Räucherstäbchen

Manuela500

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14. Oktober 2006
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Ich habe bisher eigentlich gerne Räucherstäbchen verwendet weil sie gut riechen, aber vor kurzem war ich beim Prokopp und habe eine große Anzahl von ayurvedischen Räucherstäbchen gesehen, die alle noch zusätzlich zum Duft eine bestimmte Wirkung ausüben sollen. Also zB innere Freude, Glück, Harmonie, Entspannung, Wohlstand, Schutz, Reinigung usw.
Es werden verschiedene Kräuter verwendet wie Sandelholz, Zimt, Myrre, Limonengrass usw. - ich kenne mich ehrlich gesagt da gar nicht aus.


Jetzt wollte ich euch fragen, worauf diese Wirkungen beruhen, und ob das etwas mit Magie zu tun hat?
 
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Abergrlaube und Placebo :) Primär, Sekundär es werden Räucherstäbchen als Opfergaben verbrannt, wo von sich der Gläubige gutes Karma erhöfft.

Gute Nacht joli
 
Was verbrannt wird, soll die guten Wünsche, Gebete und Grüße an die "Toten" mit in die andere Welt tragen... ;)

Aber ansonsten würde ich mich meinem Vorschreiber anschließen; Placebo das durch die Überzeugung wirkt.
 
Hi!
Ganz so als Plazebo würde ich die Wirkung von Räucherstäbchen bzw. Räucherwaren allgemein nicht abtun.
Als Embrio ist das Limbischen System eines der ersten Dinge die ausgebildet werden. Das Riechorgan steht mit diesem System in direkter Verbindung und kann so driekten Einfluss auf das Wohlbefinden und die Emotionen haben.
Bestimmte Kräuter, Harze, Düfte lösen so im Körper bestimmte Emotionen, Stimmungen und Gefühle aus, die dann z.B. zur Inneren Ruhe führen.
Noch dazu verdreibt ein angenehmer Geruch, schlechte Schwingungen, was ja auch selten schlecht ist, oder?:confused:

Alles Liebe
Ursula
 
Moin,

du warst noch nie auf einem Tempelfest, dann denkst du aber anders über Räucherstäbchen *g

»Ganz so als Plazebo würde ich die Wirkung von Räucherstäbchen bzw. Räucherwaren allgemein nicht abtun.


Doch und das schreibt einer deren Zimmer nach Räucherwerk riecht. Es ist Tradition das verbrennen von Räucherwerk, um seine Wünsche in die Welt zu tragen oder einem "Gott" zu opfern. Das daraus was tolles resultiert ist nur unser Wunsch daran.
Auch wenn du sagst das der Duft Gefühle hervorruft, dann liegt es aber nicht an der chemischen Zusammensetzung des Duftstoffes, sondern daran das wir mit dem Duft was angenehmes verbinden.

»Noch dazu verdreibt ein angenehmer Geruch, schlechte Schwingungen, was ja auch selten schlecht ist, oder?

Wie ein Duft Schwingungen vertreiben kann, bleibt mir zwar ein Rätsel, aber das man sich "besser fühlt" durch den Duft ist nicht schlecht, nein im Gegenteil.

Grüsse
 
Hallo,

wenn man mit Räucherstäbchen für die jeweiligen Chakren arbeitet, dann erfährt man sehr deutlich und eindeutig die Wirkung. Ich bin mir auch sicher, dass das 50-70 Prozent aller Menschen spüren können - vielleicht auch alle (; es kommt vielleicht einzig darauf an, wie sehr ein Mensch bereit ist, die Erfahrung zu machen).
Als ich zu Beginn Räucherstäbchen für das Stirn- und das Kronen-Chakra anzündete, da gab es überhaupt keinen Zweifel mehr für mich. Die Wirkung war einfach stark und eindeutig. Bei den anderen Chakren hat es bei mir eine Weile gedauert, aber dennoch hat es sich auch hier entwickelt.

Interessant - in Bezug auf die Chakren - ist vielleicht auch, dass für das Kronen-Chakra oft Weihrauch verwendet wird, was meiner Ansicht zeigt, wie sehr das (insitutionalisierte) Christentum auf die oberen Chakren ausgerichtet ist/war.

Von den Chakren, ihren jeweiligen Eigenschaften sowie den zugehörigen Stoffen aus betrachtet kannst du dauch wieder die Wirkungen anderer Räucherstäbchen rekonstruieren.

Herzliche Grüße,
Energeia
 
Hallo,

wenn man mit Räucherstäbchen für die jeweiligen Chakren arbeitet, dann erfährt man sehr deutlich und eindeutig die Wirkung. Ich bin mir auch sicher, dass das 50-70 Prozent aller Menschen spüren können - vielleicht auch alle (; es kommt vielleicht einzig darauf an, wie sehr ein Mensch bereit ist, die Erfahrung zu machen).
Als ich zu Beginn Räucherstäbchen für das Stirn- und das Kronen-Chakra anzündete, da gab es überhaupt keinen Zweifel mehr für mich. Die Wirkung war einfach stark und eindeutig. Bei den anderen Chakren hat es bei mir eine Weile gedauert, aber dennoch hat es sich auch hier entwickelt.

Interessant - in Bezug auf die Chakren - ist vielleicht auch, dass für das Kronen-Chakra oft Weihrauch verwendet wird, was meiner Ansicht zeigt, wie sehr das (insitutionalisierte) Christentum auf die oberen Chakren ausgerichtet ist/war.

Von den Chakren, ihren jeweiligen Eigenschaften sowie den zugehörigen Stoffen aus betrachtet kannst du dauch wieder die Wirkungen anderer Räucherstäbchen rekonstruieren.

Herzliche Grüße,
Energeia

Es ist schön, mal wieder etwas von dir zu lesen. Aber deiner Räucherstäbchen-Theorie mag ich nicht folgen. Wenn's so einfach wäre, dann wären wohl bereits alle erleuchtet. Aber die große Mehrheit ist Lichtjahre davon entfernt. Ich sehe nicht einmal Ansätze ernsthafter Spiritualität.

Aber ich schreibe eigentlich nicht wegen der Räucherstäbchen, sondern wegen deiner Vorstellung der Chakren. Ich glaube, dass das klassische Chakramodell nicht richtig ist.

Das klassische Chakramodell sieht ja wie folgt aus:

1. Wurzelchakra
2. Sexualchakra
3. Nabelchakra
4. Herzchakra
5. Halschakra
6. Stirnchakra
7. Scheitelchakra

Es wird im Grunde genommen religiös interpretiert. Demnach steigt die göttliche Kundalini vom Basischakra zum Scheitelchakra, wo sie dann aus dem Scheitelchakre austritt und gewissermaßen mit dem Göttlichen verschmilzt.

Ich bin aber davon überzeugt, dass nicht das Scheitelchakra das wichtigste Chakra ist, sondern das Nabelzentrum. Dieses haben auch klinische Versuche an Menschen, die Kundalinischübe hatten, und die in der Kundaliniklinik von San Franzisko untersucht wurden, nachgewiesen.

Demnach sieht das klinische und damit wirkliche Chakramodell wie folgt aus:

1. Beginn der Kundaliniaufstiegs in den Füßen (Zehen), Beinen oder im Becken
2. Sexualchakra
3. Herzchakra
4. Scheitelchakra
5. Stirnchakra
6. Kehlkopfchakra
7. Nabelchakra

Diese Empfindungen beginnen oft in den Füßen (meist im linken großen Zeh), den Beinen, oder im Becken und bewegen sich über den Rücken und Hals bis an die Spitze des Kopfes. Dann wandern sie die Stirn hinunter, über das Gesicht zum Hals (Kehlkopf) und schließlich zum Bauch. (Die Energie wandert von der Spitze des Kopfes zur Stirn, teilt sich über den Augen auf und fliesst auf beiden Seiten an Nase und Mund hinunter, um sich wieder im Kinn zu vereinigen.) Es ist interessant, dass in diesem Modell die Kehle und der Bauch als letzte Chakren dargestellt werden. Das Fortschreiten verläuft selten geordnet, aber wenn dies der Fall ist, betrachten wir es als einen typischen Kundalini-Zyklus.

Durch das klinische Kundalini-Modell, das sogenannte Physio-Kundalini-Modell wird immer deutlicher, dass nicht das Scheitelchakra, sondern das Nabelzentrum (Nabelchakra) das wichtigste Chakra ist. Vor allem, wenn man diese Energie aus dem Nabelzentrum erfährt, weiß man, dass es so ist. Darum erscheint mir das klinische Kundalini-Modell durchaus richtig zu sein. Das Nabelzentrum ist im japanischen Zen als Hara und im chinesischen Qi Gong als Dan Tien (Tan Tien) bekannt. Sie werden als Hauptenergiezentrum betrachtet.

Der Bauch ist das Zentrum der Kraft: das "Dan Tien" in China oder das „Hara“ in Japan. Doch außerhalb des asiatischen Raums wird kaum eine andere Körperregion so lieblos betrachtet wie der Bauch.
 
Ich bin 100% sicher.
Räucherstäbchen haben ein Wirkung !
Ich bin auch, dass unterschiedliche Inhaltsstoffe unterschiedliche Wirkung erzielen.

Am besten sind die gelben, chinesischen Tempel Choy sticks...
Unser Zelt am Strand von ****** war bei denen IMMER frei von Mosquitos :)
:escape:
LGA
 
Als ich zu Beginn Räucherstäbchen für das Stirn- und das Kronen-Chakra anzündete, da gab es überhaupt keinen Zweifel mehr für mich. Die Wirkung war einfach stark und eindeutig.

Moin,

Tabletten ohne Wirkstoff, lindern auch leiden. Das ist ja der Placeboeffekt. So meinst du auch dass, das Stäbchen was bewirkt.

Bye
 
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Es ist schön, mal wieder etwas von dir zu lesen. Aber deiner Räucherstäbchen-Theorie mag ich nicht folgen. Wenn's so einfach wäre, dann wären wohl bereits alle erleuchtet. Aber die große Mehrheit ist Lichtjahre davon entfernt. Ich sehe nicht einmal Ansätze ernsthafter Spiritualität.

Aber ich schreibe eigentlich nicht wegen der Räucherstäbchen, sondern wegen deiner Vorstellung der Chakren. Ich glaube, dass das klassische Chakramodell nicht richtig ist.

Das klassische Chakramodell sieht ja wie folgt aus:

1. Wurzelchakra
2. Sexualchakra
3. Nabelchakra
4. Herzchakra
5. Halschakra
6. Stirnchakra
7. Scheitelchakra

Es wird im Grunde genommen religiös interpretiert. Demnach steigt die göttliche Kundalini vom Basischakra zum Scheitelchakra, wo sie dann aus dem Scheitelchakre austritt und gewissermaßen mit dem Göttlichen verschmilzt.

Ich bin aber davon überzeugt, dass nicht das Scheitelchakra das wichtigste Chakra ist, sondern das Nabelzentrum. Dieses haben auch klinische Versuche an Menschen, die Kundalinischübe hatten, und die in der Kundaliniklinik von San Franzisko untersucht wurden, nachgewiesen.

Demnach sieht das klinische und damit wirkliche Chakramodell wie folgt aus:

1. Beginn der Kundaliniaufstiegs in den Füßen (Zehen), Beinen oder im Becken
2. Sexualchakra
3. Herzchakra
4. Scheitelchakra
5. Stirnchakra
6. Kehlkopfchakra
7. Nabelchakra

Diese Empfindungen beginnen oft in den Füßen (meist im linken großen Zeh), den Beinen, oder im Becken und bewegen sich über den Rücken und Hals bis an die Spitze des Kopfes. Dann wandern sie die Stirn hinunter, über das Gesicht zum Hals (Kehlkopf) und schließlich zum Bauch. (Die Energie wandert von der Spitze des Kopfes zur Stirn, teilt sich über den Augen auf und fliesst auf beiden Seiten an Nase und Mund hinunter, um sich wieder im Kinn zu vereinigen.) Es ist interessant, dass in diesem Modell die Kehle und der Bauch als letzte Chakren dargestellt werden. Das Fortschreiten verläuft selten geordnet, aber wenn dies der Fall ist, betrachten wir es als einen typischen Kundalini-Zyklus.

Durch das klinische Kundalini-Modell, das sogenannte Physio-Kundalini-Modell wird immer deutlicher, dass nicht das Scheitelchakra, sondern das Nabelzentrum (Nabelchakra) das wichtigste Chakra ist. Vor allem, wenn man diese Energie aus dem Nabelzentrum erfährt, weiß man, dass es so ist. Darum erscheint mir das klinische Kundalini-Modell durchaus richtig zu sein. Das Nabelzentrum ist im japanischen Zen als Hara und im chinesischen Qi Gong als Dan Tien (Tan Tien) bekannt. Sie werden als Hauptenergiezentrum betrachtet.

Der Bauch ist das Zentrum der Kraft: das "Dan Tien" in China oder das „Hara“ in Japan. Doch außerhalb des asiatischen Raums wird kaum eine andere Körperregion so lieblos betrachtet wie der Bauch.


danke für diesen interssannten Bericht über Chakren
nachdem ich lange Zeit vor allem mein Kinn und Kehlchakra
besonders stark fühlte... fühle ich z.Z. besonders den Solarplexus


aber das Hara liegt doch unter dem Nabel? oder?


und Räucherstäbchen?
ich verwende besonders gerne Weihrauch den ich aus dem Oman mitbrachte
nur muss ich dann immer die Ecke meines Altars streichen...:banane:

im Oman brennt sogar ein Weihrauchkessel im Shopping Center:liebe1:
die Omanis trinken auch Weihrauch, im Wasser eingeweicht
soll Erkältungen heilen... die Omanis nehmen Weihrauch für alles!




Souk in Muscat


aber Weihrauch und Sandelholz
einfach himmlisch *Augen entzückt nach oben verdreh*



Aphrodite:liebe1:
 
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