Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Ich denke eher, die Hinterbliebenen müssen gut für sich selbst sorgen. Und Verstorbene sind nicht von denjenigen abhängig, denen sie zu Lebzeiten Verletzungen zugefügt haben. Das wäre in meinen Augen auch ein bisschen viel verlangt ...Bezüglich Seelenfrieden war ich noch nicht fertig.
@ ahorn
Natürlich ist jeder selbst für seinen Seelenfrieden verantwortlich, aber in diesem konkreten Fall hat diese habgierige, bösartige Person es offensichtlich verabsäumt sich noch zu Lebzeiten mit dem "Wolfsrudel" zu versöhnen um ihren "Frieden" zu erlangen!
Nun liegt es an "Wolf" dieser Person doch eventuell zu vergeben. Meistens gibt es Erklärungen, warum ein Mensch so hartherzig geworden ist. Und nicht selten findet man heraus, das bestimmte Lebensumstände, Dramen oder große Enttäuschungen dazu geführt haben! Man muss halt das nötige Verständnis dazu aufbringen! Aber mit diesem Geschenk der Vergebung würde diese Person zumindest mit dem "Wolfsrudel" ihren Seelenfrieden finden können!
Die müssen sich erstmal um sich selbst kümmern, damit die zugefügten Verletzungen überhaupt erstmal heilen können (und dafür gibt es x verschiedene Wege und Möglichkeiten - eine Räucherreinigung ist eine davon). Ich stimme Waldkraut darin zu, dass der Tod eines bösartig agierenden Verwandten auch eine Erleichterung darstellen kann - und schon alleine das zur Erholung der Gesamtsituation beitragen kann.