Mist, im falschen Thread gelesen.
Habt ihr das auch ab und zu?
Ich bin ja empathisch veranlagt und wenn ich zu offen bin, dann strömt alles ungefiltert in mich rein.
So wie eben, ich lese in einem Thread über Tote und die Trauer danach und vergesse dabei "zuzumachen" und jetzt sitze ich da und flenne, spürte kurzzeitig ihren tiefen Schmerz.
Ich weiß, warum ich jahrelang wie versteinert rum gelaufen bin... um jaaaaa nix an mich ran zu lassen.
Auch weiß ich warum ich lange, lange große Menschenansammlungen als super unangenehm empfunden habe.
Ich habe jeden einzelnen gespürt!
Darauf bin ich aber erst seit kurzem gekommen.
Ich habe mich da mal selbst getestet.
Wir sind auf eine Bierbörse nach Leverkusen, ich fühlte mich schon bei dem Gedanken unwohl.
Als wir dann dort waren, konnte ich mich auf nix wirklich konzentrieren.
Ich sah nur Menschen, Menschen und noch mal Menschen.
Als ich am nächsten Tag dann versuchte zu analysieren, viel mir ein Wort ein: Bienenstock
Es war für mich, als würde ich in einem Bienenstock sitzen und alle Gedanken der Tausenden von Menschen summten um mich rum. Ich hatte stellenweise klaustriophobische Gefühle. Vor allem als wir in dem Zirkuszelt standen und von hinten dann alles dicht war von Menschen... ich hatte Mühe mich auf die Musik zu konzentrieren.
Als wir dann ein paar Wohen später auf einem etwas kleineren Fest waren, ging ich mit dem Vorsatz hin, mich nicht in den Bienenstock zu setzen, sondern mich auf die Menschen zu konzentrieren, mit denen ich dort war.
Und was soll ich sagen, es funktionierte.
Ich konnte mich immer für die öffnen, mit denen ich gerade redete.
Kennt ihr solche Schwierigkeiten auch?
Wie seid ihr damit umgegangen?
Hat das überhaupt was mit Empathi zu tun?
LG Bea
Habt ihr das auch ab und zu?
Ich bin ja empathisch veranlagt und wenn ich zu offen bin, dann strömt alles ungefiltert in mich rein.
So wie eben, ich lese in einem Thread über Tote und die Trauer danach und vergesse dabei "zuzumachen" und jetzt sitze ich da und flenne, spürte kurzzeitig ihren tiefen Schmerz.
Ich weiß, warum ich jahrelang wie versteinert rum gelaufen bin... um jaaaaa nix an mich ran zu lassen.
Auch weiß ich warum ich lange, lange große Menschenansammlungen als super unangenehm empfunden habe.
Ich habe jeden einzelnen gespürt!
Darauf bin ich aber erst seit kurzem gekommen.
Ich habe mich da mal selbst getestet.
Wir sind auf eine Bierbörse nach Leverkusen, ich fühlte mich schon bei dem Gedanken unwohl.
Als wir dann dort waren, konnte ich mich auf nix wirklich konzentrieren.
Ich sah nur Menschen, Menschen und noch mal Menschen.
Als ich am nächsten Tag dann versuchte zu analysieren, viel mir ein Wort ein: Bienenstock
Es war für mich, als würde ich in einem Bienenstock sitzen und alle Gedanken der Tausenden von Menschen summten um mich rum. Ich hatte stellenweise klaustriophobische Gefühle. Vor allem als wir in dem Zirkuszelt standen und von hinten dann alles dicht war von Menschen... ich hatte Mühe mich auf die Musik zu konzentrieren.
Als wir dann ein paar Wohen später auf einem etwas kleineren Fest waren, ging ich mit dem Vorsatz hin, mich nicht in den Bienenstock zu setzen, sondern mich auf die Menschen zu konzentrieren, mit denen ich dort war.
Und was soll ich sagen, es funktionierte.
Ich konnte mich immer für die öffnen, mit denen ich gerade redete.
Kennt ihr solche Schwierigkeiten auch?
Wie seid ihr damit umgegangen?
Hat das überhaupt was mit Empathi zu tun?
LG Bea