Pluto 2. Haus

hallo gabi,

ja, ich denke mal, schon mars. allerdings hab ich schon selbstwertprobleme und auch schwierigkeiten mein revier zu verteidigen, bzw. erst mal zu erkennen und zu beanspruchen.
auch gesundheitlich spür ich neptun - er ist herrscher von 6. hab permanent niedrigen blutdruck - und somatisiere alles :nudelwalk aus.

lg valli
 
Werbung:
Hallo,

also ich hab ein paar beiträge hier gelesen und habe auch pluto in haus 2.

also ich habe das mal so erlebt, ich war mal einer der faulsten in der klasse, dann musste ich sehr viel tun um weiterzukommen.

dann habe ich mal ein jahr sehr extrem gelebt und in der schule gelernt. das war ich top. dann ließ ich mir wieder alles links vorbeigehen und eine verkettung unglücklicher umstände brachten mich dazu die schule zu schmeißen, private probleme, ich tat fast nichts mehr.

dann bald lehre, dort musste ich mich wier anstrengen, zum schluss strengte ich mich wieder sehr sehr an, und danach wollte/konnte (ausgesundheitlichen)
gründen nicht übernommen werden. also man hätte mich schon übernommen, mir wurde das aber zu viel, weil ich da auch psychische probleme hatte.

jetzt mach ich immo "garnix" und gehe bald wieder auf die schule :)
 
Hallo,

ich denke, wenn Neptun in 2 ein besonderes materielles Interesse oder einen Ehrgeiz ausdrückt, dann ist das nicht die Regel. Dieses Radix würde mit Sicherheit irgendwelche Konstellationen haben, die diesen Ehrgeiz aber auch besser beschreiben, dann ist Neptun nur Erfüllungsgehilfe.
Ich kenne jemanden mit Neptun Ende 1. Haus, das Geld ist kein Begriff. Es ist belanglos.
Man will mit Neptun etwas erfahren, das uferlos ist, aber das ist meist gänzlich immateriell begründet, nämlich ein Seins-Gefühl des "sich treiben lassen".
Und man baut Bezüge zu dem Geld nach dem Motto auf: dass es entweder da ist oder nicht. Erst nach dieser vordergründigen Haltung kann es natürlich sein, dass man daher unnatürliche oder unübliche Methoden hat, an Geld, auch viel Geld zu kommen, die einem aber dann wohl weitgehend in den Schoß fallen oder keine besondere Leidenschaft des Strebens erzeugen, eher des Seins. ....

Pluto in 2 (und in jedem anderen Haus) erzeugt auch einen grossen Erfahrungsraum, daher wird vieles als sehr drastisch erlebt.
Das könnte man auch zu Neptun schreiben (Erfahrungsraum), aber die Dimensionen und die Erlebensart ist bei jedem Planeten ganz anders, die Hintergründe des Psychologischen (des Gewirkten) sind anders, die strukturbildenden und die Erlebensart herausbildenden Energien sind anders.

Bei Pluto sind es Herausforderungen, um in gewisser Weise zu merken, dass etwas nicht mehr da ist, womit man bislang ziemlich viel Investionen (von Gefühlen, Launen, Zielen, Gegenwärtigem, Identifikation) verbunden hat. Das kann man analog 8. Haus setzen. Wenn wir im 2. Haus gerne festhalten und klammern, sollte es vermutlich im 8. Haus darum gehen, etwas in seiner Tiefe erfahren zu können und auch mal etwas loslassen zu können. Die unbewussten Kräfte (8. Haus) werden auf diese Weise gestärkt. Gewöhnlich aber wollen wir im 8. Haus das Erfahrene als Bestand festigen, und erwarten, dass irgendeine Erfahrungsebene keine besonderen Investitionen verlangt, denn wenn wir etwas investieren (Gefühle zB), dann kann es Enttäuschungen geben, und wir machen das nicht bei jeder Situation und jedem Menschen, zB Vertrauen investieren, oder Zeit. "Es muss sich persönlich lohnen".
( Neben vielen anderen Dingen, die bei der Frage entscheidend sind, ob wir uns auf eine Erfahrung einlassen; zB ist es auch wichtig, ob unser Tagesablauf für irgendwelche Erfahrungsweisen passt, aber das wären dann wohl andere Häuser ).

Pluto in 8 wäre also eigentlich von der Konstellation her eine "reale" Opposition zum 2. Haus. Weil das dem 2. Haus gegenüberliegende Prinzip in diesem 2. Haus steht.
Herausforderung des Selbstwertes. Aber es steht nicht nur für Wandlung und Loslassen, sondern Pluto steht auch für die Tiefe einer Erfahrung in jedem Hausbereich. Wir merken gewöhnlich nur das schmerzhafte, das Leben muss uns oft erst mal zeigen, was alles fehlen kann, bevor wir glücklich sind darüber, etwas zu haben. :)

LG
Stefan
 
Hallo zusammen :),

hat jemand Erfahrung mit Pluto im 2. Haus?

Geht es im 2. Haus mehr um den Selbstwert oder um den materiellen Besitz oder beides?

Ich habe immer den Eindruck, dass Pluto so unberechenbar ist...?!

Bedeutet Pluto im 2. Haus finanzielle Verluste oder Armut? Oder wäre das nur der Fall bei schlechter Aspektierung? :confused:

Danke & VG



Guckst du hier::)

http://www.astroschmid.ch/planet_haus/pluto-h2.htm


Ich selbst habe zwar nicht den Pluto in 2, aber die Spitze des 2ten Hauses fällt in den Skorpion. Der Pluto steht in 11 und ist im Trigon mit der Sonne + Sextil Juppi verbunden. Vielleicht geht mir daher nie die Kohle aus, obwohl Neptun in 2 steht?:clown:


LG
Urajup
 
Hallo,

um nochmals auf Jutokas Frage zurückzukommen,
Pluto in 2 erzeugt meiner Meinung nach nicht direkt Armut oder finanzielle Verluste, aber weil die Erfahrung, die Pluto bringt, etwas mit tiefgründigen Wandlungen zu tun haben kann, können diese auch durch Pluto in 2 angezeigt sein. In diesem Fall ist die beste Lebensphilosophie wohl, stets eine jeweils neue Erfahrungssituation zuzulassen, und sich nicht allzusehr gegen das Unabwendbare zu sträuben ("fixe Vorstellungen" sind ansonsten das Resultat, und wieviele Muster der Persönlichkeit können gebildet werden, weil die Ohnmacht oder Macht einer andauernden Erfahrung ihre Wirkung hatte?)...

Meiner Meinung nach ist der vorhandene Spielraum dieser Konstellation (2. Haus + Pluto) eigentlich nicht ausgehend von der essentiellen Verlusterfahrung, das wäre nur eine Ableitung von der zugrundeliegenden grundsätzlichen Erfahrung, die durch Pluto vermittelt wird. Und diese Erfahrung kann auch darin bestehen, dass man mit Mächten konfrontiert wird, die nicht unmittelbar mit dem Verlust von etwas zu tun haben müssen, sondern auch umgekehrt mit dem UMGANG mit etwas zu tun haben können, mit etwas das sehr viel Macht oder Wirkung hat. Und das kann auch eine Überzeugung sein, im 2. Haus dann vielleicht eine gewisse Selbsteinschätzung, die mit gewissen Dingen zusammenhängt, die man hat (oder vielleicht auch nicht hat), und die können auch in eigenen Fähigkeiten (Talenten) liegen, nicht allein im Finanziellen.

Ich würd mal wagen zu behaupten, dass, wenn Pluto im 2. Haus in Aspekten mit Mars, Sonne oder Mond steht, dann ist es eher auf den Willen, auf die persönliche Motivation, Einstellung, Mentalität bezogen, bei Venus muss es nicht ums Geld gehen, hier sehe ich eher wirklich fundamental den Selbstwert, aber auch soziale Felder, in denen Plutos Wille und Macht sich beteiligen könnte ; in verstrickten Zonen der Leidenschaft und dem, was man mit anderen teilen kann, oder sogar was andere einem bieten können, was andere vielleicht einen helfen, den eigenen Selbstwert zu steigern, aber oft begibt man sich bei Pluto dabei in ABHÄNGIGHEITEN; wenn man zum Beispiel Musiker ist, und keine Instrumente hat, so kann die Venus hier die Brücke schlagen, um zB bei Freunden musizieren zu können: hier wäre Pluto die Macht, die das entscheidet, man ist zwischen der Fülle (Freunde) aber auch in Abhängigkeit (Freunde), und der Leere (Verlust dieser Möglichkeiten, bzw. was wäre, wenn ich keine Freunde hätte?).

Diese Entsprechung konnte ich bei jemanden beobachten (Venus/Pluto in 2), der zudem den typischen Musiker Mond hat, Mond in Konj. am AC. Mit der Zeit konnte er sich Instrumente von Freunden günstig beschaffen (Venus=Beziehungen), damit kann er nun zuhause unabhängig Musik machen, ohne eine bestimmte Linie (der Freunde) mitgehen zu müssen, und das, jawohl, das steigert sichtlich seinen Selbstwert, er hat jetzt die Substanz (2. Haus), mit der schaffend tätig sein kann . In diesem Sinne - wie es sich bei ihm ausgewirkt hat - könnte man vielleicht Venus als Wohltäterin erkennen , genauso wie manche anderen Planeten , die mit Pluto in einen Bezug stehen, dann entscheiden können, in welche Richtung es konkret geht.

Wenn es ums Geld geht, dann könnte das das individuelle Schicksal sein, dass sich Pluto zeit des Lebens oft über diesen Weg zeigt. Das muss aber nicht heissen, dass man ewig finanzielle Ohmnachts Erfahrungen machen muss. Denn Plutos Prinzip ist wie gesagt nicht der Verlust an sich, sondern die Erfahrungen die damit zusammenhängen. Man siehe noch, was Arnold ganz am Anfang hier geschrieben hatte: Mal ist ganz viel Geld da, und andere Male ging es ans Eingemachte.

Aus esoterischer Sicht könnte ich mir denken, wenn man diese Erfahrung machen kann, etwas besitzen, zu haben, oder auch Kontrolle über etwas zu haben, und zwar ohne sich damit identifizieren zu können , dann verliert man sich nicht darin. Und folglich könnte es bei materiellen Verlusten um den letzten Fingerzeig handeln, nämlich etwas zu lernen. Was genau das ist, zeigt Schicksal, und der FIngerzeig Plutos: nämlich dass man sich an etwas bindet, an Werte oder Vorstellungen, die verloren gehen können.
Manchmal ist es aber auch so, dass der Verlust nur unglücklicherweise eintritt. Das war bei mir letztes Jahr zum Beispiel der Fall, als ich am Computer viele Daten umsortierte. Das installierte Betriebssystem war schrott, und verursachte Probleme auf meinem alten Computer. Innerhalb einer Woche verlor ich jede Menge Daten bei drei Gelegenheiten und man staune, bei zwei davon, war Pluto immer genau am AC!!
Seitdem ich ein neues Betriebssystem habe, habe ich keine Probleme mehr. Jetzt habe ich sozusagen die mögliche Kontrolle, die Macht, Pluto ist insofern dann ein Faktor der Fülle, wenn man ein Netz geschaffen hat, das einen auffängt.

Es kommt allgemein so denke ich, aber auf den Grad der Erfahrung an, um zu sagen, wofür man kämpfen sollte, und was man loslassen sollte. Das kann man nicht verallgemeinern, sieht oft anders aus.

LG
Stefan
 
Ich selbst habe zwar nicht den Pluto in 2, aber die Spitze des 2ten Hauses fällt in den Skorpion. Der Pluto steht in 11 und ist im Trigon mit der Sonne + Sextil Juppi verbunden. Vielleicht geht mir daher nie die Kohle aus, obwohl Neptun in 2 steht?:clown:
Die Spitze von 3 steht im Skorpion, die von 2 in Waage, Silke. Da haste von der falschen Seite geguckt, ist mir auch schon passiert. :)

Ein Planet im 2. Haus sagt nichts darüber aus, wieviel Geld jemand hat, sondern ob er sich reich oder arm fühlt- unabhängig vom tatsächlichen Kontostand. Mit einem Angstplaneten wie Pluto isses subjektiv wahrgenommen immer zuwenig. Die materiellen Wünsche sind immer grösser als die Barschaft, daran ändert auch ein wachsendes Einkommen nichts, weil sie exponential mitwachsen.

Mit dem Selbstwert eines Menschen hat das 2. Haus nichts zu tun, der Selbstwert hängt davon ab, wie zufrieden jemand mit sich selbst ist- und das ist wiederum von den Ängsten abhängig. Wer Ängste im 5. Haus hat, ist unzufrieden mit seiner sexuellen Ausstrahlung, er meint, er sei als Sexpartner nichts wert. Wer Ängste im 11. Haus hat, der glaubt, er sei nichts wert, wenn er keine Freunde hat. Wer Ängste im 2. Haus hat, definiert seinen Selbstwert natürlich über seinen Besitz- das liegt aber an den Ängsten, nicht am 2. Haus.
 
Puh, das Ganze ist unglaublich komplex... Viel zum Nachdenken.

Vor allem frage ich mich, wie und wann man etwas transformiert und dann auch noch zum Positiven. Muss man erst sehr alt werden, um eine Transformation bspw. vom Opfer zum Täter durchmachen zu können, heißt, dauert sie ein ganzes Leben? Wird man immer wieder mit den selben oder ähnlichen Geschichten konfrontiert?

Na, an dieser Stelle erst einmal ein großes Dankeschön für die vielen inspirierenden Beiträge :danke:
 
Hallo ,

ich schließe mich der Meinung an, dass sehr viele Leute mit Pluto in 2 sehr, sehr reich sind. Da es bei Pluto keine goldene Mitte gibt, wird es wohl an den Aspekten liegen, welches extrem überwiegt. Und richtig gemütlich wird es mit Pluto ganz sicher nicht im 2: Haus.:weihna1

Liebe Grüße
Mariella12
 
Vor allem frage ich mich, wie und wann man etwas transformiert und dann auch noch zum Positiven. Muss man erst sehr alt werden, um eine Transformation bspw. vom Opfer zum Täter durchmachen zu können, heißt, dauert sie ein ganzes Leben? Wird man immer wieder mit den selben oder ähnlichen Geschichten konfrontiert?

Hi

nun bei Pluto glaube ich ist die Wandlung immer eine Entscheidung zu neuer haltung oder Verhalten, und oft weil man loslassen muss.

Zum Beispiel, wenn ich viel Gefühle in meine Freundin investiere (investieren = ist auch Pluto), dann schaffe ich eine starke Anziehung zu ihr und in magischer Weise reagieren Liebende gegenseitig auf so was, aber diese Anziehung verpufft in den Augen der Freundin, wenn sie ihrerseits dem nichts entgegenbringen kann, dann ist da nichts; für mich würde das bedeuten, dass ich entweder auf die Reize der Freundin und die sehnsuchtsvolle Erwartung immer wieder neu reagiere und starke Gefühle aufbaue, oder irgendwie zu einem Schluß komme . Letzteres aber ist dann umso schwerer, wenn man den gleichen Situationen oder Reizen ausgesetzt ist, als könnte man das nicht ändern. Diese Bereitschaft, wirklich einen Schlußstrich zu ziehen, ist unglaublich schwer. Und das ist ein Beispiel für die Wandlung, die Pluto erfordert. Wenn man sich nicht wandelt, macht man sich oft das Leben schwer.

Es gibt sicher auch Bereiche, wo es ein lebenslanges Lernen ist, aber in der Regel erleben wir in der einen oder anderen Weise jeden Tag Facetten dieser Wandlung.

Fussball: Mein Lieblingsklub spielt, ich investiere eine Menge Leidenschaft, und der Klub scheint zu verlieren, es sind aber noch 10 Minuten Spielzeit, aber wenn das schon 3 zu null zurückliegt, dann baue ich die Emotion ab , weil es unwahrscheinlich ist, dass man in 10 Minuten 3 Tore schießt, auch das ist Plutos Wandlung, weil man die Hoffnung aufgibt. Umso länger man aber hofft, desto grösser die Enttäuschung.
Viele Zuschauer im Stadion gehen bei einem Rückstand ihres Teams von 0:3 in den letzten zehn Minuten schon aus dem Stadion oder schalten das TV-Gerät ab. Das ist eine relativ einfache Wandlung.

Fixe Vorstellungen sind ein weiteres Beispiel für Wandlungen. Ich kenne jemand mit Jupiter-Pluto Opposition, der wird durch Erfahrung einfach nicht klug. Jupiter stachelt seine Erwartungen (fixe Vorstellungen) immer wieder an, werden diese gebrochen durch die Realität, wird seine Hoffnung oder Glauben immer grösser. Und wenn es nicht mehr zu halten ist, und die Realität überdeutlich ist, passt er sich einfach an die neue Situation an, und vernachlässigt die Einordnung, keine Lernbereitschaft um zu neuen Entscheidungen zu kommen.
Diese Wandlung, seine Vorstellung von gewissen Dingen zu verändern, wäre eine sehr grosse Verlusterfahrung für ihn, weil er merken würde, dass er lange Zeit die falschen Dinge geglaubt hat, sich an ihnen festgehalten (Pluto) hat. Was natürlich irgendwo auch etwas infantil ist, oder schizoid. Die nötige Wandlung wäre hier gebunden an ganze Persönlichkeitsstrukturen. Er müsste zB Mut zu eigenen Entscheidungen finden, um dann auch die fixen Vorstellungen (Wahn) zu hinterfragen, und sein Waage AC macht diesen Mut nicht gerade unterstützend (wenn es eine Waage Sonne wäre, sähe das glaube ich etwas besser aus).

Leider verurteilt man manche Menschen sehr schnell, die so denken, sind oder handeln. Leider wird dieser beschriebene Mensch von einem Sozialpsychologen tatsächlich als schizoid f21 (oder f22) tituliert, was ich - als ich den Bericht las - als unverschämte Laiendiagnose empfand, allein aufgrund von Beobachtungen und einem einzigen Gespräch (obwohl der Arzt meinte, nur eine stationäre Beobachtung würde hier Gewissheit verleihen). Wenn das aber so einfach zu diagnostizieren wäre, so als "auf den Tisch gelegte Aussage", dann wären sehr viele Leute schizoid, sogar die ganze Welt, weil sie zB an der dinglichen Wirklichkeit festhält, und die energetische Sicht der Dinge überhaupt nicht realisieren kann. Denn dieser Mensch hat einfach charakterliche Schwächen, und keine neurologische Fehlbildung.

Auch das ist Pluto (im Bunde mit Saturn vielleicht): Die Macht jemanden einzuweisen. Einmal in der Psychiatrie, ist der Ausweg nur noch schwer, weil jede Beobachtung dieses eingewiesenen Menschen sogleich in eine Schublade gesteckt wird. Wenn man Astrologie verurteilt, weil sie mannigfache Bestätigungen erlaubt (zB die Aussage: "Sie sind dsizipliniert" gilt für alle Menschen), so müsste man auch diese Art von Psychiatrie verurteilen, weil die Leute pauschal stigmatisiert werden, wenn sie einmal darin sind, und es bleibt dann nur noch zu hoffen, dass diejenigen, die ihr Urteil abgeben, selbst nicht so sehr an fixen Vorstellungen gebunden sind, was mir in diesem exemplarischen Fall aber nicht gerechtfertigt scheint, hier viele Hoffnungen zu hegen: denn wenn erst mal die Drogen (Psychopharmaka) ins Spiel kommen, wird jeder Mensch, der eine passive Natur hat, noch weiter eingelullt und er wird Bestätigung dessen liefern, was man verdächtigt, weil sich dann die Passvität (mutlose Entscheidungen, Wege des geringsten Widerstandes ) natürlich verstärken.
Wandlung wäre hier gesellschaftlich zu sehen als Wandlung der fixen Vorstellungen von dem, was noch gesund und was wirklich krank ist.

LG
Stefan
 
Werbung:
Danke Stefan, für deinen Pluto-Beitrag. Ich finde du hast ihn sehr anschaulich und verständlich beschrieben ohne das Pluto dabei allzu schlecht wegkommt. :)
 
Zurück
Oben