Regenbogen

Caitlinn

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23. Oktober 2002
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914
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Österreich
Einen wunderschönen guten Morgen Euch allen!

Ich hab das Bedürfnis, Euch an einem Wetterphänomen teilhaben zu lassen, das mir unbeschreiblichen Genuss bereitet:

Mit staunenden, leuchtenden Augen sitze ich vor dem Fenster. Von Osten beleuchtet die Morgensonne die im Westen aufziehenden, in verschiedensten Formationen und Grautönen ausgebildeten Regenwolken. Der Föhnsturm lässt die buntgefärbten Blätter der umstehenden Bäume waagrecht - wie kleine Flugdrachen - dahinflitzen.
Das Überirdische: Von Norden nach Südwesten ziehen sich zwei wunderschöne REGENBOGEN (ohne dass es vorher geregnet hätte...) über den Himmel, die Farben vom dunklen Rot bis zum strahlenden Violett sind unwahrscheinlich ausgeprägt, klar, leuchtend. Diese beiden Regenbogen folgten einem einzigen, der vorher ein Stück des Himmels im Nordwesten zierte und aus einer von der Sonne angestrahlten Wolke in "Ufo-Form" herauszutreten schien.

Ich wünsch Euch allen einen besten Tag - werd nun in meine "boots for walking" schlüpfen und die "Elemente-Anteile in mir" spielen lassen.......

Caitlinn, der Waldschrat
 
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Yahoo123 schrieb:
Hallo!

Die Natur ist so was Herliches! Einfach wunderschön! :kiss4:

Toll das du das so genießen kannst!


Ja, ich genieße jeden Augenblick!

Es geht weiter heute morgen:
Als ich mich auf den Weg machte, fing es bereits leicht an zu regnen...mein "üblicher" Joggingweg führt durch einen geschichtsträchtigen kleinen Wald mit einem Hügel, der bereits zu Urzeiten bewohnt war und unter anderem ein keltisches Gräberfeld beherbergt....
Es war ein "magischer" Vormittag - der Föhnsturm spielte mit mir, bis in die hinterste Zelle blies er mich durch - jede Zelle eine unermessliche Datenbank/Bibliothek - solange, bis ich mich auflöste, ich selber Wind war. Ich war die Regentropfen mit all der Information des Wassers, ich war das schwebende Blatt und besah die Landschaft von oben. Ich befand mich in der Gleichzeitigkeit von Vergangenheit und Zukunft, sah die "Alten und die Neuen" (Wesen wie Bauten), ein Spüren/Begreifen/eine Gewissheit von "alles ist gut/perfekt wie es ist".
Es war ein Begreifen von "....indem ich die Ist-heit aller Dinge zulasse, enthüllt sich mir eine tiefere Dimension, eine anhaltende Gegenwärtigkeit, eine unveränderliche tiefe Stille, eine Freude ohne Ursache jenseits von gut oder böse, die Freude des Seins, der Friede Gottes..."

Nach diesem Erlebnis sind auch die "weniger magischen" Momente dieses Vormittags - Betreuen der 92-jährigen, fast blinden Schwiegermutter (Säuberung des Seitenausganges - bisher für mich noch immer/seit vielen Jahren ein Akt großer Überwindung), ihre Visionen (wir leben in einem Haus voller Geister.. ja wo sollten sie denn sonst sein...) usw. - ein Ausdruck des "es ist wie es ist".
 
Caitlinn schrieb:
Mit staunenden, leuchtenden Augen sitze ich vor dem Fenster.
Von Osten beleuchtet die Morgensonne die im Westen aufziehenden, in verschiedensten Formationen und Grautönen ausgebildeten Regenwolken.
Der Föhnsturm lässt die buntgefärbten Blätter der umstehenden Bäume waagrecht - wie kleine Flugdrachen - dahinflitzen.
Das Überirdische: Von Norden nach Südwesten ziehen sich zwei wunderschöne REGENBOGEN (ohne dass es vorher geregnet hätte...) über den Himmel, die Farben vom dunklen Rot bis zum strahlenden Violett sind unwahrscheinlich ausgeprägt, klar, leuchtend.
Diese beiden Regenbogen folgten einem einzigen, der vorher ein Stück des Himmels im Nordwesten zierte und aus einer von der Sonne angestrahlten Wolke in "Ufo-Form" herauszutreten schien.
Als ich mich auf den Weg machte, fing es bereits leicht an zu regnen...mein "üblicher" Joggingweg führt durch einen geschichtsträchtigen kleinen Wald mit einem Hügel, der bereits zu Urzeiten bewohnt war und unter anderem ein keltisches Gräberfeld beherbergt....
Es war ein "magischer" Vormittag - der Föhnsturm spielte mit mir, bis in die hinterste Zelle blies er mich durch - jede Zelle eine unermessliche Datenbank/Bibliothek - solange, bis ich mich auflöste, ich selber Wind war. Ich war die Regentropfen mit all der Information des Wassers, ich war das schwebende Blatt und besah die Landschaft von oben.
Ich befand mich in der Gleichzeitigkeit von Vergangenheit und Zukunft, sah die "Alten und die Neuen" (Wesen wie Bauten), ein Spüren/Begreifen/eine Gewissheit von "alles ist gut/perfekt wie es ist".
Es war ein Begreifen von "....indem ich die Ist-heit aller Dinge zulasse, enthüllt sich mir eine tiefere Dimension, eine anhaltende Gegenwärtigkeit, eine unveränderliche tiefe Stille, eine Freude ohne Ursache jenseits von gut oder böse, die Freude des Seins, der Friede Gottes..."
Liebe Caitlinn,
Danke für die Freude, die Du mir mit dieser Poesie gemacht hast.

:blume:

Namo
 
so schön kann Mensch-Sein sein......Worte sind zu dürftig, es bleibt die Stille, das Staunen.

"Leider" habe ich bei Deinen überaus geistreichen, von scharfem Verstand geprägten Beiträgen nichts beizusteuern, ich lese sie, wann immer es die Zeit erlaubt, mit großem Interesse und danke Dir wieder einmal für die Zeit, die Du dafür aufwendest. Ein ums andere Mal lasse ich mich von den Worten berühren..

:danke: Caitlinn
 
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