Die Gefahren auf der Erde werden immer größer, für alle Menschen die hier leben. Der Klimawandel macht sich überall schon bemerkbar.
Und mit immer mehr anwachsenden Wetterkatastrophen, die unseren Planeten mit unterschiedlicher Heftigkeit heimsuchen, wird auch die Not allmählich größer.
Es sieht nicht so aus, als würden wir die Kurve noch kriegen, bevor es ganz dramatisch wird. Das was die Gesellschaft zusammenhält, ist neben anderen Dingen auch ein gewisser Wohlstand.
Und wenn dieser Wohlstand sich allmählich auflöst, dann wird die Querdenkerszene mehr und mehr anwachsen, denn dann findet es nicht so wie jetzt nur im Kopf statt, sondern es ist tatsächlich greifbar, körperlich fühlbar.
Und deswegen ist es absehbar, dass die heutige Brutalität einzelner mehr und mehr zum Alltag wird. Mit wachsender Not wird sich, bis auf wenige Ausnahmen, jeder nur noch selbst der Nächste sein.
Dann wird es wohl auch den Ausdruck Querdenker nicht mehr geben, denn das ist dann der Normalzustand.
Wir brauchen keinen Blick in die Glaskugel, es ist voraussehbar, denn schon seit 1975 wusste jeder, der es wissen wollte, wie sich das Klima auf der Erde entwickelt.
Seitdem wird geredet und geredet und geredet. Nur wirklich über alle Nationen und Kontinente hinweg gibt es keine Handlung, welche den Klimawandel wirklich effektiv bekämpft.
Ich würde lieber die jetzigen Querdenker weiterhin ertragen, als zu sehen wohin die Reise unaufhörlich geht. Irgendwann wird man zurückblicken auf die gute alte Zeit, als es noch Querdenker gab.

