#QuerdenkerSindTerroristen

Hier wird offensichtlich von der Tagesschau als "mildernder Umstand" ALKOHOLISMUS ins Spiel gebracht. Ich glaube nicht, dass er ein schwerer Alkoholiker ist und unter Erntzug gelitte hat. Und er ist auch nicht "Krank" sondern ein Gesinnungstäter, der ein Mord begangen hat. Er gehört für immer Eingesperrt!

Shimon

Vor allem kann niemand wissen, ob er während der Tat alkoholisiert war. Denn wer will wissen, ob er sich nicht nach der Tat besoffen hat! Er ist ja erst am nächsten Tag dingfest gemacht worden.
 
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Der Mangel an Verboten hat dazu beigetragen, dass sich die Querdenkerbewegung immer mehr radikalisieren konnte. Und nein: ich bin nicht dafür, dass es von Anfang an Verbote hätte hageln sollen.

Ich bin aber auch nicht dafür, dass dieser extrem gewalbereite, die Demokratie gefährdende Teil der Gruppe sich nun weiterhin radikalisieren und die Gewaltspirale ohne jegliche Verbote weiter nach oben treiben darf, nur damit der Rest der Gesellschaft damit unter Beweis stellt, dass sie gesund ist. Das ist für mich verdrehte Logik.
 
Der Mangel an Verboten hat dazu beigetragen, dass sich die Querdenkerbewegung immer mehr radikalisieren konnte. Und nein: ich bin nicht dafür, dass es von Anfang an Verbote hätte hageln sollen.

Ich bin aber auch nicht dafür, dass dieser extrem gewalbereite, die Demokratie gefährdende Teil der Gruppe sich nun weiterhin radikalisieren und die Gewaltspirale ohne jegliche Verbote weiter nach oben treiben darf, nur damit der Rest der Gesellschaft damit unter Beweis stellt, dass sie gesund ist. Das ist für mich verdrehte Logik.

Nehmen wir an Querdenker-Demos wären ganz überwiegend oder sogar ganz verboten worden? Was hätte das bringen sollen? Und welchen Eindruck würde der Staat dann machen?

Man sollte über solche Fragen nicht nur aus der eigenen Perspektive nachdenken, denn natürlich kann man alles positiv finden was gegen jene geht deren Ideologie man ablehnt. Man sollte über solche Fragen Gesamt-Gesellschaftlich nachdenken, zum einen was mit Verboten gewonnen wäre aber auch welche Nebenwirkungen entstehen könnten.
 
Mir gehts um einen simplen Punkt: Man sollte nicht unterschiedliche Mittel gegen unterschiedliche Gruppierungen einsetzen weil man den Zielen der einen vielleicht näher steht als denen der anderen. Wer dafür ist Querdenker-Demos zu verbieten oder gewaltsam aufzulösen, muss sich fragen, was dann noch alles verboten werden sollte und werden könnte.

Und was die Linken in den 60ern und 70ern betrifft: Das waren ja Studentenbewegungen die absolut ihre Berechtigung hatten. Unter dieser gesamten Bewegung gab es damals dann auch Extremisten, allen voran die RAF und dann auch noch ähnliche Gruppierungen wie die Bewegung 2. Juni. Und natürlich sollte der Staat hart gegen Terror vorgehen. Aber auch damals gab es viele Menschen die tief in der linken Szene waren, die zum Teil sogar mit der RAF sympathisierten, dennoch keine Terroristen waren. Eine der prominentesten Figuren war Rudi Dutschke.

Ich persönlich sehe das so: Man sollte mit Verboten vorsichtig sein. Eine gesunde Gesellschaft verträgt auch so etwas wie die Querdenker. Sobald es Verbote hagelt ist das ein Zeichen dafür, dass die Gesellschaft nicht mehr gesund ist.


Dir geht es um "lange Monologe" zu halten, und ich möchete gerne, dass gegen die wachsende Rechts-Terror vorgegangen wird!

Ich beobachter diesen Rechtsruck/Rechtsterorrismus seit längere Zeit und es ist mir klar, dass nichts dagegegn getan wird. Ich setze merine Hoffnung darin, dass in meinem restlichen Leben AfD und Konsorten, noch nicht in der Regierung sitzen werden und wir nicht eine Regierung bekommen mit CDU und AfD-Beteiligung. Im Moment ist es alles noch zu ertragen und wir haben ein Restfreiheit. Mir tun Jüngere sehr Leid, weil der Klimaweandel und Rechtsruch rasant foranschreiten. In 20-30 Jahfren wird es in der EU (in Europa), ziemlich düster aussehen, aber wir (die Menscheit!), will es scheinbar nicht anders...dann ist es eben so.

Shimon
 
Dir geht es um "lange Monologe" zu halten, und ich möchete gerne, dass gegen die wachsende Rechts-Terror vorgegangen wird!

Ich beobachter diesen Rechtsruck/Rechtsterorrismus seit längere Zeit und es ist mir klar, dass nichts dagegegn getan wird. Ich setze merine Hoffnung darin, dass in meinem restlichen Leben AfD und Konsorten, noch nicht in der Regierung sitzen werden und wir nicht eine Regierung bekommen mit CDU und AfD-Beteiligung. Im Moment ist es alles noch zu ertragen und wir haben ein Restfreiheit. Mir tun Jüngere sehr Leid, weil der Klimaweandel und Rechtsruch rasant foranschreiten. In 20-30 Jahfren wird es in der EU (in Europa), ziemlich düster aussehen, aber wir (die Menscheit!), will es scheinbar nicht anders...dann ist es eben so.

Shimon

Nein, mir gehts nicht um lange Monologe. Was Du hier antwortest hat mit dem Thema aber ja nichts mehr zu tun, oder nur noch sehr am Rande. Im Übrigen bin auch dafür, dass gegen Rechts-Terror vorgegangen wird. Ich bin immer dafür dass gegen Terror vorgegangen wird. Ich bin nur einfach dagegen immer gleich alles Terror zu nennen.
 
Nehmen wir an Querdenker-Demos wären ganz überwiegend oder sogar ganz verboten worden? Was hätte das bringen sollen? Und welchen Eindruck würde der Staat dann machen?

Man sollte über solche Fragen nicht nur aus der eigenen Perspektive nachdenken, denn natürlich kann man alles positiv finden was gegen jene geht deren Ideologie man ablehnt. Man sollte über solche Fragen Gesamt-Gesellschaftlich nachdenken, zum einen was mit Verboten gewonnen wäre aber auch welche Nebenwirkungen entstehen könnten.


Nicht verboten - radikal auflösen. (Ich möchte sehen, wer noch demonstrieren würde, wenn Sie 2-3-4x verdroschen wurden. (Was hat die RAF-Terror beendet? War das nich der rabbiate Umgang des Staates mit RAF-Mitglieder und Sympatisanten???)

Shimon
 
Nicht verboten - radikal auflösen. (Ich möchte sehen, wer noch demonstrieren würde, wenn Sie 2-3-4x verdroschen wurden. (Was hat die RAF-Terror beendet? War das nich der rabbiate Umgang des Staates mit RAF-Mitglieder und Sympatisanten???)

Shimon

Nein, die Gewalt des Staates und die harten Bedingungen für die verhafteten Terroristen hat der RAF zuerst mal sogar Sympathien verschafft. Die RAF (und andere aus der Szene) behaupteten, der Staat sei nach wie vor faschistisch. Das war falsch, aber gerade im Umgang mit der RAF verließ der Staat durchaus auch immer mal wieder rechtsstaatliche Methoden. Und der Staat ging insgesamt sehr massiv gegen Linke vor. Die RAF nutzte das für ihre Propaganda und gewann Sympathien bis in bürgerliche Bereiche hinein (links-bürgerlich sozusagen).

Die zweite und dritte Generation der RAF wurde genau davon angetrieben. Und die waren ja viel extremer und auch "terroristisch-kompetenter". Die RAF wurde immer extremer und es war wohl v.a. deren Gewalt die dann Sympathien kostete, v.a. als die Landshut entführt wurde um die Gefangenen freizupressen. Aber: Die RAF existierte ja bis in die 90er.


Der einfache Punkt ist dieser: Je ungerechter und willkürlicher ein Staat gegen ein Feindbild vorgeht, desto mehr Sympathien und Unterstützer bekommt die "Bewegung". Damit wird Terrorismus erst geschaffen. Würde man z.B. einfach strikt alle Querdenker-Demos verbieten und insgesamt sehr hart gegen Querdenker vorgehen, obwohl jene Personen vielleicht gar nichts getan haben, verbreitet sich das wie ein Lauffeuer und sie können behaupten Recht gehabt zu haben. Das stärkt sie und bringt Zulauf. Und zwar nicht weil dann auf einmal viel mehr glauben die Querdenker hätten mit allem Recht. Aber der Staat wird zum Feind.

Wenn Du also sagst, Du würdest es richtig finden sie "radikal aufzulösen", dann solltest Du noch ein bisschen weiter denken, nämlich über die Frage "wie?" und "was folgt wohl alles daraus?".
 
Nehmen wir an Querdenker-Demos wären ganz überwiegend oder sogar ganz verboten worden? Was hätte das bringen sollen? Und welchen Eindruck würde der Staat dann machen?

Man sollte über solche Fragen nicht nur aus der eigenen Perspektive nachdenken, denn natürlich kann man alles positiv finden was gegen jene geht deren Ideologie man ablehnt. Man sollte über solche Fragen Gesamt-Gesellschaftlich nachdenken, zum einen was mit Verboten gewonnen wäre aber auch welche Nebenwirkungen entstehen könnten.

Da ich geschrieben habe, dass ich Verbote von Anfang an nicht befürworte, muss ich ehrlich gesagt darüber nicht nachdenken.

Der Freiheit von Verboten muss ich mich auch gewachsen zeigen. Der Staat hat den Menschen, die den Staat ablehnen, erlaubt, dies öffentlich kund zu tun. Mit dieser Freiheit konnte nicht umgegangen werden. Im Gegenteil, es führte zu immer mehr Gewaltdrohungen und teilweise auch Gewaltanwendungen.

Und können wir uns darauf einigen, dass nicht nur du in der Lage bist, über solche Fragen nicht nur aus der eigenen Perspektive heraus nachzudenken? Lass doch bitte diese Unterstellungen, andere wären in ihrer Meinung nur vom persönlichen Empfinden motiviert, während du als Einziger in der Lage bist das Große und Ganze zu sehen. Du bist in der Lage deine Gedanken und Meinungen klar und weitestgehend sachlich zu formulieren, da muss nicht noch eine Abwertung hinterher geschoben werden. Auch dann nicht, wenn ich deine Meinung nicht teile.
 
Da ich geschrieben habe, dass ich Verbote von Anfang an nicht befürworte, muss ich ehrlich gesagt darüber nicht nachdenken.

Der Freiheit von Verboten muss ich mich auch gewachsen zeigen. Der Staat hat den Menschen, die den Staat ablehnen, erlaubt, dies öffentlich kund zu tun. Mit dieser Freiheit konnte nicht umgegangen werden. Im Gegenteil, es führte zu immer mehr Gewaltdrohungen und teilweise auch Gewaltanwendungen.

Und können wir uns darauf einigen, dass nicht nur du in der Lage bist, über solche Fragen nicht nur aus der eigenen Perspektive heraus nachzudenken? Lass doch bitte diese Unterstellungen, andere wären in ihrer Meinung nur vom persönlichen Empfinden motiviert, während du als Einziger in der Lage bist das Große und Ganze zu sehen. Du bist in der Lage deine Gedanken und Meinungen klar und weitestgehend sachlich zu formulieren, da muss nicht noch eine Abwertung hinterher geschoben werden. Auch dann nicht, wenn ich deine Meinung nicht teile.

Aber was hätte Deiner Ansicht nach getan werden sollen und mit welcher Wirkung?

Abgesehen davon lehnen die ja nicht alle den Staat insgesamt ab. Was alle Demonstranten gemeinsam haben ist die Kritik an Maßnahmen die als zu weitgehende Einschränkungen der individuellen Rechte wahrgenommen wurden. Du und ich und die meisten hier sind der Überzeugung, die Einschränkungen waren im Kontext der Pandemie weitgehend/überwiegend angemessen. Wenn man aber mal alle Ideologien entfernt, und nur darüber nachdenkt, muss man einfach feststellen: Das ist eine Debatte die geführt und zugelassen werden muss, denn da gibts kein klares richtig oder falsch, es ist ja eine Frage des Maßes.

Mehr Freiheitsrechte einzuschränken, etwa das Demonstrationsrecht, hätte m.A.n. nicht nur nichts gebracht, es würde den Staat noch schlechter aussehen lassen und Maßnahmen-Gegner im Recht. Und es sind ja nicht nur verrückte Ideologen aus Reihen der Querdenker die sich Freiheitsrechte betreffend Sorgen machen. Viele Querdenker sind nur wesentlich extremer und glauben noch alle möglichen Theorien drum herum.

Das hier ist ein Artikel von heute:

"Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat die Freiheitsbeschränkungen während der Corona-Krise in Deutschland kritisiert. In einem Interview mit der Welt fordert der ehemalige Verfassungsrichter, dass Politik und Gerichte die erheblichen Eingriffe dringend aufarbeiten müssen. Das Vertrauen vieler Bürger in den Rechtsstaat sei mittlerweile schwer beschädigt.

(...)

„Es wurde nicht generell, aber doch teilweise ziemlich irrational, widersprüchlich, kopflos und im Übermaß reagiert“, sagte Papier im Welt-Interview. Er habe zwar die Hoffnung, dass die Zeit der wesentlichen Freiheitseinschränkungen zu Ende geht, aber das Vergangene dürfe sich nicht wiederholen. Er kritisierte, dass bisher „fast nur vorläufige Eil-, aber keine endgültigen Entscheidungen über die Rechtmäßigkeit der Maßnahmen getroffen“ wurden. Das müsse sich nun endlich ändern. Das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates und die Rationalität seiner Entscheidungen sei „im Laufe der Zeit erschüttert worden“, so Papier. "
https://www.berliner-zeitung.de/new...-politik-war-irrational-und-kopflos-li.186983
 
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Vor allem kann niemand wissen, ob er während der Tat alkoholisiert war. Denn wer will wissen, ob er sich nicht nach der Tat besoffen hat! Er ist ja erst am nächsten Tag dingfest gemacht worden.

Drum die genaue Sichtung der Kameraaufzeichnung.
Wie sein Gangbild war und ob er betrunken wirkte...
Er ist ja auf Video aufgenommen, die ganze Tat wohl.
Wenigstens lief das nicht im Internet. Fehlte noch. :cautious:
 
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