Servus Darki,
Naja, ich hoffe doch... irgendwie.
Im Leben eines Mannes kommen nunmal immer wieder Phasen, wo man[n] alles infrage stellt, und sich in sich kehrt...
Oder, um es anders auszudrücken:
"Ein Mann zu sein heißt, einen täglichen Kampf mit seinen Tugenden und Idealen vor dem Hintergrund
der Ansprüche der "Realität" die wir als "Gesellschaft" bezeichnen, zu führen.
Einen solchen Weg allein zu beschreiten, halte ich aufgrund eigener Erfahrungen
für unzureichend und nicht möglich. Als Mann besteht mein Weg aus steter
Selbsterfahrung, stetem Hinterfragen und Analysieren, dem ewigen Hadern mit mir selbst
und der Verzweiflung über frühere? Entscheidungen.
Aber auch aus der Courage,
diesen Verfehlungen Raum zu geben, um den Weg, der täglich vor mir liegt, anders zu
gestalten, so wie es schon Goethe beschrieb.
Ein Mensch/Mann, der diesesinnere Ringen nicht kennt oder schlimmer noch, daran nicht interessiert ist, ist für michweder von Belang noch der Kenntnis wert."
(freies Zitat nach R.W.)