Hallo Joey
Mir ist vorher leider der fast fertige Beitrag verloren gegangen.
Also nochmal (ich hoffe ich schlampe jetzt nicht):
Zitat:Was ist der evolutionäre Vorteil dieser Trennung?
In einem ungeteilten Bewusstsein kann man nichts gegeneinander selektieren.
Es muss sich ein Teil gegen einen anderen richten (in Widerstand treten), was beide begünstigt (evolutionär gesehen), wenn der andere Teil auch ein Lebewesen ist zumindest. Intelligenz zum Beispiel wäre ohne eine feindliche Umwelt nicht möglich gewesen.Evolution ist damit sozusagen dialektisch, auch wenn Hegel, da er Darwin noch nicht gekannt hat, das nicht erkannt hat. Das macht Selbstschöpfung möglich.
Außerdem ist Ich-Bewusstsein dadurch gerade gekennzeichnet, dass ein Beobachter/Auge auf etwas Bezug nimmt, seine Beobachtung. damit kommt die Dualität ins Spiel. Aber solches Bewusstsein über sich selbst (und andere, wobei andere relativ ist und un-wirklich) ist nur über eine
solche Metaebene möglich. Dennoch ist es letztlich selbstreferentiell.
Subjekt und Objekt schaffen Ich-Bewusstsein. Es ist also auch hier unausweichlich, dass die Trennung erscheint.
Es entsteht also ein individueller (Selbstbehauptungs)Wille und eine (ich)bewusste Metaebene.
Siehe auch hier:https://www.esoterikforum.at/threads/88207
Zitat:In meinem Augen wäre gerade Telephatie ein sehr großer evolutionärer Vorteil gegenüber der umständlichen Sprache.
Vielleicht ist es ja auch letztlich so. Aliens sollen sich ja telepathisch unterhalten, ich weiß, das hilft dir jetzt nicht
Für Telepathie/Magie ist eben
eine hohe Bewusstseinsstufe nötig, auch wenn man damit auf das basale
zugreift, also in sich zurückkehrt, jedoch bewußt gewollt, statt unbewußt.
Ich muss erstmal in meinem Gegenüber ein Subjekt sehen, dann muss ich mit
ihm (vorgestellt) mitfühlen können. Beides dient mir quasi als Hilfsmittel, ohne
das Wissen, dass da jemand "anderes" ein Bewusstsein hat keine Verknüpfung, ohne vorgestelltes Mitgefühl auch keine Tele-Empathie.Magie funktioniert mit Konzepten, man könnte auch sagen, ich benutze eine Oberfläche, ähnlich eines Computerbildschirms um etwas zu programmieren/erschaffen. Diese Oberfläche muss aber ausgereift sein.Zum Beispiel mag es sogar sein, dass ich für telepathische Sprache eine wirkliche Sprache brauche. Wenn ich nun meine Aufmerksamkeit auf jemanden richte, so kann ich unter Umständen die evolutionäre Programmierung transzendieren und überwinden.
Weiterhin kann es auch einen Selektionsnachteil bedeuten:
1. Abgleiten in den Wahnsinn: Bedenke, dass man über seine Programmierung,
die sich vererbt Jahrmillionen bewährt hat hinaus will. Das kann schief gehen, und wirklich zu Halluszinationen führen.
2.(Teilweise) Aufhebung des individuellen Bewusstseins kann zu weniger Selbstbehauptungswille führen. Für was (oder gegen was) kämpfen, wenn man es doch selber ist?
3.Überlastung, soziale Unverträglichkeit und Rückzug durch Überforderung,
durch die neuen Eindrücke/Wahrnehmungen
4.Wahrnehmen von zum Überleben unwichtigen, und damit Trübung der wichtigen Wahrnehmung. Laternenlaufen nenne ich das
. Es ist wichtig unwichtiges auszuschalten.
Wie du siehst gibt es gute Gründe, dass dem nicht so ist, oder wenigstens gibt es keinen extremen Selektionsvorteil, der sich so schnell bemerkbar macht.
Zitat:Woher willst Du das wissen? Mit "fake" bezeichne ich auch unbewusstes schummeln. Suggestion, Einbildung... niemand ist gefeit davor. Darum poche ich ja immer auf z.B. das Doppelblindverfahren.
Bestätigungen verschiedener Art, Kausalität (es ist für mich nicht zufällig, was ich wahrnehme,oder was durch mich passiert, sondern ich kann das
heraufbeschwören
und die Intensivität. Steht ja schon vieles genauer im Forum.
Zitat:Ja, möglicherweise... aber Programm auf was? Was ist da das Trägermedium, auf dem die Programm laufen, wenn es kein objektive Realität gibt?
Bewusstsein, viele Philosophen hatten mit dem Gedanken keine Probleme.
(Außerdem ist es eben unmöglich sich wirklich zu beobachten/erforschen, weil man keinen echten Standpunkt außerhalb einnehmen kann. kein Weg aus der Matrix). So wie die Objekte im Traum auch, nur eben auf einer basaleren Ebene.
Hast du denn ein klares Trägermedium in der Physik?
Soweit ich weiß, spricht die Physik nur über Kausalität.
Es hat nur etwas Energie (oder Masse), wenn sie (Energie) sich wenigstens potentiell übertragen kann (wirken kann).Sonst ist da nichts feststellbar, bzw. nicht existent.
Ich kann dir wahrscheinlich sagen, was dieses Trägermedium ist, Bewusstsein,
innerhalb (aber nicht räumlich verstehen) dessen sich etwas abspielt, indem
Qualia in bestimmten Verhältnissen zueinanderstehen, was Aufgabenbereich der Physik ist.
LG PsiSnake
Mir ist vorher leider der fast fertige Beitrag verloren gegangen.

Also nochmal (ich hoffe ich schlampe jetzt nicht):
Zitat:Was ist der evolutionäre Vorteil dieser Trennung?
In einem ungeteilten Bewusstsein kann man nichts gegeneinander selektieren.
Es muss sich ein Teil gegen einen anderen richten (in Widerstand treten), was beide begünstigt (evolutionär gesehen), wenn der andere Teil auch ein Lebewesen ist zumindest. Intelligenz zum Beispiel wäre ohne eine feindliche Umwelt nicht möglich gewesen.Evolution ist damit sozusagen dialektisch, auch wenn Hegel, da er Darwin noch nicht gekannt hat, das nicht erkannt hat. Das macht Selbstschöpfung möglich.
Außerdem ist Ich-Bewusstsein dadurch gerade gekennzeichnet, dass ein Beobachter/Auge auf etwas Bezug nimmt, seine Beobachtung. damit kommt die Dualität ins Spiel. Aber solches Bewusstsein über sich selbst (und andere, wobei andere relativ ist und un-wirklich) ist nur über eine
solche Metaebene möglich. Dennoch ist es letztlich selbstreferentiell.
Subjekt und Objekt schaffen Ich-Bewusstsein. Es ist also auch hier unausweichlich, dass die Trennung erscheint.
Es entsteht also ein individueller (Selbstbehauptungs)Wille und eine (ich)bewusste Metaebene.
Siehe auch hier:https://www.esoterikforum.at/threads/88207
Zitat:In meinem Augen wäre gerade Telephatie ein sehr großer evolutionärer Vorteil gegenüber der umständlichen Sprache.
Vielleicht ist es ja auch letztlich so. Aliens sollen sich ja telepathisch unterhalten, ich weiß, das hilft dir jetzt nicht
eine hohe Bewusstseinsstufe nötig, auch wenn man damit auf das basale
zugreift, also in sich zurückkehrt, jedoch bewußt gewollt, statt unbewußt.
Ich muss erstmal in meinem Gegenüber ein Subjekt sehen, dann muss ich mit
ihm (vorgestellt) mitfühlen können. Beides dient mir quasi als Hilfsmittel, ohne
das Wissen, dass da jemand "anderes" ein Bewusstsein hat keine Verknüpfung, ohne vorgestelltes Mitgefühl auch keine Tele-Empathie.Magie funktioniert mit Konzepten, man könnte auch sagen, ich benutze eine Oberfläche, ähnlich eines Computerbildschirms um etwas zu programmieren/erschaffen. Diese Oberfläche muss aber ausgereift sein.Zum Beispiel mag es sogar sein, dass ich für telepathische Sprache eine wirkliche Sprache brauche. Wenn ich nun meine Aufmerksamkeit auf jemanden richte, so kann ich unter Umständen die evolutionäre Programmierung transzendieren und überwinden.
Weiterhin kann es auch einen Selektionsnachteil bedeuten:
1. Abgleiten in den Wahnsinn: Bedenke, dass man über seine Programmierung,
die sich vererbt Jahrmillionen bewährt hat hinaus will. Das kann schief gehen, und wirklich zu Halluszinationen führen.
2.(Teilweise) Aufhebung des individuellen Bewusstseins kann zu weniger Selbstbehauptungswille führen. Für was (oder gegen was) kämpfen, wenn man es doch selber ist?
3.Überlastung, soziale Unverträglichkeit und Rückzug durch Überforderung,
durch die neuen Eindrücke/Wahrnehmungen
4.Wahrnehmen von zum Überleben unwichtigen, und damit Trübung der wichtigen Wahrnehmung. Laternenlaufen nenne ich das
Wie du siehst gibt es gute Gründe, dass dem nicht so ist, oder wenigstens gibt es keinen extremen Selektionsvorteil, der sich so schnell bemerkbar macht.
Zitat:Woher willst Du das wissen? Mit "fake" bezeichne ich auch unbewusstes schummeln. Suggestion, Einbildung... niemand ist gefeit davor. Darum poche ich ja immer auf z.B. das Doppelblindverfahren.
Bestätigungen verschiedener Art, Kausalität (es ist für mich nicht zufällig, was ich wahrnehme,oder was durch mich passiert, sondern ich kann das
heraufbeschwören
Zitat:Ja, möglicherweise... aber Programm auf was? Was ist da das Trägermedium, auf dem die Programm laufen, wenn es kein objektive Realität gibt?
Bewusstsein, viele Philosophen hatten mit dem Gedanken keine Probleme.
(Außerdem ist es eben unmöglich sich wirklich zu beobachten/erforschen, weil man keinen echten Standpunkt außerhalb einnehmen kann. kein Weg aus der Matrix). So wie die Objekte im Traum auch, nur eben auf einer basaleren Ebene.
Hast du denn ein klares Trägermedium in der Physik?
Soweit ich weiß, spricht die Physik nur über Kausalität.
Es hat nur etwas Energie (oder Masse), wenn sie (Energie) sich wenigstens potentiell übertragen kann (wirken kann).Sonst ist da nichts feststellbar, bzw. nicht existent.
Ich kann dir wahrscheinlich sagen, was dieses Trägermedium ist, Bewusstsein,
innerhalb (aber nicht räumlich verstehen) dessen sich etwas abspielt, indem
Qualia in bestimmten Verhältnissen zueinanderstehen, was Aufgabenbereich der Physik ist.
LG PsiSnake