Bigenes
Sehr aktives Mitglied
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Ich rufe mir etwas in Erinnerung, was der D.L. sagte. Ich habe es Ihn schon früher sagen hören, aber der volle Umfang seiner Worte
hat mich damals noch nicht erreicht. Es schien mir einfach außerhalb meiner Möglichkeiten.
Er sagte: "Ich behandle jeden, wie einen Freund!"
Der Tod meiner Mutter hat mir eines wirklich vollkommen bewusst gemacht:
ALLES was man einem anderen tut oder vorenthält, tut man in Wahrheit für sich selbst ODER HÄLT ES SICH SELBST VOR!
Der Augenblick des inneren Verlustes wird eintreffen, sobald man so handelt.
Und der Augenblick des inneren Reichtums wird eintreffen, sobald man so handelt.
Man hat tatsächlich zig Mal am Tag die Wahl sich selbst etwas GUTES oder etwas SCHLECHTES zu tun.
Wer anderen z.B. eine Freundlichkeit VORENTHÄLT, enthält sie sich in Wahrheit selbst vor...
Nichts hat mir das so klar gemacht, wie die Erkenntnis, dass die ZEIT mit meiner Mutter, von der ich DACHTE, ich HÄTTE SIE NOCH,
gar nicht mehr da war..
Das Resultat ist in jedem Fall ein Innehalten und ein neu Überdenken. Und so gesehen ist es auch GUT!

> ALLES was man einem anderen tut oder vorenthält, tut man in Wahrheit für sich selbst ODER HÄLT ES SICH SELBST VOR!
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