Pflegekräfte aus dem Ausland

Das ist richtig. Es ist doch breits seit einigen Jahren bekannt, daß Pflegenotstand herrscht und dennoch wurde m.E. nach zuwenig getan, um diesen sehr ehrenwehrten Berufsstand attraktiver zu machen. Von Umschülern mal abgesehen, wo einigen die Teilnahme an dieser Umschulungmaßnahme schon fast 'verordnet' wurde.

Politisch gesehen, ist da wahrscheinlich wirklich zu wenig gemacht worden. Keine Ahnung.
Es gibt aber leider Fälle, die dringend Pflege brauchen. Und das nicht in absehbarer Zeit in 1 oder 2 Jahren, sondern sofort.
Die Herren und Damen Politiker kaschieren also ihre Unfähigkeit, diesen Beruf wieder "schmackhaft" zu machen und in Dt. entsprechende Maßnahmen zu fördern, damit mehr geschultes Pflegepersonal in unseren Landen vorhanden sind und holen also ausl. Fachkräfte, damit zumindest in kurzer Zeit dieser Engpass überbrückt wird.

Das ist doof für dt. Arbeitnehmer, aber für Pflegebedürftige hilfreich.

Das die Politik nicht ganz so schnell reagiert und einiges schief läuft, sieht man ja in einigen Bereichen^^

Zumindest gibts halt die Möglichkeit, auch auf ausländ. Personal zu greifen und das ist erstmal das Wichtigste m.M nach.
 
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doof für deutsche arbeitnehmer ist das bestimmt nicht...nur werden ausländische arbeiter mehr ausgebeutet und viele arbeiten illegal in der häuslichen pflege...

wenn das gesetzlich geregelt abläuft, dann verdienen ausländische arbeiter auch mehr...es muß für alle gerecht sein...
 
die öffentlichen diskussionen darüber sind absolut verlogen und

denn hier, sind die pflegeschulen randvoll...man spricht hier von einem kriesen sicheren beruf den hier viele erlernen...
Genau, alles nur Lüge.
Die Einheimischen verlangen wahrscheinlich so viel,
daß man davon leben kann, ohne einen Zuschuß vom Sozialamt zu holen.
Wenn die so 'dreist' sind, dann sind die eben nicht zu gebrauchen.

Wer regelmäßig großzügige Spenden an die Parteien schickt,
dessen Wünsche werden auch verwirklicht.

Wer keine akzeptablen Spenden abdrückt, hat auch nichts
zu wollen.

Die Industrie will billigste Arbeitskräfte und die Industrie gibt
den Politikern das, was letzere überzeugt.
Also kommen die Ausländer ins Land, egal was das Volk dazu meint.
 
Es braucht Menschen die diese Arbeit verrichten, und wenn sich hier niemand findet müssen sie woanders angeworben werden.

Europa macht's möglich!

Bedenklich finde ich lediglich die Sprachbarrieren, da hier lebende und arbeitende Ausländer nicht wirklich Deutsch sprechen können müssen. Daher sehe ich die Pflege von Alten oder Demenzkranken eher skeptisch, zumal man heute schon hört, dass sich fremdländische Ärzte/Krankenschwestern z. T. nicht wirklich mit den Patienten verständigen können, was sehr problematisch ist im Hinblick auf med. Komplikationen etc. Krankenhauspatienten sind aber zumeist wenistens noch in der Lage sich selbst ordentlich zu artikulieren, was bei Pflegebedürftigen oft nicht der Fall ist.

R.
 
in ö werden "angeblich" viele leute für kinderbetreuung gebraucht, aber jobs werden bis nach d ausgeschrieben, wobei bei uns sich zw. 100-300 bewerber für nur 1 job bewerben.....nur zu diesen jobs kommt man nicht weil sie nirgends beworben werden....
erfährt man dann zufällig von nem politiker im wahlkampf......
 
bei uns in ö ist diese diskussion schon vor jahren gelaufen und hat zu mehr akzeptanz von ausländ. kräften geführt, trotz sprachproblemen.
grundsätzlich hat jeder das recht angemessene pflege zu erhalten und wenn nicht geht, dann eben durch ausländer.
wenn rund um die uhr pflege notwendig ist, dann gibt es als alterrnative zum heim eben nur 2 sich abwechselnde ausländ. kräfte.
2 inländer rund um die uhr sind eben zu teuer und werden weder vom staat finanziert noch können sie vom patienten bezahlt werden.

als nachhaltige alternative gäbe es nur eine andere arbeitspolitik, die bürger nicht um jeden preis bis ins hohe alter beschäftigt,
sondern dazu auffordert, auf seine gesundheit zu achten und auch die unternehmen auf entsprechendes umfeld abklopft.
das wäre eine lohnende aufgabe für unsere gewerkschaften und sonstigen arbeitnehmervertreter sowie sozialpolitiker.

.lg winnetou:)
 
bei uns in ö ist diese diskussion schon vor jahren gelaufen und hat zu mehr akzeptanz von ausländ. kräften geführt, trotz sprachproblemen.
grundsätzlich hat jeder das recht angemessene pflege zu erhalten und wenn nicht geht, dann eben durch ausländer.
wenn rund um die uhr pflege notwendig ist, dann gibt es als alterrnative zum heim eben nur 2 sich abwechselnde ausländ. kräfte.
2 inländer rund um die uhr sind eben zu teuer und werden weder vom staat finanziert noch können sie vom patienten bezahlt werden.

als nachhaltige alternative gäbe es nur eine andere arbeitspolitik, die bürger nicht um jeden preis bis ins hohe alter beschäftigt,
sondern dazu auffordert, auf seine gesundheit zu achten und auch die unternehmen auf entsprechendes umfeld abklopft.
das wäre eine lohnende aufgabe für unsere gewerkschaften und sonstigen arbeitnehmervertreter sowie sozialpolitiker.

.lg winnetou:)



gibt es dafür genug geld in österreich? (in d ist das ein "geld-problem")


shimon
 
2 inländer rund um die uhr sind eben zu teuer und werden weder vom staat finanziert noch können sie vom patienten bezahlt werden.

Das ist genau der Punkt. Es muß alles billig-billig sein, nur frage ich mich, ob die Qualität dabei nicht auf der Strecke bleibt.

Macht ja nüscht, wenn wir zwar genügend Pflegefachkräfte hätten, die aber zuviel Lohn verlangen (ist ja eh schon unerhört, angemessene Bezahlung zu erwarten) und daher nicht am Markt erwünscht sind. Das ist echt frustrierend.

Ein weiterer Wurm im Gebälk ...
 
Es braucht Menschen die diese Arbeit verrichten, und wenn sich hier niemand findet müssen sie woanders angeworben werden.
Ja, so heißt es offiziell.
Aber bis vor ein paar Jahren gab es noch gar keine Pflegekräfte.
Und niemand hat sie vermißt.

Dann erfindet die Industrie diesen Berufszweig, (und noch zahlreiche andere), weil es eine
lukrative Geschäftsidee ist.
Und auf einmal haben wir sogar einen Mangel!?
Mir scheint, der einzige Mangel herrscht in den Geldbeuteln der Industriellen, für die dieses
Geschäftsmodell wohl nicht mehr genügend Profit abwirft.

Meine Großeltern haben soetwas nicht gebraucht. Und ich werde auch nie eine brauchen.
Wenn meine Zeit gekommen ist, sterbe ich in Würde und nebenbei bemerkt mit Freuden
und verbringe nicht noch 10 Jahre damit, daß mir andere den Ar*ch auswischen und mich füttern.
 
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