Ich versuche mal, meine Gedanken dazu in Worte zu fassen. Ich gehöre zu den Linken, die Dobrindt (der das gesagt hat "der linke Populismus auf die Errichtung einer politischen Frontlinie zwischen ‚dem Volk‘ und ‚der Oligarchie‘ abzielt.") kritisiert.
Die Steuern, die wir bezahlen, gehen zu einem beträchtlichen Teil an Konzerne, Superreiche, Lobbyisten und kommen der normalen Bevölkerung, vor Allem denen, die arm sind, nicht zugute.
Indem ich das, sage, mache ich die "Frontlinie" zwischen Reich und Arm sichtbar. Ich erschaffen sie nicht, sie existiert schon lange.
Das hat mit Populismus insofern zu tun, als Dobrindt mit dem Begriff "die Linken" und ihre Aktionen abwertet.