Propheten. Allgemein und Speziell

So weit ich weiß, steht Hesekiel mit der Merkaba-Mystik, der Seelenaufstiegsmystik der Kabbalisten in Verbindung. Es handelt sich also dann aller Wahrscheinlichkeit um eine Thronwagenvision.

Der Inhalt der Hesekiel Texte ist mir unbekannt, ich habe sie nie gelesen. Ich kann dir aber etwas zur Merkava-Mystik schreiben.

Servus

lSerafiml


Getreu nach dem Motto: "Ich weiß nicht wohin, aber dafür bin ich rascher dort!" :):

Das Produkt aus dem Grenzbereich von Leben und Tod,
das mit Eigenständigkeit fortan agiert und reagiert,
und dennoch von der Abstammung her auf einen überlebenden Zusammenhang sich beziehen kann,
dafür scheint mir der antike Begriff "Menschensohn" für unsere "Nahtoderfahrung" (NTE) plausibel.
Womöglich ein Denkansatz für nicht Betroffene.

Anderseits bleibt es für mich rätselhaft, wie man mit Aufgabenstellungen die für die Bestimmung eines IQ geeignet sind, in der weiteren Folge mystische Werte gewinnen kann. Aber großzügig die Bezeichnung "Menschensohn" mit der Formulierung "Erdling" bagatellisier möchte, woraus alsbald ein "Erlkönig" werden kann.

Ein Blick vielleicht noch auf das Leben.
Moderne Forschung geht heute davon aus am Anfang für Millionen von Jahren gab es nur einfaches Leben in bakterieller Gestalt. Erst als durch Zufall unterschiedliche Bakterien aufeinander trafen und in der Folge gegenseitig reagierten kam es zu dem was wir als "höher entwickelte Lebensformen" bezeichnen. Das dürfte der Grund sein, warum wir nun immer wieder zu hören bekommen, es ist allein alles nur von der Evolution gemacht ...


Prophezeiungen und damit verbundene Kurskorrekturen klingen ähnlich.


... und ein :whistle:
 
Werbung:
Tour of Austria - André Drege aus Norwegen verunglückt auf Abfahrt vom Großglockner tödlich

6. Juli 2024

Die Königsetappe der 73. Tour of Austria ist von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Wie die Veranstalter der Österreich-Rundfahrt bestätigten, ist der Norweger André Drege (Coop – Repsol) auf der Abfahrt vom Großglockner gestürzt und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die Siegerehrung im Anschluss an die Etappe wurde abgesagt.

(Eurosport)


"Todessturz eines Radrennfahrers aus SKANDINAVIEN."

(Weil der Tsunami von 2004 schon länger her ist. Die Botschaft erreichte mich vor dem Ereignis.)


... und ein ☹️
 
Marie Laforêt (1939 – 2019)


Sängerin und Schauspielerin; zuletzt in der Schweiz.

„Viens, viens“ (1973) --- > „He!“ oder „Komm, komm!“

aber: SK ANDI NA VIEN






… und ein 😉
 
Die Demokratie mag ja ihre Vorteile haben, aber früher musste man sich doch fragen:

„Warum wendet sich die göttliche Information an einen beliebigen Menschen?
Bis das Anliegen zum König gelangt, gilt es noch die eine oder andere ja/nein Verzweigung zu überwinden.
Sollte sich ein personifizierter Gott nicht sogleich mit dem König prophetisch auseinandersetzen?
Oder moderner, mit dem jeweilig dafür Verantwortlichen?“



Weil das generell nicht so ist,
darf man wohl von anderen verantwortlichen Kriterien ausgehen,
die jeweils Prophetie bewirken.


... und ein ☎️
 
Die Demokratie mag ja ihre Vorteile haben, aber früher musste man sich doch fragen:

„Warum wendet sich die göttliche Information an einen beliebigen Menschen?
Als ob ein Prophet ein beliebiger Mensch wäre... :sneaky::)
Bis das Anliegen zum König gelangt, gilt es noch die eine oder andere ja/nein Verzweigung zu überwinden.
Sollte sich ein personifizierter Gott nicht sogleich mit dem König prophetisch auseinandersetzen?
Oder moderner, mit dem jeweilig dafür Verantwortlichen?“



Weil das generell nicht so ist,
Ganz so ist das nicht. In den alten Hochkulturen, Ägypten und Mesopotamien galten die Herrscher selbst als Inkarnation, in Ägypten des Horus oder in Mesopotamien zumindest als Sohn seines Gottes.
darf man wohl von anderen verantwortlichen Kriterien ausgehen,
die jeweils Prophetie bewirken.
Ein Herrscher ist weltliche Macht. Zu Zeiten, in denen Religion und Alltag nicht getrennt waren, staatliche Institution religiös geprägt war, sind, wie in Ägypten und Mesopotamien, die Staatsoberhäupter in Verbindung mit den Göttern. Das gehörte mit zu ihrem Job.

Das Kriterium der Prophetie ist das Gott gefallen, Gott gefallen begründet Nähe zu Gott, wer durch Gott gefallen und durch Gottesnähe die Gnade Gottes erlangt, kann, sofern es ihn interessiert, zukünftige Dinge sehen.

Dabei ist Prophetie heutzutage kein Staatsakt mehr. Würde sowieso niemanden mehr ernsthaft interessieren, was Gott für den Menschen bestimmt hat und was die Zukunft bringt. Und die Bibel hat schon Recht, es ist die Zeit der falschen Propheten. Viele, die sich heutzutage ein bisschen mit Esoterik befasst hat, meinen doch schon direkt zu wissen, was die Zukunft bringt und wohin sich die Menschheit entwickelt.


 
Ich habe die biblischen Bücher in der Reihenfolge im Religionsunterricht auswendig aufsagen müssen.
Das habe ich nicht vergessen. Hosea Joel Amos Ob....
 
Ganz so ist das nicht. In den alten Hochkulturen, Ägypten und Mesopotamien galten die Herrscher selbst als Inkarnation, in Ägypten des Horus oder in Mesopotamien zumindest als Sohn seines Gottes.
Ganz so ist das nicht im Alten Ägypten:

"(...) war dies in Ägypten durchaus nicht der Fall. Hier war von Anbeginn ein Abstand festgelegt und wurde konsequent eingehalten; der Pharao galt zwar als Stellvertreter der Götter, war aber selbst kein Gott. Eine Vergöttlichung bedeutender Persönlichkeiten erfolgte hier erst in griechisch-römischer Zeit[1], ebenso war auch in Polynesien bis kurz vor Ankunft der Europäer die Vergöttlichung von Menschen unbekannt.[2][3]

Aus dem Buch „Einweihung“ von Elisabeth Haich ist auch bekannt, dass die alten ägyptischen Pharaonen stets hellsichtig waren, und nur aufgrund dessen eine königlich-priesterliche Richterinstanz einnehmen konnten, da sie dadurch befähigt waren, zu „sehen“, ob ein Mensch lügt oder ob er die Wahrheit spricht.

Danke schön.

*LOVE*​



[1] P. Grimal: „Mythen der Völker“, Bd. 1, Fischer Bücherei, Frankfurt a. M. 1967
[2] H. P. F. W. Nevermann: „Götter der Südsee“, Stuttgart 1947
[3] Karl F. Kohlenberg (1972): „Enträtselte Vorzeit“; S. 276; Moewig Sachbuch Albert Langen – Georg Müller Verlag, München
 
Ganz so ist das nicht im Alten Ägypten:

"(...) war dies in Ägypten durchaus nicht der Fall. Hier war von Anbeginn ein Abstand festgelegt und wurde konsequent eingehalten; der Pharao galt zwar als Stellvertreter der Götter, war aber selbst kein Gott.​
Ganz im Ernst, was soll ich darauf antworten, dass gehört schon fast zur Allgemeinbildung, dass man weiß, dass die Pharaonen als Reinkarnationen der Gottheit betrachtet wurden. Die Re zum Vater hatten und selbst Horus waren. Sicherlich lässt sich nicht abstreiten, das ein Unterschied bestand. So waren sie auf der einen Seite Mensch und auf der anderen Seite mit der Inthronisierung Horus. Sie wurden zur Gottheit durch das Amt, dass sie bekleideten.
Eine Vergöttlichung bedeutender Persönlichkeiten erfolgte hier erst in griechisch-römischer Zeit[1], ebenso war auch in Polynesien bis kurz vor Ankunft der Europäer die Vergöttlichung von Menschen unbekannt.[2][3]

Aus dem Buch „Einweihung“ von Elisabeth Haich ist auch bekannt, dass die alten ägyptischen Pharaonen stets hellsichtig waren, und nur aufgrund dessen eine königlich-priesterliche Richterinstanz einnehmen konnten, da sie dadurch befähigt waren, zu „sehen“, ob ein Mensch lügt oder ob er die Wahrheit spricht.

Danke schön.

*LOVE*​



[1] P. Grimal: „Mythen der Völker“, Bd. 1, Fischer Bücherei, Frankfurt a. M. 1967
[2] H. P. F. W. Nevermann: „Götter der Südsee“, Stuttgart 1947
[3] Karl F. Kohlenberg (1972): „Enträtselte Vorzeit“; S. 276; Moewig Sachbuch Albert Langen – Georg Müller Verlag, München

 
Werbung:
Ganz im Ernst, was soll ich darauf antworten,
Du hast es ja schon selbst beantwortet, mit dem ersten Satz von meinem Zitat, das Du unter Deine Frage gesetzt hast. Abgesehen davon, sollst Du gar nicht, Du kannst, wenn Du magst.

Mich hat Dein Beitrag an das Buch von Elisabeth Haich erinnert,
"Die Einweihung", für mich ein magisch anmutendes Buch,
und dafür danke ich Dir.

*LOVE*​
 
Zurück
Oben