resümee2012

zu jederzeit ist es (und versetzt auch im fp) ein „vorwegnehmend“ hier hoffnungsvolles hinein-schwanken
(in den wassermann)
und wieder zurück, wenn wir ingresse deuten wollen
(und für konservative das gegenteil, pure panik vor dieser veränderung, die ihr aufopferungsvolles restaurieren rechtfertigt).

aktuell (sehr signifikant), ein paar zeitnahe beispiele zur „kurzwellig überlagerten“ nutation
(im sonst linearen plus-step des perihelwanderns von 0,16°/10jahre):
1900 -0,67° (– wo ein minus ein retrograd bedeutet)
1910 -1,33° (wieder weltweit dogmatische rechthabereien und krieg)
1920 2,37° (ein unglaublicher vorwärts-schub in „hoffnungsvoll neue zeiten“)
1930 -0,11° (der verheerende rückfall in „finstere zeiten“, 1933 in „ermächtigung“ gipfelt)
1940 -1,63° (und dann in einem neuen „weltkrieg“ führt, verlust aller reputationen und)
1950 1,71° (am limes die synthese in sozialer marktwirtschaft, aufbauende hoffnungen…)
1960 0,97° (die 1968 restaurierend aufgestoppt werden, erfindung des wasserwerfers)
1970 -2,16° („institutionelle restauration“ alter dogmen, verlust humboldscher maxime)
1980 1,12° (rein öko-pragmatische orientierung verwechselt mit vernunft)
1990 1,73° (wieder hoffnung auf verbrüderung und integration)
2000 -1,74° (bush fundamentale, schröder, harz, soziale disparitäten wie vor der aufklärung)
2010 0,06° (wieder vorsichtiges relativieren bis zur würdigung des „vergessenen“ einsteins)
2020 2,13° (die vom hds prophezeite wende oder höhepunkt in 2027…?)
2030 -1,28° (…und danach leider nochmal restaurierendes zurückfallen?)

…wenn man das „mentale klima“ perihelistisch (als schalter und walter) deuten wollte!
was hier mit +/- nur abweichung der mittleren linearität war (vorschub und rückfall),
nun explizit ekliptikal – das ganze jahrhundert im bild der zweiten dekade steinbock (-270°) deuten will,

perihel_ekliptikal_an66usd.jpg

was den „richtungswechseln“ offenbar diese jeweils „ernsthafte note“ gab?
(man könnte es auch 90° versetzt am knoten zwischen schnell- und langsam-laufend deuten,
auch eine perspektive des aufbruchs deutend,) hier einen „ernsthaft durchhalterischen“ aufbruch deuten
(mit perihel für mentales klima):

1880 280,01° J 10,01 -0,31°
1890 282,06° J 12,06 2,05°
1900 281,39° J 11,39 -0,67°
1910 280,06° J 10,06 -1,33°
1920 282,42° J 12,42 2,37°
1930 282,31° J 12,31 -0,11°
1940 280,68° J 10,68 -1,63°
1950 282,39° J 12,39 1,71°
1960 283,36° J 13,36 0,97°
1970 281,20° J 11,20 -2,16°
1980 282,32° J 12,32 1,12°
1990 284,05° J 14,05 1,73°
2000 282,31° J 12,31 -1,74°
2010 282,37° J 12,37 0,06°
2020 284,50° J 14,50 2,13°
2030 283,22° J 13,22 -1,28°

wie gesagt, sich dies nur im tropischen tierkreis abspielt
– und noch nichts vor dem siderischen hintergrund betrachten könnte (der die eigentliche richtung gibt).
diese taumelnde „nutation“ ist vor allem eine (lunar_prec) erde-mondgeschichte
(und den astrologen „weiteres“ deutungsmaterial bietet)
aber warum im resultat eine sechswellige pro jahrhundert ist
(wieder „spielerisch“ fragen an die astronomie zurückgibt,
wo die modulierten epochen keine jahrzehnte sondern knapp 17 jahre sind),
aber keineswegs unberechenbar wäre. (wie meine excel-liste hier beweist,
die „nur“ wegen ms-restriktion nicht jenseits 1900 zurückgerechnet werden kann.


und wer weiter nach vorne rechnet, der landet schnell in einer neuen epoche,
was uns zum nächsten thema führt: der statischen idealisierung einer epoche…)


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nun zum siderischen hintergrund: hier ein bild einer englischsprachigen quelle,
mal aus weltraumsicht mitlaufend, nicht entgegenkommend aus irdischer sicht
precessionstars.jpg


auch da haben wir ein von der nutation überlagertes hineintasten in alle siderischen ingresse
– aktuell (unseren fp) in den wassermann aber auch immer modulierendes hineintasten und zurückfallen…
und müssen deshalb kritischer werden:

die software der astrologen (resp deren algos) darf die „großzügigkeit“ der astronomen infragestellen
(ich denk sie musses auch um statisch gewordene dogmen abzuschütteln),
den siderischen hintergrund in „statischen“ epochensteps
von halben und ganzen jahrhundert als fixsternhimmel „dahinzustellen“.
sie muss sich wenigstens in der nähe der übergänge für dynamische „effekte wie ein hineintasten“ öffnen.
/// vor allem wenn wir astrologie auch für große zeiträume benutzen
(wie derzeit klimaforschung – hier mentale klima-rhythmik ableitet),
was für unsere rechnergenerationen ja nur ein spiel wäre
(den statischen hintergrund dynamisch zu generieren).

ich vermute, da müssen erstmal alle „astronomischen“ großzügigkeiten herausgedacht werden,
wollte man ingresse auch in die explizite prognose fließen lassen,
auch in die individuelle
(denn es ist vor allem ein wandel der menschen inform ihrer mentalen strukturen),
dem vielleicht auch eine historische einordnung unserer vergangenheit voraus- oder einhergehen muss,
eine art lernen aus dieser vergangenheit, hier im jahrtausend-kontext:

wann war der beginn des siderischen fisch (man staune: im ersten jahrhundert nach christus erst),
davor des widder, gar des stier, zwilling… und hätten wir gar für den löwen historische referenzen?
(ja, die sphinx, ein zeugnis des „goldenen zeitalters“, wie neueste erkenntnisse an ihrer erosion beweisen:
ein löwe schaut in sein spiegelbild zur aufgehenden sonne!!!
/ und wann war die sintflut = eisschmelze der eiszeit und alle aquanautischen hafenstädte heute unter wasser)
und welche vorboten waren „modulierende“ schalter für ingresse?
(also mal mit jahreszahlen, wenns geht / dann klärt, ob wir mitteln müssen oder unterschiedlich lange epochen haben…)

mir fällt zum beispiel auf, dass ein datum von 1750 nach christus ziemlich genau die revolutionsjahre der aufklärung

(und unabhängigkeit der staaten) trifft (die dem späteren wassermann schon vorgreifen möchte???),
was auf das perihel als schalter deutet, das aktuell mit dem steinbock deutend in verbindung gebracht werden muss (siehe skizze).
eine ziemlich vertrackte sache, die mir als deutungslaie kaum zugänglich wird
(und eurer hilfe bedürfte / auch der historiker unter uns).

vielleicht müssen mal überschlägige grafiken dafür einblicke inspirieren,
die eine künftige software dann etwas genauer nehmen darf (wenn dafür bedarf erkannt wird).


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ausblick, aktuell leider nur im „mittel“ darstellbar
(ohne varianz der nutation oder der frage, was da „heute schon mal“ erreichbar wäre):

die oben (aus den siderischen metazentren) „ermittelte“ ingressmarke von 26,3°
(=3,7°-abstand der aktuellen fp marke bis zum siderischen wassermann
= abweichend der 7°, die sich aus den „per konferenz normierten“ grenzen ergeben)
gilt für die epoche 2000 (stimmt heute 2013 noch recht genau).
sie entspricht dem ekliptikalwert (330+26,29...° =) 356,29°.
sie wird in den nächsten 72 jahren ein grad näher kommen (siehe oben:
ein präzessions-zeitalter = 25750/12 > ca 2150 jahre/30°-felder > 71,5 jahre/1°

und daneben

ein perihel-zeitalter = 21000/12 > ca 1750 jahre/30° > 58,5 jahre/1°).
die „mittlere“ marke für´s perihel in der epoche 2000 ist 282,94° (siehe letzte skizze hier).
sie wird in den nächsten 59 jahren ein grad näher kommen…
und in weiteren drei grad den geburtstag des wassermann in den kontemplativen steinbock stellen.
oder auch so: was war 12,94° früher (als 2000), der 270°-ingress (=steinbock)?
antwort (-1750j/30°*12,94°): das jahr 1245 ( und wegen nutation praktisch jedes in dieser dekade)
– ich denke nichts besonderes, mal 1247 genommen,
wie heute „durchgangsjahr“ mit „grundsteinlegenden“ hoffnungen
aber auch rückfälle in sich „einmauernden ängsten des festhaltens an alter ordnung“
– insofern wenigstens signifikant:

http://www.geschichte.2me.net/dck/dcx_1248.htm
http://books.google.de/books?id=AB6...0CEYQ6AEwBA#v=onepage&q=das jahr 1247&f=false


his1247wsuiy.jpg

und wie ist es -2,94 (beginn aktueller dekade? antwort vor 171,5jahren, anno +/- 1828, auch nix besonderes


will zeigen, daß ich jetzt die perihelingresse weder höher zu bewerten rate,
– noch mit den präzessions-ingressen ersetzen will.
es gilt ein „modulierendes“ zusammenspielen zu verstehen.

zusammenspielend für beide ergibt sich über die jahrhunderte folgender kurvenverlauf
(über die epochen der menschheit weit weg modulierender varianzen „gezoomt“):

ich habe mir dafür einen mathematischen trick erlaubt,
der unserem deuten vielleicht hilfreich ist:

siderisch sind jeweils zwei zeichen (als ein sinus) zusammengefasst,
was die extrovertiert aus sich herausgehenden zeichen wie wassermann, widder, zwilling, löwe,...
in der (positiven=) berg-halbwelle zeigt
– und die mehr kontemplativen zeichen wie fisch, stier, krebs,…
in der zurückgezogen (negativen=) tal-halbwellle darstellt – und jetzt:

wann hatte die menschheit eher rückbesinnend kontemplatives halten statt sich neu entfaltende zeiten:


golden_epoces_49ysz.jpg


perihelistisch das sinngleiche (insofern keine(!) klimakurve, deren maxima eher ein modulierendes 6-tel sind).
es zeichnet das entfalten und rückbesinnen mentaler gewissheiten, sozusagen:
die mental entfaltenden „warmphasen“ sind als positive
und mental „abkühlendes“ zurückziehen (bis restaurieren) als negative „halbwellen“ dargestellt!

die stabilisierung (in der talsohle als bodengewinn) mentaler sicherheit beginnt summarisch in unserer zeitrechnung
(golden result als gelbe kruve, an ihrem tiefpunkt)
erst nach 1700 und zeigt erst seit 1800 wieder wachsendes (selbst-) bewußtsein.
nach 2600 dürften wir wieder von einem überfließend „goldenen zeitalter“ sprechen,
wie (nach alt-ägyptischen überlieferungen) seit der sphinx nicht mehr.

mich überraschte die geringe signifikanz „in diesem jahrzehntausend-zoom“ der beiden weltkriege (als deutscher).
sie ist mit obiger einordnung (in unser vergangenes jahrhundert gezoomt)
nur ein steinbockgeprägter restaurationsversuch in „unsere absolutistische vorgeschichte“
(entfremdet in weltweiten diktaturen),
mehr nicht, fast unbedeutend im gesamten kurvenverlauf
(die erst ab 2100, talsohle rot, die allgemeine akzeptanz verlieren?
– und uns direkt betrifft, die es mental „als generation“ auch erarbeiten müssen!).

interessant – im rücklick, ist das zeitalter des stieres:
kontemplative verunsicherungen fehlen gänzlich und heben ein zurückziehen völlig auf.
das resultat: sehr stabile verhältnisse.

kann das wer mit historischen fakten einigermaßen verifizieren?





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ingresse haben neben dem neubeginn immer auch viele perspektiven davor,
wollen als untergang von hochkulturen betrachtet werden
(weltuntergangsphantasien bis ängste derer, die die alte welt restaurierend erhalten wollen).
durchaus interessant, um die geschichte zu verstehen.
hier geht es um die jahrtausende in den jahrzehntausenden,
eine nur vage erforschbare geschichte… des menschen
(und noch immer keine mit astrolonomischen fakten verglichene):

http://www.youtube.com/watch?v=jmd14cQekV8
1 von 4 dort weiter zb 2, die diagonalen-peilung (oppsitionen / die sirius-these) in chizen izza,
3 druiden und römer aber auch holzkonstruktionen um stonehenge zeigen,
die c12-datiert zehntausend jahre alt sind, dann mit gizeh vergleichbar werden,
direkt nach der sintlut oder eiszeit 10500vc, wo die sphinx als löwe
(und nicht als stier) zur aufgehenden sonne blickt,
anchor 12500jahre nach norden zum drachen blickt und die tempelanlagen widerspiegelt usw…
durchaus interessant (autor david wickham).
dann auch die serie mit der seefahrerkultur vor der großen schmelze (eiszeit),
deren küstenstädte heute unter wasser sind (japanfunde / wendekreis des krebses).
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=3pp2EhyQnaA&feature=endscreen


- aber ich glaube nicht, dass wir viel aus dieser geschichte für den „aktuellen“ wassermann-ingress lernen,…

denn dieser wird friedlich sein (das ende der gewalt – ohne untergangsphantasie),
von einsichten einer noch kaum ahnbaren (fast liebe- und respektvollen) vernunft geleitet werden und vor allem:
in sozialer gerechtigkeit aller „überfließenden“ reichtum bedeuten.
parallel glaube ich,
dass es hier und heute auch um das ende des angelsächsisches commewealth als imperialen führungs- als machtapparat
– aber auch gleichzeitig um integration ins neue dann friedliche mieinander wird,
inklusive der um deren machtverhältnisse ringenden gegner:

sie (die menschen überall) werden diese dummheit wahlloser konkurrenz nicht zum bitteren ende
(aller verfügbaren mittel) führen
(und dann sterben, wie darwin befürchtet).
und sie werden macht auch nicht an andere vererben (oder der anderer unterliegen),
wie es in der geschichte der fische fast heimlich und verschleiernd,
erobernd davor im widder geschah und fast erhaben in der des stieres
(ein rücklaufender spiegel des zodiak).

das ende des fische-zeitalters ist ein bewusstwerden
(des vorher nicht bewussten / teils auch verschwiegenen),
dann alle darüber lachen werden weil können
(wechselseitige integration alter feinde / auflösung der metapher feind und gewalt).
wir erkennen das schon an den „gewaltlosen“ gegenbewegungen im angelsächsischen selbst
(auch gandhi war ein angelsachse, wenigstens deren kultur entwachsen),
die nicht antagonistisch wie beipielsweise noch der kommunismus gegen den kapitalismus
sondern gewaltlos beide verschmelzend
(dann = erhardsche synthesen sich selbst entfaltender protaganisten) sind.
überall leben schon jene vorausahnenden menschen
(und so manch „gewichtige“ bewegung startet sogar im eigenen und nicht im feindesland,
beispiel die peace bewegung gegen den vietnamkrieg, heute relatitivieren des engagements im mittleren osten…)
es hat schon die handschrift der „allgemeinen integration“
(und keines sieges gegen den oder untergang des anderen
/ dialektik im wahrsten sinne, auch unser mentales bewerten global verändert wird).

dies alles ist kein untergang alter mächte – sondern (eher venünftige selbstaufgabe durch einsichten)
ein sich selbst besinnendes reflektieren
(das viele heute noch mit höherem bewußtsein verbinden / aber in neuer wertung eher das bescheidene gegenteil wird),
eher ein reduzieren auf sein wesentliches als das „menschsein“,
das keine brimborischen besonderheiten (zur rechtfertigung) mehr braucht.


da erlaubte ich mir jetzt eine prognose.
 
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fehlerkorrektur zur nutationswelle:

......
(und den astrologen „weiteres“ deutungsmaterial bietet)
aber warum im resultat eine sechswellige pro jahrhundert ist
(wieder „spielerisch“ fragen an die astronomie zurückgibt,
wo die modulierten epochen keine jahrzehnte sondern knapp 17 jahre sind),
.....

es sind sechs wellen in 200 jahren (siehe skizze, falsch gelesen),


also 33 1/3 jahre für eine welle = astrologische menschengeneration !?!?!?

oder vielleicht nur mainstream-generation, die dann von den menschen der generation vertreten wäre...



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das verblüfft mich doch sehr
 
ich habe heute abend mit dem obersten kopfstern des fische gespielt,
der so knapp 4° vom aktuellen fp weg ist.

in meiner liste: 10The Psc 351,99 6,38
in stellarium: psc – hip 115830 auf 23h26m46s/+6°27´05´´
in wikipedia (leider ohne ra,dek) θ 10 4,27m (größe) 159(lichtjahre) K1 III (spektralklasse)

wenn man die jahre durchsteppt müsste er analoge schwankungen wie das perihel zeigen,

tut er aber nicht! - tut keiner der fixsterne,…

was darauf schließen lässt,
dass die oben der nutation zuschriebene modulation eine andere ursache hat:
das perihel taumelt selbst (aus anderen gründen wie nutation) bei seinen vorschub,…

und wird damit immer mehr zu einer eigenen größe
(durchaus signifikant, wie wir oben sahen – den mainstream der einzelnen jahrzehnte gut deuten kann).

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ich finde leider auch keine querverweise, ob da schon einer dran forscht. für heute gut nacht. lgg
 
...gleich mit dem ersten kaffee diese schöne grafik (gegoogelt) zum thema nutation gefunden:

http://misc.gis.tu-berlin.de/typo3-igg-igg-38/index.php?id=1330
Nutation
Bei der Bewegung des Mondes um die Erde und der Erde um die Sonne treten ständig neue Konstellationen zwischen diesen Körpern auf.
Zusätzlich dazu muß berücksichtigt werden, daß die Mondbahn um 5° gegen die Ekliptik geneigt ist.
Die Kräfte, die dabei entstehen, veranlassen den Himmelspol zu einer Bewegung auf einer Ellipse mit den Halbachsen a = 9.2" und b = 6.9".
Ein Umlauf auf dieser Ellipse dauert ca. 18.6 Jahre. Infolge der Überlagerung von Präzession und Nutation beschreibt der Himmelspol eine kreisförmige Sinuskurve mit dem Pol der Ekliptik als Mittelpunkt.

RTEmagicC_nutation_02.gif.gif

Durch diese Nutationsbewegung verändert der Himmelsäquator seine Lage im Raum. Die Ekliptik wird nicht beeinflußt.
In Bezug auf die stellaren [=siderischen] Referenzsysteme bedeutet das eine Verschiebung des Frühlingspunktes
auf der Ekliptik und damit eine Änderung der Rektaszensions - und Deklinationswerte der Sterne.

…die man in den meisten (auch astronomischen) algorithmen erst nach dem ablauf der epochen steppen sieht.
gerade deshalb dürfte für astrologen eine genauere software nötig sein,
die diese epochensteps während der epoche „genau“ interpoliert
(meine kann´s auch noch nicht, aber ich will´s für die zukunft im auge behalten).
immerhin sind 18,6jahre eine signifikante größe (höhe der sonne schwankt in allen breiten),
die nicht in der „vermeintlichen“ statik einer epoche versteckt bleiben darf.

zu der davon abweichenden perihel-nutation
(auf den ersten blick oben mit diesem wert „vage“ verwechselt)
ist es nötig, die perihel-funktion jahresweise zu steppen.
dann ergeben sich 11 durchgänge in 30 jahren = 2,72jahre für eine perihelmodulation, auch signifikant.
(der 10-jahres-step war kein gutes raster,) hier der 1-jahres-step:

perihel_ekliptikal_ann7rwz.jpg


die mittelere kurve (ohne die kurzwellige modulation) bleibt über jahrhunderte dieselbe wie oben,
deshalb ist die obere „gezeiten-skizze“ (über die jahrtausende)
nach wie vor korrekt.

sorry für das herantasten.
 
es gibt nur ein perihel (pro jahr).

so:

als würde man schumi im ganzen nürburgring nur einmal pro runde fotografieren
– und nach ein paar (perihel-) runden behaupten, er fahre meist nur fünf meter
und auch mal rückwärts oder bleibe gelegentlich stehen.
hier: da das perihel in jedem jahr immer nur (s)einen einzigen wert liefert,
war im perihel-verlauf kein typischer kurvenverlauf auszumachen
(und oben nur verwirrend modulierende "ober"-wellen-zählungen möglich).

dieses „irgendwo der perihelsonne“ (als diskreter punkt in einem jahr)
kann erst mit der bewegung der perihelachse verstanden werden,
die uns dann ihre schwingende „laufbahn“ offenbart.

mit einem kleinen trick ist es möglich,
eine erste skizze (näherung mit bessier-kurve) zu machen. der trick ist:

man spiegelt zur perihelseite auch das opponierende aphel und bekommt so einen zweiten wert
(für diese kurve), die mit linie verbinden schon die wellenzüge liefert:


perihel_ekliptikal_154bs36.jpg

hier blau: das in die kleine halbachse „alternierend“ gespiegelte aphel (der erde-sonne-bahn).
die perihelsonne ist gelb auf dieser kurve
(peri- und aphel laufen über einen längeren zeitraum wie ein auch in sich alternierender drei-phasen-strom,
siehe „breitere“ skizzen unten).

der ekliptikale grad-teiler steht links (als y-vertikale),
von dem 270° (für steinbock) abgezogen dann „knapp 13,2° im steinbock“ (=anfang januar)
für den „aktuellen“ mittelwert des perihels liefert (und mit weniger als 12° „signifikant“ unterschwungen hatte).
um das langsame ansteigen (auch in „unserem“ jahrzehnt) zu erkennen,
war die mittelwertbildung notwendig – weil die blaue kurve zu viele schwankungen hat,
um einen eindeutigen trend ausmachen zu können.
(der hauptgrund dieser schwankungen dürfte auch hier das „gestalterische gerangel“
um den gemeinsamen schwerpunkt mit dem mond sein
/ die lunisolare nutation als vor und zurück der allgemeinen progression).

der waagerechte (x-) verlauf ist die zeit, hier als datum beschriftet.
(schwarze schrift) unten ist der jährliche perihel-durchgangs-punkt,
oben der jeweilige jahreswechsel (sie fallen mit 13° steinbock derzeit fast zusammen).
(weiße schrift) über der kurve sind die auf- und absteigenden knoten-tage (ingress-tage) auf dem mittelwertverlauf.
(eine gerade linie durchzuziehen, könnte den schwankungen nicht gerecht werden
/ empfehle derzeit ingress-orbis von einer woche
/ bis ich mal zeit für echte ingress-werte = 90°-punkte-auf-zeit- ungleich raum-achse habe
/ oder auch gern „ein anderer mal“ gegenrechnen mag?)

man kann hier schon („gut“) ablesen,

dass das perihel 2013 erst ab letztem mai-drittel wieder vorschub bekommt,
in neue zeiten aufbricht (zielstrebig dem nächsten gezeitenwandel entgegen strebt),
währenddem „das heute“ (letztes februar-drittel 2013) in seiner phase betrachtet
sich noch rückläufig aus einem ausgehenden zurück-schwingen befreit.
einerseits, ein weiteres zurückschwingen damit gerade aufgestoppt wurde.
andererseits, ein zu schnell( evolutionierend)es galoppieren damit verhindert wurde
(je nach interpretations-perspektive selbst betonen, ggf noch mal lesen).

diese mit juni 2013 wieder beherzt nach vorne gerichtete kurskorrektur geht bis mitte märz 2014
(ein toller sommer macht den anfang),
so wenigstens die bundestagswahl schon mal mit innovativen ideen gewonnen werden muss,
und weniger auf bewahren des erreichten ein votum verspricht
(das gefällt vielleicht nicht allen, oder?).

dieses nächste perihel (am 4.1.2014) markiert klar eine „richtung zukunft“ elongierende hoffnungsphase,
ganz anders wie das letzte mit der marke am 2.1.2013,
kein stagnierendes oder was bewahrendes (oder gar restaurierendes) festhalten mehr
sondern wieder nach vorne orientieren (ein ende der kriesenängste???).

in dieser letzten halbphase war das perihel (am 2.1.2013) noch
in richtung vergangenheit bewahren am tiefsten rückhole-punkt der gesamten dekade angekommen
und beendet den abwärtstrend der letzen fünf jahre deutlich (richtung neue hoffnung).


fazit: diese (aktuelle) periheldiskussion ist nicht nur in der klimaforschung signifikant
(5mio km nähere steinbock-sonne macht unsere nördlichen winter und sommer „milder“),
sie bietet auch dem mentalen klima samt seinen schwankungen ein besseres verstehen.

wer es mal in seinem eigenen radix deuten möchte, hier die letzten 90 jahre,
immerhin fast 1,5° dieser perihelwanderung durch den gesamten tierkreis
(bei bedarf auch gern weiter zurück, wenn jemand oma und opa „einordnen“ will).



könnt ihr euch (und eure bekannten) „in ihrer jeweils erstprägenden sozialisierung“
(= im eigenen radix) einordnen?
welcher typ bist du??
(und auch die ingress-moment-aufnahme der obigen jahrzehnte ggf neu kommentieren?)
ein feedback ist ausdrücklich erwünscht
(auch zur bereicherung des deutungspotentials für uns alle),
danke – euer gerald.



---------
ps.: mir dämmert immer mehr,
dass die ersten „bildbeschreibungen“ der ersten (damals steinzeitlichen)
himmels-beschreiber (und himmels-zeichner) noch gar keine explizite deutung sein musste
– aber vom zuhörer gar nicht anders "als mental übertragen" verstanden werden konnte
(es wiederholt sich aktuell in der klimadiskussion).

und mir dämmert, dass ich den in den letzten jahren so vermissten schalter
für den kurs nach vorne (statt zurück) endlich gefunden habe!

verbleibe in ehrfürchtiger verbundenheit eurer inspirationen – liebe grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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hab noch´n bissel an der legende der epochen-skizze gebastelt,
was ich unbedingt hier lassen muss (bevor mich der frühling entführt…):

immerhin laufen kontemplation und extraversion gegeneinander,
heben sich zum beispiel in der langen phase des persischen reiches integrierend auf
oder addieren sich wie wie im zwillingslöwe der goldenen sphinx-zeiten
erst wieder im jahr 2995 zu einer superepoche…

die verschiedenen ingress-jahre mal explizit an den oberen rand geschrieben.

golden_epoc_2_fipcz.jpg

wobei auch erwähnt sein will, dass die jahreszahlen umso ungenauer werden,
je weiter wir auf der zeitskala zurückgehen (aus verschiedenen gründen).

im bereich unserer zeitrechnung lässt sich die natur der ingresse dann besser verstehen,
so man sich vielleicht in die epochengeschichte einfühlen kann. wie ich hoffe.
allerdings sind meine geschichtlichen kenntnisse dafür zu mager,
um hier ein geschlossenes bild zu beschreiben. mal soviel, wie ich verstanden habe –
und mehr, wenn ich von euch lernen darf:

eine antwort auf die zeiten nach 738,
vielleicht eine gegenseitige abgrenzung bis kämpferische institutionalisierung der weltreligionen?

dann 1703, durchschreitet die siderische kurve (dem wassermann zustrebend)
die perihelkurve (die noch ihren steinbock geprägten höhepunkt sucht).
der mentale start als vorbereitung der aufklärung, die noch immer nicht abgeschlossen ist?

wenn dieser mehr als mentaler ingress umwälzend sich ändernder paradigmen zu verstehen wäre,
dann versteht man auch -226 als das zeitalter eukid´scher geoemtrie besser.
kaum etwas hat uns wohl mehr verändert,
als die beobachtung auch grafisch vor dann jeder algebraischen abstraktion zu verstehen?


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wir seien seit 1245 (bis 2995 reichend) in einer vom steinbock geprägten kontemplation,
die sich aktuell in der erhabenen dekade befindet.

wofür (dekadenbetrachtung) man ein bissel rechnen muss,
denn zu überfrachtet wollte ich die skizze auch nicht gestalten: (2995-1245)/3 = 583,33jahre,
die dem ingress 1245 hinzugezählt das jahr 1828 ergäbe.

was war ausser dem wesentlichen jener zeit,
dessen besonderheiten wie kaspar hauser, gründung von reclam´s low-cost-bibliothek und
Russland erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg, um auch die Unabhängigkeitskämpfe der Griechen zu unterstützen,
dem monetären zusammenschluss von Bayern und Württemberg
und Jules Verne , henrik ibsen werden geboren und tulla sirbt
in diesem jahr, das uns bis heute prägt ???
eine wirklich erntsgemeinte frage !!!


vielleicht ist auch interessanter was „so langsam dämmernd“ passierte (ein umdenken alter paradigmen???):
http://de.wikipedia.org/wiki/Cape-Grim-Massaker
1830 wurde geschätzt, dass es nur noch 60 Aborigines vom nordwestlichen Stamm gab, nachdem es noch drei Jahre zuvor mehr als 500 gewesen waren. George Augustus Robinson wurde dazu ernannt, die letzten Überlebenden zusammenzutreiben und sie an einen „sicheren Platz“ nach Flinders Island, eine Insel vor Tasmaniens Nordküste, zu verbringen. 1830 fand er in einem Camp der Robbenfänger den 18-jährigen Aborigin Tunnerminnerwait vom Clan der Parperloihener, den die Robbenfänger „Jack of Cape Grim“ nannten, sowie sechs entführte Frauen. Robinson drohte den Robbenfängern mit rechtlichen Maßnahmen, falls sie die Aborigines nicht freilassen würden, und versprach den Aborigines Sicherheit und eine spätere Rückkehr in ihr traditionelles Land.[2]
Robinson untersuchte auch das Massaker, befragte zwei der Schäfer und besuchte Victory Hill mit einem von ihnen. Er vernahm auch Aborigine-Frauen, die mit Robbenfängern auf Robbins Island lebten. Robinson kam zu dem Schluss, dass etwa 30 Menschen bei dem Vorfall am Cape Grim ermordet worden waren.

was können wir aus all dem lernen – und wie der zukunft vorauseilen,
jeder selbst ein konstruktiver wegbereiter sein?


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wann endlich beginnt ein neues wetteifern - und überwindet das alte felle retten,........ endlich?
 
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