Rechtsruck in Europa

Nein. Ich qualifiziere nicht ab. Das täte ich, wenn ich meine Meinung nicht begründen könnte. In diesem Fall nämlich wäre der Begriff "Blödsinn" tatsächlich persönlich-beleidigend, da willkürlich.
Ich bedaure. Die Aussage eines anderen als Blödsinn darzustellen, ist eine Abqualifizierung. Und nebenbei kannst du deine Meinung auch nicht begründen. Wenn ich einen mittleren Generationenabstand von nur 25 Jahren annehme, und du kommst hier mit der dritten und vierten Generation daher, dann sind laut deiner Rechung in den 30er bis 40erJahren des 20. Jahrhunderts die Moslems in Scharen in Mitteleuropa eingewandert und wir haben jetzt angeblich Probleme mit deren Enkeln und Urenkeln. Also entweder stimmt mein Geschichtsbuch nicht oder dein Rechenvorgang.
 
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Entfernt worden trifft es eher:weihna1 .

Nachdem ich dem Pauker( Der eigendlich und Hauptberuflich Dorfpfaffe war) seine biblischen Lügengeschichten und Ungereimtheiten solange um die Ohren gehauen habe das Er die Geduld verloren hat, wurde ich von Reliunterricht ausgeschlossen. :schnl:
Galahad - Benedikt wurde hier ermahnt, dass er Worte wie "Blödsinn" usw. nicht verwenden sollte...sollte ein Moderator sich nicht ein wenig von solchen Verhaltensweisen distanzieren, Worte wie "Pfaffe" zu verwenden, da er ja doch eine Autoritätsfunktion hat? Für mich ist ein Pfarrer ja auch nicht wichtig, aber für manche ist er es vielleicht?
 
Ich berufe mich zwar nicht oft auf Wikipedia, aber Heute eben doch mal.
Der Begriff Pfaffe (v. lat.: papa = Vater) war im Gegensatz zum Mönch eine Bezeichnung für einen Geistlichen (Weltgeistlichen). Der Begriff wurde ursprünglich für römisch-katholische Priester oder Geistliche in würdevoller Bedeutung, oft auch allgemein für eine Person, die nach einer geistlichen Regel lebt, verwendet. Im Mittelalter waren schließlich fast allein die Geistlichen gebildet.

Allerding wird Er Heute des öfteren als negativer Begriff eingesetzt.
 
Das bezweifle ich. Klicke den Link "Palestinian Media Watch" an. Unter "English" findest du einen Report "Kill a Jew - Go to Heaven". Broder schreibt in seinem Buch, kein anderes Volk der Welt habe in den letzten Jahrzehnte so hohe Zuwendungen und Geldspenden erhalten, wie die Palästinenser. Terrorismus hat sehr viel mehr mit einer tödlichen Ideologie zu tun, als mit vermeintlicher Ohnmacht. Und da gilt es anzusetzen: der Islam muss reformiert werden, er muss einem Prozess der Aufklärung unterzogen werden. Nur damit ist letztendlich ein friedliches Zusammenleben aller Religionen sicherzustellen.

Natürlich gibt es auch die Seite des Islam, die den Djihad praktiziert. Aber das ist eine kleine Minderheit. Und selbst die meisten Moslems sprechen sich gegen diese Gewalt aus. Und wenn sie es nicht tun, dann weil sie es nicht besser wissen.

Und zu diesem Verhalten trägst auch du mit deiner moslemfeindlichen Haltung bei. Du konzentrierst dich nämlich überwiegend auf den terroristischen Teil des Islam und verallgemeinerst ihn. Und dann darfst du dich nicht wundern, wenn auch die Moslems sich bedroht fühlen und vielleicht sogar heimlich Solidarität mit den gewaltsamen Aktionen empfinden.

Das ist doch im privaten Bereich ganz genau dasselbe. Wenn den Ausländern hier in unserern Ländern immer wieder nur Ausländerfeindlichkeit begegnet, dann ziehen sie sich zurück, bleiben unter sich und verhindern dadurch natürlich die erwünschte Integration. Man kann dieses Verhalten doch aber nicht nur den Ausländern anlasten.

Ich kann dein Verhalten teilweise sogar verstehen, da du ja offensichtlich Jude bist, entschuldige, wenn ich mich getäuscht habe, und natürlich täglich miterleben musst, wie Israel von fanatischen Moslems bedroht wird. Aber langfristig wird nur ein friedliches Miteinander geschaffen, indem Hass und Gewalt auf beiden Seiten beendet wird.
 
Du sagst, die Kreuzzüge waren eine Reaktion auf die moslemische Bedrohung. Dann solltest du aber nicht vergessen, zu sagen, dass das Römische Reich Jahrhunderte zuvor, sich große Teile Europas, Vorder-Asiens, darunter auch Byzanz, Nordafrikas und Saudi-Arabiens mit Gewalt einverleibt hatte. Siehe Bild (römische Provinzen 117 n.Chr.)

Von daher ist die moslemische Reaktion mehr als verständlich. Ging es doch im wesentlichen darum, einen feindlichen Besetzer zu vertreiben.

Es wäre ausserdem schön, wenn du die englischen Texte übersetzen würdest, damit sie jeder lesen kann.

Also Kinnaree, auch wenn du nun Gift und Galle spuckst... das, was Opti hier schreibt ist einfach nur als Blödsinn zu bezeichnen. Und nein: das ist nicht gegen Opti persönlich gerichtet. Mohammeds Wirken begann bekanntlich um 600, und ein Blick in eine entsprechende Karte zeigt, dass das byzantinische Reich gerade haarscharf an der Arabischen Halbinsel vorbeischrammte, soll heißen: es hatte mit den eigentlichen Arabern gar nichts zu tun. Das heutige Saudi-Arabien war vielmehr ein bunter Flickenteppich verschiedener Königreiche, die nach und nach dem mohammedanischen Streben zum Opfer fielen.

Besonders unter den ersten vier Kalifen begann die Eroberung Nord-Afrikas und des Nahen Ostens. Insbesondere letzterer war natürlich nie zuvor in arabischer Hand, sondern seit Jahrtausenden die Heimat der Juden. Spanien und Südfrankreich waren meines Wissens auch nicht den Arabern entrissen worden :clown: , sondern den Kelten bzw. Iberern. Von daher dünkt es bizarr, was du da so sonnigen Gemütes von der "verständlichen moslemischen Reaktion" fabulierst.

Der besorgte Kaiser (Michael), den ich zitierte, sah sich übrigens längst nicht mehr so sehr einer arabischen Gefahr ausgesetzt, sondern einer seldschukischen, wenngleich ebenfalls islamischen. Und die Damen und Herren dieses kämpferischen Volkes hatten ihre Wurzeln bekanntlich nicht in der heutigen Türkei, sondern in den Steppen Zentralasiens - so wie alle Turkvölker.

Alles in allem ist die Behauptung, der islamische Expansionskrieg sei eine Art arabische Reconquista gewesen, zu ungefähr 100% falsch und wohl von dir, lieber Opti, frei erfunden.

Kinnaree schrieb:
Ich bedaure. Die Aussage eines anderen als Blödsinn darzustellen, ist eine Abqualifizierung. Und nebenbei kannst du deine Meinung auch nicht begründen. Wenn ich einen mittleren Generationenabstand von nur 25 Jahren annehme, und du kommst hier mit der dritten und vierten Generation daher, dann sind laut deiner Rechung in den 30er bis 40erJahren des 20. Jahrhunderts die Moslems in Scharen in Mitteleuropa eingewandert und wir haben jetzt angeblich Probleme mit deren Enkeln und Urenkeln. Also entweder stimmt mein Geschichtsbuch nicht oder dein Rechenvorgang.
Siehst du? Dann habe ich eben auch Blödsinn geredet. Ist das so schlimm? Dann lässt du die vierte Generation weg - und alles ist in Butter. Freilich frage ich mich, was die Bundesregierung dann hiermit gemeint haben könnte:

Dass uns politisch das Thema Integration außerordentlich wichtig ist, zeigt die Tatsache, dass ich die Beauftragte für Migration und Integration als eine Staatsministerin im Bundeskanzleramt innerhalb der neuen Bundesregierung auch installiert habe. Das heißt, dass wir das zur Chefsache gemacht haben und an dieser Stelle auch gemeinsam arbeiten. Wir wissen, dass gerade die Zuwandererfamilien in der zweiten, dritten und zum Teil auch vierten Generation in besonderer Weise noch einmal der Integration bedürfen. Deshalb wollen wir auch an dieser Stelle dafür sorgen, dass insbesondere diese jungen Menschen gleiche Chancen in Deutschland haben.
http://www.bundesregierung.de/nn_15...esidenten-des-dfb-und-des-dosb-am-27-mai.html
Naja... vielleicht haben die einfach falsch gerechnet. :party02:
 
Nein. Ich qualifiziere nicht ab. Das täte ich, wenn ich meine Meinung nicht begründen könnte. In diesem Fall nämlich wäre der Begriff "Blödsinn" tatsächlich persönlich-beleidigend, da willkürlich.

es gibt doch in Deutschland gerade Türken in der zweiten Generation, die vollständig integriert sind. Wieso ist das Blödsinn?
 
Natürlich gibt es auch die Seite des Islam, die den Djihad praktiziert. Aber das ist eine kleine Minderheit. Und selbst die meisten Moslems sprechen sich gegen diese Gewalt aus. Und wenn sie es nicht tun, dann weil sie es nicht besser wissen.
Das Problem ist, dass eine "kleine" Minderheit ausreicht, um die Welt in einen Kampf der Kulturen zu stürzen.

9% der Indonesier unterstützen Terror-Akte, wie auf Bali

Ansonsten empfehle ich z.B. diesen Beitrag, der auf deine Fragen eingeht.
 
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Nachdem ich dem Pauker( Der eigendlich und Hauptberuflich Dorfpfaffe war) seine biblischen Lügengeschichten und Ungereimtheiten solange um die Ohren gehauen habe das Er die Geduld verloren hat, wurde ich von Reliunterricht ausgeschlossen. :schnl:

gerade im schulischen Bereich gibt es keinen Staat der Welt, der QQualität garantieren kann, da Unterricht nun mal von (mehr oder eben auch weniger kompetenten) Menschen gemacht wird.
Der indoktrinierende Dorfpfarrer ist folglich möglich, genauso, wie der aufklärende, den Geist der Schüler weitende Lehrer.
Nicht und nur extrem selten möglich sind solche Unterschiede vor allem in totalitären Systemen, das sollten wir nicht vergessen...
 
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