Rassismus

  • Ersteller Ersteller SchattenElf
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Das kann sein. Trotzdem ist Chopin Pole gewesen...
Yepp! Außerdem, seine Mutter war Polin und aufgewachsen ist er dort auch!
Und ohne eigenes Talent wird kein Musiker aus jemandem!
https://de.wikipedia.org/wiki/Frédéric_Chopin

... genauso wie mein Sohn sich als Deutscher bezeichnet, auch wenn mein Mann großen Einfluss auf ihn hat.
Das glaube ich. Kindheit und Jugend prägen einfach die Identität. :)
 
Dann haben die Russen ihr Markenzeichen nur geklaut?:cautious:
Nicht bloß die Russen. Die italienische Tomatensoße, das indische Curry, die Schweizer Schokolade haben diese typischen Markenzeichen den Spaniern zu verdanken, die Tomaten, Chili und Kakao aus mittelamerika mitbrachte. So gelangte es nach Europa und Asien.

Das argentinische Steak, oder Indianer auf Pferden verdanken diese auch den Spaniern, denn diese brachten Rind und Pferd erst nach Amerika.

Wie man sieht stehen Kulturen unter globalen Einflüssen. Man kann die Schweizer Schokolade nicht "ursprünglich" schweizerisch nennen auch wenn sie heute dafür bekannt ist.

Die Kartoffel kommt auch ursprünglich aus Südamerika und verhalf dem Vodka, anscheinend über Polen zu einem russischen Symbol.

Kulturen beeinflussen sich gegenseitig und immer weiter.

Noch ein Grund warum Rassismus idiotisch ist.
 
Es neigen nicht mehr Schwarze zur Gewalt als Weiße.

Die schwarze Bevölkerung in den USA beträgt 13 %.
Diese 13 % sind für mehr als 50 % der insgesamt aufgeklärten Mordfälle verantwortlich.
Aber Mord hat natürlich nichts mit Gewalt zu tun, eh klar.
Zumindest in deiner Welt, wie es aussieht.

Das ist doch auch eh wieder das Bedienen des typische rassistischen Klischees... die Araber warens...

Wenn für dich geschichtliche Fakten Klischees sind, kann ich dir den Satz unseres ehem. BK Kreisky ans Herz legen "Lernen's ein bissel Geschichte!"
 
Und in meinem Bekanntenkreis sind Schwarze, die über rassistische Erfahrungen berichten. Eine davon habe ich hier genannt.
ja, ok. Und weiter? Es hat niemand bestritten - und ich wiederhole ausdrücklich noch einmal - dass so etwas vorkommt. Dass es so etwas sehr häufig gibt oder jeder Schwarze solche Erfahrungen macht, ist eher unwahrscheinlich. Die Me Too Hysterie wurde von der Rassismus Hysterie abgelöst, nicht mehr und nicht weniger passiert gerade.

In den verschiedenen Threads zu dem Thema Rassismus wurden schon so einige Berichte von Schwarzen verlinkt. Die sind durchaus konkreter und nachvollziehbarer als das, was Du hier beschreibst.
Verschiedene Menschen haben naturgemäß auch verschiedene Erlebnisse, wahrscheinlich auch davon abhängig, worauf sich der Fokus richtet. Aber konkrete Berichte habe ich nirgends gesehen, im besten Fall waren das gefühlte Befindlichkeiten.

Eine Krankenversicherung, die einen Shitstorm erntet, weil sie mit dem Bild eines Pärchens wirbt, von dem der Mann Schwarz ist?

Gleiches Beispiel, andere Voraussetzung: Eine Schwarze, die Weiße als genetisch minderwertig bezeichnet, allerdings ohne einen wie immer gearteten Shitstorm zu ernten.
Der eine Fall (Krankenkasse) hat nach Bekanntwerden eine allgemeine Empörung ausgelöst und der andere, von mir verlinkte (eindeutig rassistische Aussage) nicht einmal ein Schulterzucken.
Was sagt uns das? Dass irgendwo falsch abgebogen wurde und Weiße aufgrund ihrer Hautfarbe in Schuldgefühle versinken und dabei die Bodenhaftung verloren haben.
 
Wegen der Meinungsdikatur, grünlinksversifft versteht sich. Weil alle nun Weiße hassen sollen und die Weißen sich selbst am meisten. Weil die guten und redlichen Weißen nun mal abgeschafft werden sollen. Nur noch Muslime und Schwarze an die Macht. Du hast ausgedient, sieh´s endlich ein.

Der Rassismus, den Muslime und Schwarze begehen, findet nicht statt, weil es ihn nicht gibt. Und wenn es ihn gibt, dann ist es natürlich kein Rassismus sondern eine außerordentliche perfekte Zuschreibung für minderwertige Weiße, die natürlich nur minderwertig sind, weil sie weiße sind. Und wenn es ihn dann noch mal gibt, dann ist es natürlich guter, richtiger und gutzuheißender Rassismus. Wie gesagt, die Weißen haben ausgedient.

Deshalb bekommen sie auch keine Whgen mehr, kaum Arbeitsstellen und deswegen sitzt in jeder Bank mindestens ein Schwarzer oder muslimischer Bankdirektor, alle RichterInnen müssen mindestens dreinational sein, am liebsten aber Multikulti und Muslime. Und ganz besonders in Bayern sind wir kurz davor die Scharia auszurufen. Es reicht, ihr Weißen Primitivlinge die ihr wegen Gier und eures natürlichen Gendefekts den Erdball überjahrhunderte verseucht habt. Verseucht und verdorben! Aber schön, dass wir mal darüber esprochen haben :ironie:

Was rauchst du?

Nur, damit ich weiß, wovon ich die Finger lassen muss...
 
Trotzdem, Du unterstellst dieser Frau, dass sie hysterisch kreischt und einfach nur die Mitleidskarte ausspielt.
Sowas ist Rassismus wie ich ihn kenne!

Was du nicht alles weißt oder zu wissen glaubst. Auch wenn es nur eine sehr großzügig umgedeutete Definition des sehr elastischen Rassismus Begriffes ist.:)

Für mich spielt die Hautfarbe nicht annähernd eine so große Rolle wie für dich, weil für mich das Verhalten eines Menschen ausschlaggebend ist. Wenn nun jemand ohne stichhaltige Vorfälle, nur aufgund einer Annahme, weil es ja so sein könnte, in hysterisches Gekreische ausbricht, werde ich das auch genau so benennen.
Dabei spielt es für mich eine sehr untergeordnete bis gar keine Rolle, welcher antrainierte Reflex dadurch bei wem auch immer ausgelöst wird.

Das Problem, das so gerne als Rassismus definiert wird, beschreibt eigentlich nur die Sucht nach einer Opferrolle. Um diese Sucht zu befriedigen, wird halt gerne auf Klischees zurückgegriffen, welche zB wären, dass ein Schwarzer sich unnötig lange unnötig blöd angestarrt fühlt. Wenn ein Mensch dieses Gefühl hat, sollte er daran arbeiten – aber nicht seine Mitmenschen. Die sind nicht verantwortlich für seine Gefühlswelt.

Vor allem tut man mit solchen Wehleidigkeiten und dieser undifferenzierten Betrachtungsweise den wirklichen Rassismus Opfern keinen Gefallen.
 
Wo wird denn bitte über die Polen hergezogen? Hier wurden gerade lauter berühmte Persönlichkeiten aufgeführt!
Zum Beispiel in dem Beitrag, auf den du kurz vorher geantwortet hast. Ja, ich weiß. Das war lustig. Nicht so ernst gemeint. Wenn ich jetzt mitjuxe und bemerke, dass es praktisch keine muslimischen Nobelpreisträger gibt, weil deren Kulturkreis vorrangig damit beschäftigt ist, sein historisch begründetes mangelndes Selbstbewusstsein mit verschissenem Klerikalfaschismus zu kompensieren, zählst du mir dann lächelnd ein paar muslimische Nobelpreisträger auf und tust so, als wäre nichts gewesen?

Entweder sind wir konsequent und beurteilen solche Sprüche nicht danach, wen sie adressieren, oder die ganze Debatte ist scheinheilig.
 
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Das Problem, das so gerne als Rassismus definiert wird, beschreibt eigentlich nur die Sucht nach einer Opferrolle. Um diese Sucht zu befriedigen, wird halt gerne auf Klischees zurückgegriffen, welche zB wären, dass ein Schwarzer sich unnötig lange unnötig blöd angestarrt fühlt.
Wenn ein Mensch dieses Gefühl hat, sollte er daran arbeiten – aber nicht seine Mitmenschen. Die sind nicht verantwortlich für seine Gefühlswelt.

Vor allem tut man mit solchen Wehleidigkeiten und dieser undifferenzierten Betrachtungsweise den wirklichen Rassismus Opfern keinen Gefallen.
Siehst Du das bei Behinderten, die auch mit Vorurteilen zu kämpfen haben, auch auf unangenehme Weise angestarrt werden, und daher Gefühle der Ausgrenzung empfinden (müssen!), genau so?
 
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