest, herrschte eine Sonnenfinsternis, was bedeutet daß am absteigenden Mondknoten die Sonne stand und der Mond gegenüber in 26° 25' Schütze der aufsteigende Mondknoten. Du sagts, daß du am 10. Januar 1988 eine Vision hattest. Zu dieser Zeit stand der Saturn in 26°31' Schütze auf deinem Mondknoten und der Mondknoten im Quadrat dazu in 26°41' Fische. Dazu der Uranus in 28°12' Schütze. Die Position hat karmisch eine besondere Bedeutung für das Schicksal. Daß ausgerechnet als der Saturn genau auf deinem aufsteigenden Mondknoten stand, Du diese Vision hattest ist kein Zufall, es konnte nur zu diesem Zeitpunkt sein und nur du konntest die Vision haben.

Wie Du sicher weißt sind Visionen wie Deine kaum vermittelbar, aber ich möchte Dir sagen, daß ich es gut nachempfinden kann, was Du wahrgenommen hast und wie man Dich in dieser Welt behandelt. Es ist fast schon normal, das man Leute für verrückt erklärt, wenn sie von Gott sprechen, schon im Gilgamesh Epos im alten Mesopotamien das über 4500 jahre alt ist, sagte Enkidu, der Freund von Gilgamesh als sie aus der geistigen Welt über diese unsere Welt sprachen:

"Wenn du in die Unterwelt hinabsteigen willst,
Dann mußt du meinen Rat dir gut zu Herzen nehmen:
Ein reines Gewand darfst du nicht anziehen;
Sonst erkennen sie, daß du dort ein Fremder bist!"

und wenn man eine Gottes-Vision hatte scheint es besonders hilfreich das in dieser Welt zu verschweigen.

Ich denke es ist sinnlos den Menschen etwas über die geistige Welt zu lehren, sie fühlen sich oft nur gestört in ihrem geordeneten sozialen Leben.

Aus deinem Gedicht entnehme ich, daß Du auch die Liebe gesehen hast, die hoffen läßt. Ich weiß nicht was zu diesem Deinen Schicksal geführt hat, aber ich möchte Dir sagen, daß ich mich Dir verbunden fühle. Es gibt einige Seelen, die auch über das berichtet haben, was Du berichtest und man hielt sie auch für irre. Es ist dieses eine Scheißwelt.

Kabir wurde 1398 geboren in diese Welt: Er sagte:

'Tod nach Tod, die Welt stirbt, aber niemand weiß wie man stirbt:
Der Diener Kabir ist so einen Tod gestorben, daß er nie wieder sterben muß.
Wenn der Heilige stirbt, warum weinst Du dann? Er geht nachhause ...
Trauere über den elenden Sakta, der von einem Markt zu anderen verkauft wird!
Ich sehne mich nach dem Tod, aber wenn ich sterbe, möge es sein vor der Tür von Ram.
Und ich hoffe Hari fragt nicht, 'Wer ist das, der gegen meine Tür gefallen ist?' "

Das hatte ich geschrieben.

Ich kann Dein Schicksal nicht ändern, aber vielleicht ist es Dir eine Hilfe, wenn Du weißt, das es Wesen gibt, die ähnliche Schicksale haben.

Dawn hat darauf hingewiesen, welche Möglichkeiten es gibt, die Umstände Deiner Situation zu ändern. Wenn Du möchtest, dass man Dir hilft, dann schreib doch etwas dazu.

Lieber Gruss

Namo
 
Hallo Namo!


Ich bin nicht für verrückt erklärt worden, weil ich Gott gesehen habe. Das habe ich fast überhaupt noch niemanden direkt erzählt.
Seinerzeit habe ich programmiert und viel programmiert und bin so kaum fortgegangen. Das Programmieren hat mir Spaß gemacht und ich habe auch etwas Geld verdient.
Dann wollte mein Bruder das Haus verkaufen, weil er, wie immer, Geld brauchte. Ich war dagegen und habe ihn das auch immer gesagt. Mittlerweile bin ich von der Informatik zur Esoterik gewechselt. Ich habe viele Bücher studiert und auch selbst über alles nachgedacht. Das hat mich schwermütig gemacht und so habe ich begonnen, Tabletten dagegen zu nehmen. Eines Tages habe ich zu viele genommen. Ich war sozusagen nicht mehr bewußt da, obwohl ich reden und handeln konnte. Es war so ähnlich wie bei einem Rausch, wo man hinterher nichts mehr weiß. Und diese Situation hat mein Bruder ausgenutzt, um das Gesundheitsamt und einen Richter anzurufen. Dann wurde ich in ein Krankenhaus eingeliefert und dort behandelt. Während meines Aufenthaltes wurde ich entmündigt. Der Richter sagte zwar, daß ich die Entmündigung wiederrufen könnte, doch dazu ist es nie gekommen. Meine Mutter hat in dieser Zeit viele Unwahrheiten über mich erzählt, weil sie an der Seite meines Bruders stand.

Sie sagten im Krankenhaus, ich leide an Zurückgezogenheit. Aber ich war mit den Tabletten genauso zurückgezogen, wie zuvor. 1996 ist meine Mutter gestorben. Dann kam ich in ein Heim. Dort habe ich wieder Lebensmut gefaßt. Ich habe die Tabletten teilweise nicht mehr genommen (man sagt, daß man von denen psychotisch werden kann, wenn man gesund ist) und es ging mir besser. Ich bin wieder fortgegangen. Schließlich bin ich in eine WG gewechselt. Dort waren einige Trinker und sie waren gegen mich. Einer ihrer Freunde hat mich dann überfallen und ich wurde von der WG-Leitung gezwungen, vor Gericht gegen den Täter auszusagen. Daraufhin wurde ich bedroht. So ging ich wieder in das Heim, weil es dort sicherer war. Aber schon nach kurzer Zeit mußte ich feststellen, daß in den Heim viele sehr kranke Menschen lebten. Sie hetzten gegen mich. Ich wollte wieder weg, aber ich durfte nicht. Das ist die Situation und ihre Vorgeschichte.

Die Betreuung kann nur ein Richter aufheben. Da aber das Gericht wie auch die Ärzte der aktenkundlichen Überzeugung sind, daß ich krank sei, kann ich darauf wohl noch tausend Jahre warten. Freunde sagen, mir fehlt nichts. Ich selbst meine das auch, da ich mich ohne Tabletten besser fühle, wie mit. Der geselligste war ich noch nie.
Jetzt würde es mir schon reichen, wenn ich meine Ruhe hätte. Deshalb gehe ich ab und zu zu einem Freund im Ort.

Was man tun könnte, weiß ich nicht. Vielleicht untertauchen? Auf legalen Weg kann man da wohl nichts mehr machen. Wer in Deutschland einmal für verrückt erklärt wurde, bleibt es bis zum Lebensende.

Das ist die Situation! Geld würde übrigens auch nichts nützen. Ich kenne einen Fall, wo einer 'ne Million hatte und auch entmündigt blieb.

Viele Grüße
 
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Original geschrieben von Verus
Hallo Namo!
Hallo Verus,
.. diese Situation hat mein Bruder ausgenutzt, um das Gesundheitsamt und einen Richter anzurufen. Dann wurde ich in ein Krankenhaus eingeliefert und dort behandelt. Während meines Aufenthaltes wurde ich entmündigt. Der Richter sagte zwar, daß ich die Entmündigung wiederrufen könnte, doch dazu ist es nie gekommen.
Hast Du gelesen, was Dawn am 1.12.2003 Dir geschrieben hat? .... "Da Du auf richterlichem Beschluss einen Betreuer bekommen hast, kannst Du selbst beim Amtsgericht einen Antrag auf Aufhebung der Betreuung stellen. Dazu brauchst Du weder Freunde, noch Geld." .
Die Betreuung kann nur ein Richter aufheben.
Ich denke Du solltest zu ihm gehen eventuell mit einem Anwalt. Ich habe hier in unserer Stadt 10 Jahre ehrenamtliche Rechtsberatung gemacht und weiss es gibt eine Einrichtung der 'Öffentlichen Rechtsauskunft', dass Richter kostenlos (max. EUR 10,-) jedem zuhören, der ein juristisches Problem hat. Vielleicht gibt es eine solche Einrichtung auch in Deiner Stadt und kann Dir helfen. Ich glaube es wäre auch eine Aufgabe für Dich. Ich will Dir gerne eine schriftliche Erklärung aufsetzen, die Du dem Richter mitnehmen kannst, die meinen Eindruck wieder gibt, den ich von Dir habe. (?)

Lieber Gruß

Namo
 
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