Das scheint bei mir kein bewußter, analytischer Vorgang zu sein, sondern wie der Gefahreninstinkt eines Tieres zu funktionieren: Ich spüre, wittere, wenn etwas nicht so ist, wie es sein soll, wenn etwas "falsch" ist... Genauso fühle ich, wenn z.B. ein Ort für mich gut ist, beispielsweise manche Stellen tief im Wald, zu denen es mich hinzieht...
Für mich ist das alles keine intellektuelle Spielerei und schon gar kein "Hobby", sondern vollkommen ernst und Teil meines Wesens...
Ja, ist gut, wenn du eine Achtsamkeit für Energien hast.
Was du mal versuchen könntest, um die rational-analytische Komponente mit nutzbar zu machen, wäre eine Meditation im Anschluss, wenn du beispielsweise von so einem Ort zurückkehrst, in der du nochmal gedanklich dorthin zurückkehrst, und dir mal ansiehst, woher dieses Positive gekommen ist, bzw. was für eine Art Energie das war, die du als angenehm oder heilsam empfunden hast.
Auf die Art kannst du nochmal bewusst die Beziehung dorthin verankern, und dich künftig schneller darauf einstellen, wenn du dorthin zurückkehrst. Und es ist auch insofern eine gute Übung, als man auf die Art lernen und sich angewöhnen kann, zumindest mental einen Teil dieser positiven Energie verfügbar zu halten und zu stabilisieren.
Wirklich starke Kraftplätze gibt es in zugebauten Gegenden leider extrem selten. Ist zumindest meine Erfahrung.
Alles Gute dir und lg,
S.