Säuglingstaufe - misachtet Menschen-Rechte und -Würde

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Das Risiko gehe ich ein.
Welches Risiko? Was hast Du für ein Risiko, wenn Du einem anderen Menschen den Stempel "Verrückt" aufdrückst? Geht nicht eher er ein Risiko ein, indem er etwas sagt, was viele Menschen nicht hören möchten?

Wenn mir auf der Straße jemand entgegen kommt, der die Unterhose auf dem Kopf trägt und mir erzählt, rosa Elefanten hätten Tibet überfallen und wir müssten nun alle ein Lied pfeifen, um den Dalai Lama zu retten, dann frage ich auch nicht nach einem Gutachten
Er trug wahrscheinlich keine Unterhose auf dem Kopf, hat nichts von rosa Elefanten und Tibet erzählt. Solange man selbst nicht sehen kann, was passiert, bedeutet das nicht, dass nichts passiert. Frage: Bist Du getauft?
 
Ich wurde auch getauft (katholisch). Hat man mir zumindest erzählt, erinnern kann ich mich nicht. Mich hat die Taufe nicht im geringsten geprägt.

Geprägt haben mich meine Eltern. Die Erzählungen meiner Mutter und wenn sie mit mir nach der Gute-Nacht-Geschichte noch gebetet hat.

Ich wundere mich wie entrüstet hier einige sind, weil das Kind durch ein Kännchen Wasser, welches ihm über den Kopf geschüttet wird, in "eine bestimmte Richtung" gedrängt wird.

Was ist denn mit den Kindern, die damit aufwachsen,
- wie Muttern mit einem Reisigzweig wedelnd durch die Wohnung geht um die Geister auszutreiben
- wie Mutter die Karten befragt, auf welche Schule das Kind denn gehen soll
- wie Mutter ihnen einredet dass sie ein Indigo- oder Kristallkind sind?

Wie fühlt sich ein Kind wenn ihm erzählt wird dass sich bei ihm ein drittes Auge öffnet?

Werden diese Kinder nicht in eine bestimmte Richtung gedrängt?

Da ist mir der Rückblick auf eine Kindheit mit ein bisschen katholischem Rahmen drumherum aber lieber als Erinnerungen an eine lichtarbeitende Mutter, die gerade Chakren öffnet.

Und ich denke, dass die Richtung, in die ein Kind durch besoffene und prügelnde Eltern gedrängt wird, weit schlimmer ist als das Kännchen Wasser.

Ob es nötig ist ein Baby zu taufen, bezweifle ich. Aber die hier teilweise zitierte Katastrophe sehe ich in diesem Akt nicht.
 
zunächst einmal sollte man jede Handlug als Eltern vor dem Erwacsenen Kind verantworten kkönnen
Die Kindertaufe ergibts sich als zwingende Logik aus dem katholischen Glauben an das Taufsakrament


Dieses "Verantworten" den Kindern durch die Säugligstaufe eine bestimmte Religion aufzwingen zu können widerspricht den Menschenrechten und der Menschenwürde.

Das Taufsakrament ist eine Erfindung der Amtskirche im Sinne ihrer Machterhaltung.
Der Konzern Vatikan hat in diesem Sinne die "Lehre Jesus" gröblichst mißbraucht.
Erst Benedikt hat als Papst die Vorhölle für nicht Getaufte gemildert!

Blödsinn!
Mit der Taufe zwingst du einem Kind gar nichts auf.
Wenn du anfängst es jeden Sonntag in die Kirche zu schleifen, als Sternsinger hausieren zu gehen und es gegen seinen Willen ins Jungscharlager schickst - dann ist das Zwang.
Die Taufe bietet ihm nur die Möglichkeit Teil einer Gemeinschaft zu sein. Als Eltern haben wir die Möglichkeit das Kind diese Erfahrung machen zu lassen, wenn es das möchte, oder es zu unterstützen, wenn es sagt, nein, ich möchte das lieber nicht.
 
Ich wurde auch getauft (katholisch). Hat man mir zumindest erzählt, erinnern kann ich mich nicht. Mich hat die Taufe nicht im geringsten geprägt.

Geprägt haben mich meine Eltern. Die Erzählungen meiner Mutter und wenn sie mit mir nach der Gute-Nacht-Geschichte noch gebetet hat.

Ich wundere mich wie entrüstet hier einige sind, weil das Kind durch ein Kännchen Wasser, welches ihm über den Kopf geschüttet wird, in "eine bestimmte Richtung" gedrängt wird.

Was ist denn mit den Kindern, die damit aufwachsen,
- wie Muttern mit einem Reisigzweig wedelnd durch die Wohnung geht um die Geister auszutreiben
- wie Mutter die Karten befragt, auf welche Schule das Kind denn gehen soll
- wie Mutter ihnen einredet dass sie ein Indigo- oder Kristallkind sind?

Wie fühlt sich ein Kind wenn ihm erzählt wird dass sich bei ihm ein drittes Auge öffnet?

Werden diese Kinder nicht in eine bestimmte Richtung gedrängt?

Da ist mir der Rückblick auf eine Kindheit mit ein bisschen katholischem Rahmen drumherum aber lieber als Erinnerungen an eine lichtarbeitende Mutter, die gerade Chakren öffnet.

Und ich denke, dass die Richtung, in die ein Kind durch besoffene und prügelnde Eltern gedrängt wird, weit schlimmer ist als das Kännchen Wasser.

Ob es nötig ist ein Baby zu taufen, bezweifle ich. Aber die hier teilweise zitierte Katastrophe sehe ich in diesem Akt nicht.

Absolut super Beitrag! (y)
 
Welches Risiko? Was hast Du für ein Risiko, wenn Du einem anderen Menschen den Stempel "Verrückt" aufdrückst? Geht nicht eher er ein Risiko ein, indem er etwas sagt, was viele Menschen nicht hören möchten?
Das Risiko, mich zu irren, und wen kümmert's?

Er trug wahrscheinlich keine Unterhose auf dem Kopf, hat nichts von rosa Elefanten und Tibet erzählt.
Soll das heißen, du wärst so unverschämt, den Elefantenprediger für verrückt zu halten? Das ist aber sehr herzlos von dir. Hat der Pfarrer bei der Taufe versehentlich deine Brust benetzt?

Solange man selbst nicht sehen kann, was passiert, bedeutet das nicht, dass nichts passiert.
Richtig, und wenn ich nicht beweisen kann, dass etwas nicht existiert, beweist das, dass es existiert.

Frage: Bist Du getauft?
Egal. Wenn ich nicht getauft bin, kann ich nicht beurteilen, was bei der Taufe geschieht. Und wenn ich doch getauft bin, dann begreife ich nichts, weil meine Chakren beschädigt sind.
 
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zunächst einmal sollte man jede Handlug als Eltern vor dem Erwacsenen Kind verantworten kkönnen
Die Kindertaufe ergibts sich als zwingende Logik aus dem katholischen Glauben an das Taufsakrament

Alle meine kinder sind reformiert getauft, ist also nichts zwingend katholisches. Ich kann alle taufen verantworten und meine kinder sind frei, später der kirche den rücken zu kehren.

Dieses "Verantworten" den Kindern durch die Säugligstaufe eine bestimmte Religion aufzwingen zu können widerspricht den Menschenrechten und der Menschenwürde.

Da gibt es ganz anderes, was tatsächlich den menschenrechten und der menschenwürde widerspricht. Im gegenteil, mit dieser aussage gestehst du der 'religion' eine macht zu, die diese (im grunde) gar nicht hat, denn sie lebt nur über den einzelnen, der sich auch 'rückbinden' lassen will.

Das Taufsakrament ist eine Erfindung der Amtskirche im Sinne ihrer Machterhaltung.
...

.... und es sind gegenpostulate, die diese 'macht' anerkennen und damit auch aufrechterhalten.
 
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