Überlegung -
Was wäre wenn die Wissenschaft alles (Rutengehen, Vorausschau, Magie) belegen, nachweisen, messen und bewerten könnte?
Wie frei wären wir da noch?
Es läuft doch immer so:
Da sind ein Mann (Jesus) oder mehrere Personen (Innovative, Künstler, Kreative), die was auf die Beine stellen. Eine neue Religion begründen, ein Stadtteil attraktiv machen usw.
Und dann kommen die Verwalter und Investoren und verleiben sich die neuen Bewegungen ein. Was jeweils daraus geworden ist weis jeder und erfährt es tagtäglich aus den Medien.
Also dann doch lieber etwas vage bleiben und erst mal noch uninteressant bleiben.
Schmarotzer und Machtgierige gibt es immer - und
muss es auch geben, denn sie sind eine sichere solide Bewährungsprobe für die
Authentizität der jeweiligen Begabungen und Fähigkeiten. Beispiel
Anthroposophie: Von Rudolf Steiner - einem der größten Eingeweihten und Seher der Neuzeit - begründet, wird sie seit jeher von zahlreichen "Trittbrettfahrern" und Nutznießern missbraucht; mittlerweile ist die wundervolle Lehre dermaßen entstellt, dass sie vor der Öffentlichkeit nurmehr wie eine zerschlissene Karikatur ihrerselbst erscheint. Und dennoch: Das
Wesen der Lehre und ihr
wahrer Kern ist und bleibt unzerstörbar und lebt in den Menschen fort, die ihn innerlich ergriffen haben, ihn bewahren und zu seiner Entwicklung bringen. Warum lebt die Anthroposophie noch immer? Weil sie
authentisch ist und von den guten Mächten der geistigen Welt beschützt wird.
Es sind weit weniger die "kleinen" Egoisten und Profitsüchtigen, die den geistigen Schätzen und Werten schaden als viel mehr die Handlanger mächtiger Dämonen, die ihnen
wirklich gefährlich werden können, weil sie, da sie
selber aus der geistigen Welt herauswirken, sehr genau wissen, wo, wann und wie sie dem Guten gezielt schaden können, und aufgrund ihrer teuflischen Genialität bleiben sie selbst den wachsamsten Blicken lange verborgen. "Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte!" -