rückführungs ausbildung bei "aquariusnet"

Hallo Tara Marie,
Tara Marie schrieb:
Ich werde mich auf jeden Fall erkundigen oder auswandern. Diese ganzen Auflagen machen einen ja kirre ...............
lass das lieber mit dem auswandern... ;-) In anderen Ländern darfst du das vielleicht gar nicht machen. Die Auflagen halte ich eher für gering, ein bißchen Einsatz muss man schon zeigen.

Liebe Grüße

A.
 
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Hallo Ruhepol,
Ruhepol schrieb:
das Problem ist, dass es "die Richtigen" sicher gibt, dass es nur schwierig ist, sie aus dem Sumpf rauszufiltern, weil sie leider in der Minderheit sind.
es ist sogar noch schwieriger, denn was für den Einen gut ist, muss nicht unbedingt auch für einen Anderen gut sein.

Ruhepol schrieb:
Und zu Jesus oder den Indianern: Nein, sie haben sicher keine Prüfungen abgelegt, sie haben aber auch sicher nicht "irgendwann einfach gedacht": Ich könnte mal ein bisschen heilen und so mein Geld verdienen.
Aber wieso gehst du denn davon aus, dass man nur ein bisschen heilen möchte. Ich glaube schon, dass man sich ziemlich dahinter setzt, wenn es einem ernst ist. So wie ich Tara Marie verstanden habe, übt sie die Tätigkeit schon länger aus, vielleicht bisher nur in privatem Rahmen und überlegt sich nun Wege, dies zu einer Selbstständigkeit auszubauen. Aber du kannst dich beruhigt zurück lehnen. In diesem Bereich lebt man in erster Linie von der Mundpropaganda. Keine Erfolge, keine Kunden.

Ruhepol schrieb:
Weißt du, wenn mir jemand erzählt er heilt meine körperlichen Gebrechen und das klappt evtl. nicht, dann ist das vielleicht schlimm, aber ich kann mir anderweitig Hilfe holen. Bei psychischen Problemen sieht das ganz anders aus, das kann für einen Betroffenen sehr negative Folgen haben, wenn ein Laie da meint mit seinem Halb-, Viertel- oder vielleicht sogar Nullwissen "Doktor spielen" zu müssen, und ich frage ja nur ob derartige "Therapeuten" sowas wie eine Berufsethik haben - nicht ob sie Zeugnisse besitzen.
Hmmm… ernsthafte psychische Probleme darf man auch als Heilpraktiker für Psychotherapie nicht behandeln. Hier ist der Rahmen gesetzlich festgesteckt. Und dass jemand mit ernsthaften Problemen zu einem Lebensberater geht ist auch nicht sehr wahrscheinlich. Zumal dort eine Behandlung privat zu zahlen wäre und das mit der Zeit ein teurer Spaß wird. In den Bereich Lebensberatung und Coaching gehören „kleinere“ Probleme. Wenn man mal in seinen Gedankengängen feststeckt, bei beruflichen Problemstellungen oder auch bei Schwierigkeiten in der Familie oder man benötigt eine brauchbare Struktur für Lösungsfindungen, dann kann man ohne weiteres zu einem Coach gehen. Dort kriegt man meist ganz schnell einen Termin, während man auf eine Psychotherapie meist viele Monate warten muss. Ich spezialisiere mich auf den Bereich der Kurzzeittherapie, Coaching genannt. Die durchschnittliche Beratungszeit umfasst meist drei Stunden, dann hat der Klient schon ein Verfahren erlernt, mit dem er auch (in einem gewissen Rahmen) zukünftige Probleme angehen kann.

Liebe Grüße

A.
 
Hmmm… ernsthafte psychische Probleme darf man auch als Heilpraktiker für Psychotherapie nicht behandeln. Hier ist der Rahmen gesetzlich festgesteckt. Und dass jemand mit ernsthaften Problemen zu einem Lebensberater geht ist auch nicht sehr wahrscheinlich. Zumal dort eine Behandlung privat zu zahlen wäre und das mit der Zeit ein teurer Spaß wird. In den Bereich Lebensberatung und Coaching gehören „kleinere“ Probleme.
Liebe Amazonee,

ich rede nichtmal von Heilpraktikern oder Heilpraktikern für Psychotherapie, sondern von „Lebensberatern“ oder „psychologischen Beratern“, die nach deiner Auskunft null Wissen und Voraussetzung für ihre Tätigkeit mitbringen müssen, außer 20€ für den Gewerbeschein.
Und da ist meiner Ansicht nach einer u. U. wirklich gefährlichen Scharlatanerie Tür und Tor geöffnet.

Denkst du so ein Berater mit gekaufter Berufsbezeichnung kann erkennen, wo die Grenze ist zwischen einem ernsthaften psychischen Problem und einem ... Bedarf nach Gespräch, Aufmerksamkeitsdefizit (im Normbereich) ... oder wie auch immer du das nennen möchtest.

Ich rede hier nicht von Krankheiten die offensichtlich sind, wie Magersucht o. ä., aber könnte ein derartiger „psychologischer Berater“ eine Angststörung erkennen und wenn, wie würde er damit umgehen? Was ist, wenn ich dort sitze und tief in mir der Wunsch schwelt, dass ich mein Leben beenden möchte? Was macht dann jemand, der zwar ein Gewerbe hat, auch den Vordruck eines Rechnungsformulars, aber ansonsten einfach nur mit 40jähriger Lebenserfahrung aufwarten kann – über die ich selbst verfüge - .... und mit einem Gewerbeschein?

Du sagst, in die Lebensberatung gehören „kleinere Probleme“, aber viele Menschen spielen ihre Probleme runter, machen sie klein, wissen wohl darum, wollen aber nicht sehen, wie groß sie wirklich sind und wie sehr sie ihr Leben beeinflussen.
OK, ein Heilpraktiker für Psychotherapie erkennt das vielleicht und weiß dann, dass er nicht zuständig ist, aber was ist mit den anderen, mit den Inhabern der Nur-Gewerbeschein-Berater-Lizens?

Was mich hier interessiert, ist nicht die rechtliche Seite, obwohl die mir den Magen umdreht, sondern die moralische, also die Frage, ob alternative/spirituelle Heiler, und dazu gehören ja auch die „psychologischen Berater“ mehr oder weniger, so etwas wie eine Berufsethik haben, und damit meine ich nicht Heiler wie z. B. Jewgenij Awerbuch, sondern die User dieses Forums, die zum großen Teil auf die eine oder andere Weise „heilerisch tätig“ sind.

Nach der Heilpraktikerprüfung für Autodidakten hatte ich lediglich aus reiner Neugierde gefragt, weil ich in meinem Freundeskreis beobachten konnte, wie schwer sich der eine oder andere mit dem Lehrstoff getan hat, und dass sogar eine junge, seit Jahren in der Intensivmedizin tätige Bekannte, durchgefallen ist.

Liebe Grüße
Ruhepol
 
Hallo Ruhepol,
Ruhepol schrieb:
Was mich hier interessiert, ist nicht die rechtliche Seite, obwohl die mir den Magen umdreht, sondern die moralische, also die Frage, ob alternative/spirituelle Heiler, und dazu gehören ja auch die „psychologischen Berater“ mehr oder weniger, so etwas wie eine Berufsethik haben, und damit meine ich nicht Heiler wie z. B. Jewgenij Awerbuch, sondern die User dieses Forums, die zum großen Teil auf die eine oder andere Weise „heilerisch tätig“ sind.
die ethische Frage kann jeder nur für sich selbst stellen und beantworten. Es gibt da keinen Standard, obwohl es mittlerweile auch einen Verband für Geistheiler gibt, der aber meiner Meinung auch wiederum nur darauf aus ist, Geld abzuschöpfen.

Ich gehe einfach mal von der pragmatischen Seite aus. Für eine längerfristige Behandlung bei einem psychologischen Berater wird sich schon aus finanziellen Gründen niemand entscheiden. Die psychologischen Berater sind meiner Meinung nach genauso einzuschätzen wie Kartenleger und andere. Es gibt welche, die Verstehen ihre Sache und können anderen weiterhelfen und es gibt andere die das nicht können. Leider weiß man das erst immer hinterher.

Ruhepol schrieb:
Nach der Heilpraktikerprüfung für Autodidakten hatte ich lediglich aus reiner Neugierde gefragt, weil ich in meinem Freundeskreis beobachten konnte, wie schwer sich der eine oder andere mit dem Lehrstoff getan hat, und dass sogar eine junge, seit Jahren in der Intensivmedizin tätige Bekannte, durchgefallen ist.
Ja, die Prüfung ist ausgesprochen schwer, aber trotzdem im Alleingang zu schaffen.

Liebe Grüße

A.
 
Hallo Ruhepol,
Ruhepol schrieb:
ich rede nichtmal von Heilpraktikern oder Heilpraktikern für Psychotherapie, sondern von „Lebensberatern“ oder „psychologischen Beratern“, die nach deiner Auskunft null Wissen und Voraussetzung für ihre Tätigkeit mitbringen müssen, außer 20€ für den Gewerbeschein.
Und da ist meiner Ansicht nach einer u. U. wirklich gefährlichen Scharlatanerie Tür und Tor geöffnet.
Na ja… man muss kein Wissen mitbringen, aber man kann. Die meisten werden sich schon ausführlich darauf vorbereiten. Ich sehe das ja auch bei mir. Anfangs wollte ich nur Entspannungskurse geben und hatte dazu ein Seminar besucht. Dann hörte ich, dass manche Formen der Entspannung bei bestimmten psychischen Probleme nicht anzuwenden sind. Da ich meine zukünftige Kundschaft natürlich gut betreuen möchte, habe ich mich intensiv mit dieser Problematik auseinander gesetzt. Und weil ich mich jetzt so intensiv informiert habe, bereite ich mich weiter auf die HP-Prüfung für Psychotherapie vor und auch auf das Coaching. Tja… und eigentlich wollte ich nur Entspannungskurse geben und anderen eine bessere Verbindung zu ihrem Körper nahe bringen. Ich glaube, es geht vielen so. Man fängt erst einmal relativ unbedarft an und erkennt dann, was noch alles notwendig ist.

Ruhepol schrieb:
Du sagst, in die Lebensberatung gehören „kleinere Probleme“, aber viele Menschen spielen ihre Probleme runter, machen sie klein, wissen wohl darum, wollen aber nicht sehen, wie groß sie wirklich sind und wie sehr sie ihr Leben beeinflussen.
OK, ein Heilpraktiker für Psychotherapie erkennt das vielleicht und weiß dann, dass er nicht zuständig ist, aber was ist mit den anderen, mit den Inhabern der Nur-Gewerbeschein-Berater-Lizens?
Das ist immer das gleiche Dilemma. Aber man kommt auch oft genug zu „gut ausgebildeten und staatlich geprüften“ Psychologen, die ihre Patienten nicht angemessen behandeln. Schau dich mal in den entsprechenden Foren um. Da gibt es reihenweise Geschichten dazu. Es ist ebenfalls bei den ganz normalen Ärzten so, und die sind staatlich geprüft. Manch einer nimmt sich wirklich Zeit und behandelt auch seine Patienten gut und umfassend und andere wollen in erster Linie gut verdienen.

Liebe Grüße

A.
 
Hallo Amazonee,

hast Du tatsächlich bem Gesundheitsamt in Bochum die Heilpraktiker-Überprüfung gemacht, ohne an einer Schule dafür gelernt zu haben?

Neugierig auf Deine Antwort: laurateresa
 
Hallo Laurateresa,
hast Du tatsächlich bem Gesundheitsamt in Bochum die Heilpraktiker-Überprüfung gemacht, ohne an einer Schule dafür gelernt zu haben?
nein, ich habe sie nicht gemacht. Gar nicht. Ich habe festgestellt, dass der "große" Heilpraktikerschein nichts für mich ist. Ich werde den HP-Psychotherapie machen, allerdings erst nächstes Jahr. Ich habe derzeit zuviel zu tun (Ayurveda-Ausbildung).

Allerdings hatte ich mehrmals mit dem Gesundheitsamt in Bochum telefonsch gesprochen. Sie waren ganz nett dort und auskunftsbereit.

Muss jetzt leider weg, bin erst nächste Woche wieder zu erreichen.

Bis dann

A.
 
Hallo Laurateresa,

nein, ich habe sie nicht gemacht. Gar nicht. Ich habe festgestellt, dass der "große" Heilpraktikerschein nichts für mich ist. Ich werde den HP-Psychotherapie machen, allerdings erst nächstes Jahr. Ich habe derzeit zuviel zu tun (Ayurveda-Ausbildung).

Allerdings hatte ich mehrmals mit dem Gesundheitsamt in Bochum telefonsch gesprochen. Sie waren ganz nett dort und auskunftsbereit.

Muss jetzt leider weg, bin erst nächste Woche wieder zu erreichen.

Wou, das erstaunt mich aber jetzt, dein Wissen stammt lediglich aus Telefonaten mit dem Gesundheitsamt?
Für mich klang das die ganze Zeit so, als hättest du den vollen Durchblick und stündest kurz vorm HP Psychotheraphie.

Man muss sich nur zu verkaufen wissen, für diese Art Tätigkeit, die fast wichtigste Voraussetzung *g*

Na dann schenke ich doch lieber nach wie vor den Leuten Glauben, die bereits ihre Ausbildung hinter sich haben und erfahren durften, wovon sie reden.

LG, Ruhepol
 
Hallo Ruhepol,
Ruhepol schrieb:
Wou, das erstaunt mich aber jetzt, dein Wissen stammt lediglich aus Telefonaten mit dem Gesundheitsamt?
Für mich klang das die ganze Zeit so, als hättest du den vollen Durchblick und stündest kurz vorm HP Psychotheraphie.
nein, es stammt nicht nur aus Telefonaten. Ich frage meist bei mehreren Quellen nach. Diese Antwort bezog sich lediglich auf die Frage von Laurateresa, ob ich die HP-Prüfung (ich gehe einmal davon aus, dass sie den großen HP-Schein meinte) gemacht hätte. Habe ich nicht, allerdings hatte ich mich darauf vorbereitet, dann aber festgestellt, dass ich gar nicht als "klassischer HP" arbeiten möchte. Zumal das ohnehin nur nebenberuflich sein sollte. Dann habe ich mir das Wissen für den HP-Psych angeeignet, ohne überhaupt die Prüfung machen zu wollen, ich wollte ja eigentlich nur einfach Entspannungskurse bei der VHS anbieten. (Na gut, ich arbeite auch ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge, da kann ich das Wissen schon gebrauche.) Ich könnte diese Prüfung auch morgen machen, aber sie wird halt nicht immer zu den Zeiten abgenommen (max. 2 im Jahr), in denen ich Zeit habe. Da mir die Prüfung nicht wichtig ist, mache ich sie dann, wenn es bei mir ins Zeitschema passt. Vielleicht klappt das nicht einmal im nächsten Frühjahr, wenn ich dann zufällig etwas machen kann, was mich mehr interessiert als diese Prüfung. Vielleicht mache ich auch noch einmal irgendwann den "großen HP". Derzeit interessieren mich die Bausteine für meine Ayurveda-Ausbildung mehr.

Ruhepol schrieb:
Man muss sich nur zu verkaufen wissen, für diese Art Tätigkeit, die fast wichtigste Voraussetzung *g*
Natürlich ist das eine wichtige Voraussetzung. Nicht nur für diese Tätigkeit. Aber diese Tätigkeit ist gar nicht mein Beruf. Das ist nur etwas, was ich nebenbei mache. Und, ich mache es umsonst...*lach*, für meine Familie und Freunde. Andere behandle ich gar nicht, dazu habe ich zuwenig Zeit. Aber da jede regelmäßig Tätigkeit, auch wenn sie unbezahlt ist, trotzdem nach gesetzlicher Auffassung gewerbeanmeldungspflichtig ist, habe ich mir einen Gewerbeschein geholt. Aber wenn ich Fremde behandeln sollte, dann würde ich mich natürlich bezahlen lassen. Jedoch ist mein Beruf zu gut bezahlt, als dass ich darauf verzichten würde. Allerdings verstehe ich jeden, der sich seinen Lebensunterhalt damit verdienen will.

Ruhepol schrieb:
Na dann schenke ich doch lieber nach wie vor den Leuten Glauben, die bereits ihre Ausbildung hinter sich haben und erfahren durften, wovon sie reden.
Ich möchte doch niemanden überzeugen, wozu auch? Was hätte ich davon? Ich habe nur zu manchen deiner Standpunkte eine andere Einstellung, das ist alles.

Grüße

A.
 
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Hallo zusammen

Ich komme aus der Schweiz und mache eine Ausbildung zur Heilhypnose Therapeutin. Darin ist die Reinkarnations-, Rückführung- und Rebirthingtherapeutin enthalten.
Ich darf mich danach ofiziel so nennen und eine eigne Firma gründen.

Also bei mir hat es gut geholfen. Ich hatte selbst psychische probleme und habe sie dadruch gelöst bekommen.

die Ausbildung kostet 3300 Schweizerfranken.
 
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